Lehrer gibt mir grundlos eine schlechte Noten im mündlichen. Was kann ich dagegen tun?
Wie ihr am Titel unschwer erkennen könnt, geht es darum, dass meine Biolehrerin (die zugleich auch meine Klassenlehrerin ist) mir grundlos eine schlechte mündliche Note gibt. Es fing alles damit an, dass ich mir Anfang des Jahres vorgenommen habe mich in Bio mehr zu melden. So tat ich es auch und ich habe mich dann JEDE Biostunde mindestens 5-6 gemeldet. Dann habe wir kurz vor dem Halbjahres Ende eine Arbeit geschrieben. Auf dieser Arbeit stand dann auch meine mündliche Note drauf und als ich sie gesehen haben war ich richtig enttäuscht, da ich eine 4(-) im mündlichen bekommen habe. Und da ich mir diese Note nicht erklären konnte, bin deswegen zur Lehrerin gegangen und habe sie drauf angesprochen. Sie meinte dann, dass ich mich nur 1-2 mal im Unterricht melde und deswegen die Note zustande kam. Dann habe ich sie drauf aufmerksam gemacht dass das gar nicht stimmt und sie in Zukunft besser aufpassen soll. Danach fiel ihr (scheinbar) kein Argument mehr ein und so schickte sie mich wieder auf meinen Platz. Das komischer an der Sache ist,: dass es einige gibt, die sich weniger melde...aber diese bekommen komischer weise eine 2 im mündlichen!
5 Antworten
Es gibt viele unfaire Lehrer die Schüler bevorzugen oder einfach unfaire Noten verteilen. Normalerweise geben Lehrer im mündlichen nicht schlechter als eine 3, wenn die Note schlechter wäre fragen faire Lehrer einen normalerweise ab. Da Lehrer verbeamtet sind können sie nicht gefeuert werden und sich sowas erlauben
Ohje du tust mir Leid!
Ich steckte auch mal in dieser Situation. Ich war nämlich selber mal auf einem Gymnasium mit mündlichen Noten. Das Problem ist, deine Lehrerin hat sich offensichtlich schon eine Meinung über dich gebildet, jetzt musst du versuchen sie irgendwie vom Gegenteil zu überzeugen.
Erstmal gut, dass du sie darauf angesprochen hast, viele trauen sich nicht mal das. Vielleicht kann dir noch jemand anderes bei deiner Situation helfen, wenn es immernoch so weiter geht. Beispielsweise deine Familie.
Meine Mutter hat damals nämlich mit dem Lehrer gesprochen und vor den Eltern hat man Respekt.
Der Kompromiss war die Anzahl, also wie oft du dich meldest zu dokumentieren. D.h. du schreibst auf wie oft du dich meldest und der Lehrer schreibt auf wie oft du dich meldest, dann wird es verglichen.
So, dann hat er keine Chance mehr zu sagen "du würdest dich nicht oft melden"
Meine Meinung kurz zu solchen Schulen mit starkem Druck: Ich bin damit selber nicht klar gekommen, als ich dann auf eine Waldorfschule ging, wo es diese mündlichen Noten nicht gab, schrieb ich im MSA plötzlich eine 1 und auch 2er. Davor auf dem Gymnasium nur 3er und 4er fast schon 5er auf dem Zeugnis. Für mich war das nichts und bin sehr glücklich mit meiner Schule, du selber kannst dafür nichts und Mühe gibst du dir ja anscheinend schon allein mit der Frage.
Es ist schwer dieses Bild was dein Lehrer von dir hat wieder los zu werden.
Ich wünsche dir viel Glück!
Letztens war Elternabend und mein Vater hat sie darauf angesprochen. Zu ihm sagte sie, ich würde mich viel zu wenig melden und das ich mal versuchen sollte mich mindestens 4-5 zu melden. Außerdem nahm sie "fehlende Hausaufgaben" als Argument. Dies' stimmt nicht, da ich kein einziges mal meine Hausaufgaben vergessen habe.
Und das mit dem Kompromiss ist keine so schlechte Idee. Ich werde es ihr nach den Ferien mal vorschlagen. Danke für den Tipp^^
Sieht schlecht aus. Dein subjektiver Eindruck muss nicht unbedingt mit dem der Lehrerin übereinstimmen. Mit einer oder mehreren Meldungen im Unterricht dürfte es auch nicht getan sein. Die Qualität der Antworten dürfte dort auch hineinzählen.
Da das Halbjahr längst vorbei ist, müsste sich deine mündliche Note nach dieser Halbjahreserkenntnis ja verbessert haben.
Das ist meist subjektive Wahrnehmung eines Schülers. Ging mir früher nicht anders. Seitdem ich selbst unterrichte, sehe ich diese Dinge auch mit anderen Augen.
Wohl eher die Meinung des Lehrers. Hier sieht man doch, dass sie sich anstrengt ihre mündliche Note zu verbessern und trotzdem eine 4- kriegt. Ich dachte in der mündlichen Note geht es um aufpassen und dass man sich anstrengt. Jetzt stellt sie schon extra eine Frage online, weil sie besser werden will und kriegt trotzdem eine 4-. Ist das fair?
Wir sind beide Außenstehende und können die Situation nicht real einschätzen. Natürlich kann es sein, dass die Lehrerin unfair bewertet. Es kann jedoch genauso sein, dass da eben noch andere Gründe mitspielen.
Hier wird "lediglich" die Sichtweise des Schülers vermittelt. Jeder nimmt bestimmte Situationen jedoch anders wahr. Ohne die Gegenseite zu kenne, maße ich mir an dieser Stelle nicht an, die Situation richtig einschätzen zu können. Plötzlich tauchen als Antwort noch vergessene Hausaufgaben auf, die natürlich auch eine Rolle spielen. Der eine sagt, er hat sie immer gemacht, die Lehrerin behauptet "nein". An dieser Stelle hätte z. B. ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten geführt werden können, doch offensichtlich fand dieses nicht statt.
Was nun wirklich wie gelaufen ist, wissen z. T. nur die Lehrerin und der Schüler. Nicht du oder ich.
Die Mitarbeit stellt sich oft aus Meldungen, Verhalten im Unterricht, Hausaufgaben und Hausaufgabenüberprüfungen zusammen.
Vielleicht meldest du dich oft, aber wie sieht es mit Hausaufgaben aus?
Machst du des öfteren mal Quatsch und passt nicht auf?
Wie waren deine HÜs?
Könnte gut möglich sein. Aber da ich kein einziges mal die Hausaufgaben vergesse habe und meines Erachtens nicht im Unterricht störe, ist mir diese Sache unerklärlich. ;-;
Was sind HÜs?!
Melden ist eines-
gute Fragen stellen, oder echt die richtige Antwort deutlich für die Klasse sagen, ist eine andere.
Qualität geht da vor Quantität. Deswegen haben manche in gut und andere ein ausreichend.
Man kann sich ja auch melden mit: "Darf ich das Fenster öffnen?" ;-)
Warum sagt sie dann, dass ich mich angeblich wenig melde? Ich beantworte fragen, die meine Lehrerin stellt meistens ganz detailliert. Außerdem vergesse ich nie meine Hausaufgaben und benehme mich im Unterricht. QwQ
Gut, dass Du sie drauf angesprochen hast. Es gibt uUntersuchungen dar¨¨ber, dass ein Leher z.B. die linke Klassenhälfte mehr sieht als die rechte Seite / oder genau umgekehrt, je nach Position Tür/Tafel u.s.w.
Vielleicjht hat Deine Lehrererin das "alte Bild" von Dir nioch stärker im Kopf als "das Neue".
Im nächsten Schuljahr sie ganz klar drauf aufmerksam machen, Du kannst die ja auch fragen, ob sie jemanden in der Klasse "ernennt" der darüber ein wenig mit aufpasst und ihr dann seine Einschätzung nach jeder Stunde mitteilt (darf kein Freund von Dir sein, jemand Unparteiisches)
Doof für Dich, aber der Weg ihr das bewusst zu machen, ist der einzig Mögliche.
Und es gibt noch Vertrauenslehrer, dann muss der eben mal 5-6 Mal während dieses Unterrichtes "hospitieren". Das hilft sicher am meisten, wenn die Biolehrerin das von einem Kollegen gesteckt bekommt, dass sie Dich "übersieht".
Ne, glaube ich kaum. Meine Lehrerin sagte ja, dass es an der geringen Beteiligung am Unterricht liegt und nicht an das, was ich sage. Und da stelle ich mir die Frage: Warum bekommen welche, die sich kaum im Unterricht beteiligen eine bessere Note?!