Lohnt sich der Gebert-Brief - hat ihn jemand hier abonniert und kann mir seine Meinung dazu geben?

4 Antworten

Persönlich finde ich , dass der Gevestor Verlag "unlauteren Wettbewerb " betreibt..

Das ist schon mal strafbar, Komisch, ist, dass sich keiner beschwert.

Auch ich bekomme ständig seine Verbebriefe, und dann schreibt er::

"Kostenlos erhalten sie den HInweis, wie sie ihr Vermögen verdoppeln können."

Dann kommt jeweils ein langatmiges Video, mit Null Information darüber.

Und dannn soll man ein ProbeAbo eingehen.

Vorsicht, es ist nicht leicht, nach dem Probeabo wieder rauszulkommen.

Und dann verfogen sie die Leute mit Inkasso Anwälten etc.

allerdings bekommt man ab und an Börseninformationen kostenlos

Wie eine Analyse über verschiedene Aktien.

Das kann man mitnehmen. Aber vom Abo, würde ich abraten.!!

Tippfehler können sie behalten, smile

Diese Börsenbriefe gibt es inzwischen in grosser Anzahl im Internet. Jeder selbsternannte Finanzguru gibt Empfehlungen, für die er allerdings keinerlei Haftung übernimmt, so der Anleger sein Geld verliert. Der alleinige Zweck dieser Börsenbriefe ist der, Abos zu verkaufen und die Kasse des Autors zu füllen. Sehr intensiv wirbt da der Gevestor Verlag. Da heisst es z. B. machen sie aus 1000 € in wenigen Wochen ein Vermögen. Wir kennen die Aktie die in einigen Tagen alles bisher bekannte in den Schatten stellt. Gewinne von mehreren 100% sind ihnen sicher. Solche Mails erhalte ich fast täglich von diesem Verlag. Da stellt sich doch die Frage, warum legen die ihr Geld nicht selber in diese Aktien an und erfreuen sich dieser Geldvermehrung, anstatt sich die Arbeit zu machen und täglich neue Wudermittel zu offerieren ? Die wollen eben nur Schriften verkaufen. Ofenbar läuft das Geschäft so gut, sonst würden die nicht diesen Aufwand betreiben. Man kann sich selber im Internet so gut informieren und braucht diese kostenpflichtigen Abos nicht. Man hat Zugang zur Börse. Kann sich über jedes Unternehmen informieren und selber herausfinden, was man möchte oder nicht. Der aktuelle Markt ist täglich über das Internet abrufbar. Ich würde kein Abo kaufen, mich auf eigene Informationen verlassen. Damit fährt man allemal besser, als auf diese Finanzgurus zu hören. Ich habe das bisher immer so gehalten, dass ich genau das Gegenteil von dem machte, was die Banker oder sog. Experten empfehlen. Das hat mich vor Verlusten geschützt. Denk doch mal an die Telekom Aktie. Da haben Tausende die überteuerten Aktien gekauft. Manche haben sogar Kredite aufgenommen um sich Aktien zu kaufen. Der Schauspieler Krug hat damals Tag für Tag für diese Aktie im Fernsehen geworben. Was kam am Ende dabei heraus ? Die Anleger verloren ihr Geld. Manche ihre gesamten Ersparnisse. Ron Sommer hat damals die Platte geputzt und sich als Verantwortlicher der Telekom aus dem Staub gemacht. Höre auf dein Bauchgefühl. Je mehr Rendite versprochen wird, umso riskanter sind die Anlagen. Man kann auch bei Verlusten an der Börse Gewinne machen. Dazu bedarf es aber guter Kenntnisse der Abläufe. Die aber findest du nicht in den Abos. Also Finger weg von diesen Börsenbriefen.

ToniG 
Fragesteller
 09.09.2015, 21:28

Danke :) Bist Du denn Abonnent des Gebert-Briefs?

Was steht so drin? Findet Ihr es empfehlenswert - oder nicht? Und warum?

Börsenbriefe lohnen sich nicht, außer für den, der ihn herausgibt.

Wenn man sich die Mühe nicht machen will Geschäftsberichte zu lesen und Fundamentalanalysen zu erstellen um die langfristige Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu bewerten, sollte man grundsätzlich die Finger von Einzelaktien lassen und stattdessen in Fonds (aktiv oder passiv) investieren.

Auch Börsengurus und selbst ernannte Experten können die Zukunft nicht voraus sehen.

ToniG 
Fragesteller
 09.09.2015, 21:29

Danke für Deine Antwort! Hast Du denn den Gebert-Brief im Abo?

kevin1905  09.09.2015, 22:09
@ToniG

Besonders aufmerksam hast du meine Antwort scheinbar nicht gelesen.

ToniG 
Fragesteller
 10.09.2015, 09:22

Doch schon - aber sie beantwortet meine Frage noch nicht. Ich möchte gern wissen, was wohl im Gebert-Beief drin steht und ob das informativ und lohnenswert wäre. Eine Tirade darüber, das sich Börsen-Briefe im Generellen nicht lohnen, bringt mir nichts, solange mir kein tatsächlicher Leser dieses einen Briefes es sagen kann, weil er den Inhalt aus erster Hand beurteilen kann.

Ganz ab davon habe ich in meinem Kommentar eine ganz normale Frage gestellt - in meinen Augen ist das kein Grund, so abfällig darauf zu reagieren. Wenn Du konstruktiv und sachlich über meine ursprüngliche Frage diskutieren möchtest, sehr gern - da bin ich dabei.

Klar lohnt sich der Gebert-Brief - für Thomas Gebert.

Das hat er mit allen anderen Börsenbriefen gemein, die lohnen sich immer für jemanden, nämlich den jeweiligen Herausgeber.

Auch die Analysten der Banken - allesamt überbezahlte Nullen - sind da nicht besser. Wie wäre es sonst zu erklären, dass, ein kürzliches und letztendlich beliebiges Beispiel, einige Banken das Kursziel der VW-Vorzugsaktie bei 120 € sehen, andere dagegen bei 300 €?

Da kannst Du Dir dann aussuchen, was Du machst, und tatsächlich wird es Leute geben, die einen schönen Gewinn machen, andere einen herben Verlust. Nur: wer das sein wird, das lässt sich nicht voraussehen, das ist dem Zufall überlassen.

Einer wird aber auf jeden Fall verdienen: Das ist die jeweilige Bank, oder im Falle der Börsenbriefe der Herr Gebert.

ToniG 
Fragesteller
 09.09.2015, 21:30

Hey, danke für Deine Antwort! :) Kennst Di den Gebert-Brief aus eigenem Abo?