Lehrer/in ist oberflächlich
Kennt ihr auch das Problem, nächstes schulljar erhalten wir so ne Lehrerin.(die achtet immer nur auf HA ordentliches Heft.....Blablabla).und normalerweise ist es so das ich dann bei denen immer abkake. Beispiel Erdkunde 1 ->3 oder Physik 1->3. Was kann man gegen solche Lehrer machen. Ps meine Schrift ist nicht die beste.
16 Antworten
Ich versuche mal zu interpretieren, was Du meinst.
Die Lehrerin achtet zu sehr auf Nebensächlichkeiten, die aus ihrer Sicht erforderlich sind, damit man etwas lernt. Du bist der Meinung, dass Hausaufgaben, eine ordentliche Heftführung usw. nicht so wichtig sind, um in Physik, Chemie und anderen Fächern etwas zu lernen. Für Dich sind diese Dinge nebensächlich und Du würdest Dich lieber praktisch mit dem Thema beschäftigen, anstatt Hausaufgaben zu machen und Hefte ordentlich zu führen.
Soweit meine Interpretation. ich weiß nicht, ob Du das mit Deiner Frage gemeint hast. Wenn ja, gebe ich Dir Recht, denn das was Du willst, entspricht nicht immer den Lehr- und Lernmethoden in der Schule. Dort sollst Du den Erwartungen des Lehrpersonals entsprechen. Wenn deren Erwartung die Erledigung von Hausaufgaben ist oder das Du Dein Heft ordentlich führst, Du aber an einer lebendigen Beschäftigung mit der Physik und Chemie interessiert bist, kommt es logischerweise zu Konflikten.
Jetzt kann es sein, dass Deine Lehrerin gar keine so große Leidenschaft für die Naturwissenschaften hat. Sie hält sich also ganz strickt an den Lehrpan. Wie sie den umsetzt, ist ihr überlassen. So macht sie trockenen Unterricht und organisiert sich ihre Noten über die Bewertung von Nebensächlichkeiten (Hausaufgaben und Heftführung).
Deine Lernbedürfnisse spielen in der Schule keine Rolle. Davon sind auch die meisten Leute hier überzeugt. Das kannst Du an ihren Antworten ablesen. So funktioniert die Schule. Du bist kein Lernender, sondern ein Belehrter. Diese Art von Schulen sind leider weit verbreitet. Wenn es mehr Physiker und Chemiker in den Schulen gäbe und dafür weniger Lehrer, müsstest Du weniger Hausaufgaben machen. ((-;
Gruß Matti
Wenn Du meine Antwort ohne vorgefasste Meinung noch einmal liest, wirst Du FAST keine Wertung finden. Das einzige wertenden Wort befindet sich im vorletzten Satz und lautet "leider". Und in der Tat finde ich es schade, dass Kinder überwiegend belehrt werden (in der Hoffnung, dass dadurch Lernen produziert wird) und das man naturwissenschafte Themen nicht von Fachleuten behandelt lässt. Das könnte man in der Schule machen oder besser noch außerhalb von ihr.
Für Dich scheint aber die von mir beschriebene Art der Unterrichtung durch die Lehrerin - die ich nicht unterstelle, sondern als möglich beschreibe - etwas Negatives zu sein.
Ich finde es ja in Ordnung, wenn Du Dich mit meinen Antworten konfrontierst. Wenn etwas Sinnvolle für Dich dabei herauskommen soll, ist Offenheit eine wirkungsvolle Einstellung. Nicht das Du am Ende meiner Meinung sein musst, das erwarte ich gar nicht.
Du wirst weiterhin der Auffassung sein, dass Hausaufgaben und eine gute Heftführung erforderlich sind, wenn man gute Lernergebnisse erzielen will. Ich bin es nicht. Und weil Du diese Meinung von mir kennst, hast Du interpretiert. Nichts von meiner Einstellung zu Hausaufgaben und Heftführung steht in meiner Antwort. Nicht mal der Satz, dass die Lernbedürfnisse des Jungen keine Rolle spielen, ist wertend formuliert. Es ist eine Tatsache und so steht es da.
Was Du kommentierst, trifft einfach nicht zu.
Ich kenne deine Stellung zu Schule und schulischen Themen in der Tat.
Sie hat auch hier deine doppelt gefärbte Antwort beeinflußt.
Ich hätte auch deutlicher werden können: So hast du mit keinem Wort die Haltung des Fragestellers hinterfragt. So wie es - völlig zu Recht - andere Antworter getan haben.
Du hast hier nur spekuliert und eine fiktive Situation aufgebaut.
Da läßt sich dann trefflich Schelte betreiben.
Meiner kurzen Antwort von oben habe ich nichts weiter hinzuzufügen.
Warum sollte ich die Haltung des Fragestellers hinterfragen oder gar kritisieren, wenn ich sie nicht für kritikwürdig halte. Ich finde es nicht schlimm, wenn man keine Hausaufgaben macht und wenn die Heftführung ist, wie sie ist. Wenn er zum Lernen keine Hausaufgaben braucht, warum soll er sie dann machen? Für ihn sind sie überflüssig. Es ist sein Heft und er führt es, wie er es führt.
Ich kann nur immer wiederholen, dass Problem sind die Erwartungen der Lehrer. DIE brauchen die Hausaufgaben und manchmal auch eine ordentliche Heftführung. Lehrer, die sich für die naturwissenschaftliche Seite des Unterrichts interessieren, haben es nicht nötig an der Schrift und den Unterlagen der Schüler herumzumäkeln. So, wie es die Lehrerin macht, kann man den Kids die Lust an den Naturwissenschaften auch austreiben. Aber wie schon so oft gesagt: um diese Lust geht es ja gar nicht. Es geht um unreflektierten Gehorsam. Wo kommen wir denn da hin, wenn Lernen Spaß macht.
Ich glaube, Du hast nicht ansatzweise die Frage verstanden.
Ich will dir deinen Glauben nicht nehmen.
Auch nicht deinen Glauben, daß am "System Schule" so gut wie alles verkehrt ist.
Allerdings: Glauben ist nicht Wissen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei einem vollständigen Heft bei schlechter Handschricht niemals eine schlechtere Note, als 2 gegeben wird. Wenn du ein ordentliches Heft hast, und Heftführung zu einem Drittel zählen würde, dann wäre ein minimaler Unterschied!
Ich finde nicht, dass ein ordentliches Heft oder generell Ordnung etwas mit Oberflächlichkeit zutun hat.
Mach halt die HA, schreibe ordentlich - dann passiert das nicht.
Lehrer/in ist oberflächlich
Wohl eher Du.
Ha mach ich oft 95/100 , wenn ich schön Schreibe dauert es zu lange.
Und Lernkontrollen oder Tests schreibt ihr also nicht?! ALTTTEEER IS DAS GEIL Is doch viel besser immer das Heft gut führen und HA machen dann ne top Note zu bekommen als immer für Proben zu lernen und wenn du pech hast nen 4er zu kassieren!
Das ist eine sehr fantasievolle Interpretation, Matti.
Beim Fragesteller versammelst du all das Positive, bei der Lehrkraft all das Negative.
Tja, sooo kann man's auch machen ...
Gruß, earnest