Mache mir sorgen um meine Mutter?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du wieder in einer Phase bist, dass du dir Sorgen machst, dann hat mir geholfen, auf die Fakten zu schauen. Also z.b. dass es gerade absolut keinen Grind gibt, dass ihr irgendwas passier. Also klar, so Unfälle sind davon jetzt ausgenommen leider, aber selbst tödliche Unfälle sind ziemlich selten. Da musst du dir dann auch überlegen so, wie viele Unfälle gibt es täglich und wie viele davon enden tödlich... in dieser Relation sind das auch nicht viele.

Solange deine Mutter auch keine Krankheiten hat, wird ihr auch nicht so schnell was passieren. Und selbst wenn, wir leben in Deutschland und die medizinische Versorgung ist besser als sie es je hier war.

Also wie gesagt, schau dir die Fakten an und dass diese Angst dir im Moment nichts bringt.

Dann kann ich dir auch noch sagen dass sich das wahrscheinlich mit der Zeit auch wieder beruhigen wird bei dir - ich hatte das auch h mal ein paar Jahre Anlass bedingt sehr extrem und inzwischen kaum noch.

Genieß Die Zeit die du mit ihr hast und zeig ihr wie viel sie dir bedeutet. Wen ihr so ein vertrautes Verhältnis habt, dann kannst du ihr natürlich auch von deiner Angst erzählen. Zum einen wird es dich ganz bestimmt entlasten (ich wünschte ich hätte mich damals wem anvertraut), weil sowas kann einen ganz schön mitnehmen und den Alltaf unnötig beeinflussen.

Zum anderen meinte eine Freundin mal, dass sie glaubt, dass es für eine Mutter auch fast nichts schöneres gibt als wenn sich ihr Kind ihr komplett vertraut.

Als letzter Punkt: Mir hilft weiterhin der Glaube daran, dass (am Ende) alles gut wird. Ich hab mir den Satz schon so extremst oft gesagt, inzwischen glaube ich da wirklich dran. Vielleicht hilft dir das ja auch^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Aycan3605 
Fragesteller
 17.04.2021, 08:00

dankeschön wirklich, es bedeutet mir viel das du mir das hier geschrieben hast danke wirklich gott soll jeden traum von dir erfüllen.

4

Verständlich, verbringe am besten so viel wie möglich Zeit mit ihr und zeige ihr auch, dass du sie liebst.

Wir müssen alle irgendwann gehen und diese Verlustängste sind ganz normal. Die haben viele Kinder bzw. Jugendliche. Du musst es akzeptieren. Sprich vielleicht auch mal mit deiner Mutter darüber. Daneben wirst du noch viele Menschen neben deiner Mutter kennenlernen, die dich lieben und die du liebst!

Diese Sorgen hat glaube ich jeder, der einen geliebten Menschen an seiner Seite hat.

Versuche einfach, die gemeinsame Zeit zu genießen und lenke dich ab, indem du viel mit ihr unternimmst, solange sie noch kann.

Du musst anfangen dich mit dem Tod und der Realität zu befassen.

Werde selbstständiger und baue dir ein eigenes Leben auf.

Deine Mutter kann ein Teil davon sein. Sollte aber nicht dein ganzes Leben bestimmen.