Lügner zur Rede stellen oder nicht?
Angenommen, ihr hätten den Verdacht, dass euch jemand über mehrere Tagen hinweg anlügt (wirklich frech ins Gesicht), aber es nur halbwegs beweisen könnt, was würdet ihr tun?
Alle Abstimmubgsmöglichkeiten unter sachlichen, konstruktiven Bedigungen natürlich, kein kindisches Angemotze.
22 Stimmen
6 Antworten
Zunächst würde ich herausfinden wollen warum er/sie mich anlügt. Dafür gibt es viele Gründe:
- er/sie hat Angst, mich zu verletzen. Dann ist womöglich das Vertauen gestört. Die Ursache könnte auch bei mir liegen (autoritäres Verhalten, zu mimosenhaft usw.).
- es gibt einen triftigen Grund mich anzulügen. Dann käme es auf den Grund an (z.B. Überaschung, es geht mich nichts an und ich bohr/frag trotzdem immer weiter.
- es gibt keinen triftigen oder er/sie ist ein(e) chronische Lügner(in) und es ist öfter der Fall. Dann war es das evtl. mit der Freundschaft.
Nach Prüfung würde ich das auf alle Fälle ansprechen. Beim besten Freund vermutlich immer sofort nach Verdacht.
hatte einmal auch das Problem... Da es mich so aufregte und ich unbedingt wissen wollte (in Form von beweisen) ob er gelügt hat, hab ich mich dann eines Abends hingesetzt und beweise gesammelt... Hab ihn dann per WhatsApp damit hart konfrontiert und er musste es dann gestehen... :)
wenn du gute beweise hast, geht ganz einfach, dass die Person die Wahrheit sagt!
uff lustig...
er hatte dann keine Wahl, es zu gestehen, weil ich beweise hatte. Formuliert es besser, Spassbremse :)
Ich würde noch ein wenig abwarten und wenn du dir noch sicherer bist, dass die Person lügt, achtvoll und behutsam darauf ansprechen.
Dass Lügen außerhalb von Gerichtssälen verboten wäre, wäre mir neu.
Kontaktabbruch bzw. Konsequenzen ziehen, weil Menschen, die zum Lügen neigen, erfahrungsgemäß immer lügen werden.
Wenn man sich ganz sicher ist sollte man die Person konfrontieren
bist du ein Richter? Oder weshalb musste jemand vor dir "gestehen"?