Männliche Hebamme?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Nein. 70%
Ja, es sollte schon eine weibliche Hebamme sein. 30%

14 Antworten

Ja, es sollte schon eine weibliche Hebamme sein.

Eine Hebamme ist immer weiblich. Die Hebamme. Der oder das Hebamme gibt es nicht.

So wie die Sonne, die Milch, die Frau.

Sonst wäre es ein Hebammer.

verreisterNutzer  21.03.2019, 08:42

Deutschlehrer?

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verreisterNutzer  21.03.2019, 15:10
@Spokoj

Mit ein wenig Mühe wäre dir aufgefallen, worauf sich mein Kommentar bezog.

Es gibt immer Menschen, die nichts zum Thema zu sagen haben, aber unbedingt schulmeistern müssen.

Sheldon Cooper (die Figur) hat es einmal auf den Punkt gebracht: „Niemand mag Klugsch****er.“

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Nachdem ich die Erfahrung gemacht habe, wie Hebammen, die selbst Mütter sind und Hebammen, die keine eigenen Kinder haben, beraten, würde ich in einem solchen Moment keinen Geburtshelfer an meiner Seite haben wollen, sondern eine Hebamme, die ich mir vorher ausgesucht habe.

Ein Mann wird nie wissen, wie sich eine Geburt anfühlt, welche Schmerzen und welche Anstrengung es bedeutet und wie Wehen wirken.

FZ

Kugelflitz  20.03.2019, 21:16

Selbst eine Hebamme mit Kindern muss diese Erfahrung nicht zwangsweise gemacht haben.

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verreisterNutzer  21.03.2019, 01:13
@Kugelflitz

Nö, manche Kindern werden heute noch vom Storch gebracht...Daa trifft besonders Kinder von Hebammen.

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Kugelflitz  21.03.2019, 03:20
@verreisterNutzer

Und eine Hebamme mit 20 natürlich geborenen Kindern weiß trotzdem nicht wie es ist einen Kaiserschnitt zu haben und ebenso wird eine Hebamme mit Sectios nicht wissen wie sich eine natürliche Geburt anfühlt, sie kennt das dann halt beides nur aus ihrem Beruf.

You argument is invalid.

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Kugelflitz  21.03.2019, 05:23
@verreisterNutzer

Und eine Hebamme mit 20 natürlich geborenen Kindern weiß trotzdem nicht wie es ist einen Kaiserschnitt zu haben und ebenso wird eine Hebamme mit Sectios nicht wissen wie sich eine natürliche Geburt anfühlt, sie kennt das dann halt beides nur aus ihrem Beruf.

You argument is invalid.

P.S.: Und komm mir bloß nicht damit, dass sie sich ja besser hineinversetzen kann. Das ist Bullshit, ich hatte eine Notsectio und habe absolut null Vorstellung, wie sich eine natürliche Geburt anfühlt. Ebenso ist jede Geburt (egal auf welche Art) immer komplett unterschiedlich. Da ists ebenso vollkommen egal ob Mann oder Frau, was man nicht kennt, das kennt man nicht, da hilft nur Berufserfahrung.

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verreisterNutzer  21.03.2019, 07:18
@Kugelflitz

Was DU erlebt hast, ist das allgemein gültige Maß?

Wie DU das empfindest, empfinden das auch alle anderen?

Ich habe oben MEINE MEINUNG geschrieben, die aus meiner eigenen Erfahrung resultiert.

Wie du das siehst, ist für meine Meinung nicht relevant. Meine Meinung bilde ich mir noch immer selbst. Du nicht?

Auch wenn du dich noch so ins Zeug legst: Ein Mann wird nie wissen, wie sich eine Schwangerschaft, Wehen, Stillen, Brustentzündungen, Kaiserschnitte, Epi‘s ... anfühlen. Oder siehst du das anders?

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Kugelflitz  15.05.2019, 22:33
@verreisterNutzer

Ja, sehe ich anders, denn eine Frau muss das nicht zwangsläufig wissen. Dein Argument zählt immer noch nicht.

Zumal jede Schwangerschaft bei jeder Frau anders ist. Oder weißt du wie meine Schwangerschaft und Geburt waren? Nö? Ich weiß es auch nicht von anderen Frauen.

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Deueija  13.07.2019, 17:11

also wehen knn man heutzitage ganz gut nachmachen .

beimannundfrau die keine kinder haben . kaiserschnitt kann einen eh keiner vorbereiten

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Nein.

Ich hätte kein Problem damit. Ich fühle mich aus irgendwelchen Gründen auch mit einem Frauenarzt besser als mit einer weiblichen Kollegin (wie gesagt, keine Ahnung warum), ein Problem habe ich aber mit beidem nicht.

Wichtig wäre mir in erster Linie, dass die betreffende Person ihr Handwerk versteht und mir dabei helfen kann mein Baby sicher und gesund auf die Welt zu bringen.

Argumente Frauen verstünden besser was von Geburten, vor allem wenn sie selbst Kinder haben stimmen natürlich, allerdings sollte dazu auch gesagt werden, dass jede Geburt individuell ist, auch in Bezug auf Dauer, Schmerzen, Intensität und natürlich Durchhaltevermögen oder Schmerztoleranz der Mutter, insofern glaube ich auch nicht dass die weibliche Hebamme hier aus ihrem Repertoire an eigenen, persönlichen Erfahrungen großartig schöpfen kann.

Nein.

Wichtig ist doch, dass die Geburtsbegleitung so geschieht, wie man es sich wünscht und wie es einem hilft. Das können Männer genau so gut oder schlecht wie Frauen.

Und ganz nebenbei:

Ab einem gewissen Punkt war es mir völlig sch**** egal wer bei der Geburt meines Kindes dabei war weil ich es nur noch da raus haben wollte. Da hätten 20 Leute stehen können und ich hätte es vermutlich nicht mal wahrgenommen.

Nein.

Es gibt ja auch männliche Frauenärzt

verreisterNutzer  21.03.2019, 08:39

Einer davon hat mir nach 8 Wochen extrem gestauter Niere erklärt, ich hätte Wehen. Als ich ihn fragte, warum die Wehen nur in der Gegend der rechten Niere auftreten würden, erklärte er mir, dass ich ja nicht wissen könne, wie Wehen sind, es wäre ja mein erstes Kind. Ich fragte ihn, wie viele Kinder er denn schon auf die Welt gebracht hätte und wie er die Wehen erlebt hätte...

Als ich dann tatsächlich einige Tage später Wehen hatte und dieser Experte den Raum betrat, erklärte ich ihm, dass ich von ihm nicht behandelt werden möchte. Er sagte, dass ich dann in eine andere Klinik gehen solle. Ich stand auf, veratmete die nächste Wehe, nahm meine Tasche und wollte gerade gehen, als die Hebamme mir eine Ärztin holte...

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LotteMotte50  21.03.2019, 14:28
@verreisterNutzer

Oh, das tut mir sehr leid für dich es gibt eben in jeder Brange Schwarze Schafe habe ich auch schon sehr oft erlebt, ich hoffe das bei dir zum Schluß noch alles gut gegangen ist

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verreisterNutzer  21.03.2019, 15:18
@LotteMotte50

Die Ärztin hat mit dem Chef zusammen nach über 70 h Wehen beschlossen, dass die Fruchtblase gesprengt werden sollte, weil die Wehen eben ins Leere gingen.

Ich hab dem Chef erklärt, dass niemand irgend etwas sprengen wird und es jetzt einen Kaiserschnitt gibt oder das Kind würde drin bleiben und ich heim gehen. Er grinste genau wie ich und meinte, er hätte verstanden.

Ich bekam eine PDA und mein Mann OP- Klamotten und wir 2 eine Stunde später unseren Sohn. Vor 25 Jahren waren Väter im OP noch die Ausnahme. Wir hatten eine tolle Geburt und eine sehr schöne erste gemeinsame Stunde- noch im OP.

Und noch mehr Kinder... :)

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LotteMotte50  21.03.2019, 17:56
@verreisterNutzer

das ist ja super das es noch so gut ausgegangen ist, ja das stimmt früher waren die Männer irgendwie immer hinten dran, das du das Vertrauen in die männlichen "Hebammen und Frauenärzte" verloren hast das kann ich nach all diesem Dilemma verstehen

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