Lügen oder eher die Wahrheit sagen?

5 Antworten

Ich würde Deinem Bruder eine letzte Chance geben:

Gib ihm eine Woche Zeit, den Hund anzumelden und Dir die Anmeldungspapiere vorzulegen. Hast Du am Ende dieser Frist die Papiere nicht bekommen, meldest Du den Hund an und lässt Dir schriftlich von ihm geben, dass der Hund ab sofort Dir gehört. 

Bei der Anmeldung musst Du den Vorbesitzer angeben. Es wird gefragt, wann Du den Hund übernommen hast und von wem. Mach Deinem Bruder klar, dass Du nach Ablauf der Woche angeben wirst, dass Du den Hund von ihm hast und dass damit offen gelegt werden wird, dass er Anmeldung und Zahlung versäumt hat. Er wird die Steuer nachzahlen müssen und vermutlich auch ein Bußgeld. 

Erzählen musst Du der Behörde nichts, das zu regeln ist Job Deines Bruders und die Chance dazu gibst Du ihm mit der Frist. Wer alt genug ist, einen Hund zu kaufen, ist auch alt genug, sich um die Formalien zu kümmern. Mach die Schlampigkeit Deines Bruders nicht zu Deinem eigenen Problem. 

Da es hier lediglich um ein paar Monate geht. Halb so wild. Ruf an dort ,sag du hast es vollkommen verpennt den Hund bei der Stadt /gemeinde anzumelden..warst zu sehr mit der Erziehung und Eingewöhnung beschäftigt. 

Im Normalfall verlangen sie die jährliche Steuer und dann hat es sich erledigt. Man hat eh glaube ich eine Frist von 1-2 Monaten nach Anschaffung. 

So gut da bist du drüber,bist aber ja noch im Gleichen Jahr. 

Wenn du an einen ganz doofen Mitarbeiter gelangst ,kann es sein das du etwas Versäumnisgebühr zahlst. Das heißt jährliche Steuer+Versäumnisgebühr. 

Das wird vermutlich ein geringer Teil sein. 

Warte aber nicht länger,melde den Hund hat und gut ist :-) wir haben ja bald 2017 

Sag auf jeden Fall die Wahrheit dann musst du im schlimmsten Fall die Steuer nachzahlen. Aber wenn du lügst könnte es größere probleme geben.

Ab da, wenn der Hund angemeldet wird, tickt die Steueruhr. "Schlafende Hunde" muss man nicht unbedingt wecken. Hundesteuer ist eh fragwürdig. Wenn bisher kein Hahn danach krähte, hast Du den Hund ab jetzt übernommen, über den Rest weißt Du zu wenig und stellst Dich ahnungslos. Die Ämter sind doch froh über jede Meldung und haken selten nach.

3 Monate hat man ab Anschaffung Zeit zur Anmeldung, die rückwirkend berechnet wird.

Also, Du hast jetzt gerade den Hund übernommen und meldest ihn pflichtbewusst an. Bei Nachfrage hast Du keine Ahnung wo und ob er vorher gemeldet war. Punkt. Ein Typ hat ihn angeboten, mehr nicht.

Leute kaufen Hunde aus Internetinseraten, ob da vorher die Tiere angemeldet waren, interessiert keinen.

Ist jedoch ein Hund angemeldet, verfolgt es einem überall hin.

Bin sonst steuertreuer Bürger, bei der Hundesteuer sehe ich es nicht ein.

Ich hatte damals den gegenteiligen Fall: Meinen Welpen hatte ich gleich angemeldet, alle Formulare ausgefüllt aber das "Fräulein vom Amt" hat den ganzen Wust verbummelt War wohl zu beschäftigt damit der Kleinen ihr Pausenbrot zu füttern -.-  Erst nach dem Umzug wollte dann die neue Gemeinde auf einmal rückwirkend die Steuern für 6 Jahre obwohl mein Hund erst 3 war^^ Hab ich aber alles gut geregelt bekommen, musste nichtmal nachzahlen aber Ämter sind manchmal echt ein Stück doof ;)