Magersucht/Esstörung?
Eine Freundin meinte, dass ich eine Magersucht habe. Auch, wenn ich tagelang nichts esse wegen Suizidgedanken, nicht wegen dem Gewicht (fühle mich nicht zu dick).
Stimmt das?
Sie sagte, sie wisse es, weil sie eine Präsentation darüber gehalten hatte.
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
3 Antworten
Magersucht ist eine Erkrankung bei der man wie der name es schon ziemlich unschön ausdrückt den starken Wunsch verspürt dünner zu werden und das ganze kann ganz schön krankhaft werden..,es ist natürlich nicht gut tagelang nichts zu essen und ich hoffe ,dass du dir wegen dem SM Gedanken bereits Hilfe gesucht hast ,wen nicht ,es gibt viele Nummern die man anrufen und anschreiben kann wen es einem schlecht geht ,und wen garnichts mehr geht Dan ruf die 112 (wirklich, und mach dir Dan auch keine Vorwürfe oder schäme dich ,die erleben sie etwas oft)
LG und noch ganz viel Kraft (PS. Sehr dünne Menschen und Menschen die in irgendeiner Form mit ihrem Essverhalten struggeln bekommen oft den Begriff "Magersucht" hinterher geworfen, aber man muss versuchen damit zu leben oder es ihnen erklären)
Das sind viel zu wenig Informationen, zudem die Diagnose von Fachleuten gestellt wird.
Es ist okay, wenn man sich als Freundin sorgen macht.
Man kann dem anderen mitteilen, dass einem aufgefallen ist, dass er scheinbar nicht genug Nahrung zu sich nimmt etc. und ob es ihm gut geht.
Aber jemandem eine Diagnose an den Kopf zu werfen, weil man eine Präsentation darüber gehalten hat, ist übergriffig.
Nein, wenn es einem mental nicht gut geht dann wirkt sich das in vielen Fällen aufs Essverhalten aus (Appetitlosigkeit und/oder kein Hungergefühl, Vergessen des Essens). Dazu muss ich sagen das das Verhalten deiner Freundin absolut falsch ist. So entstehen Falschdiagnosen. Nach einer Präsentation hat man nicht das Fachwissen von psychischen Erkrankungen.
Eine Essstörung hat so viele Faktoren, dass ich sie hier garnicht alle nennen kann.