Lebenslauf ändern?

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Ein Lebenslauf sollte GRUNDSÄTZLICH LÜCKENLOS sein. Führe alles der Reihenfolge auf und die Zeiten, wo du nicht gearbeitet hast, schreibe "arbeitssuchend" ein. Das, worauf es ankommt, ist sowieso das Bewerbungsschreiben. Und wenn du bei vielen verschieden Arbeitgebern gearbeitet hast, ist das doch gut - so konntest du viele Erfahrungen sammeln die du in deinen neuen Job einbringen kannst.

SiViHa72  18.06.2013, 13:49

Das ist die Sache: verkauf es richtig! Einer sagt vielleicht- ich hab die Jobs nie halten können. Und der andere: ich habe in vielen verschiednene Bereichen Eindrücke und Erfahrungen gesammelt

Personalchefs und Sachbearbeiter sind geschult solche Macheschaften aufzudecken. Sei ehrlich......Beginn die neue Stelle nicht mit einer Lüge. Wenn du offen, ehrlich und vor allem glaubhaft begründen kannst warum du diese Lücken hast, ist es immer besser als wenn du versuchst was zu vertuschen. Die finden es heraus und schon biste weg von der potentiellen Liste

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Aber ab nem "höheren" Alter sind mehrre AG ja nun echt kein Wunder. Ich bin z.B. über 40 und mitrtlerweile passt auch nicht mehr alles auf 1 Seite (mein Motto: doch wohl lieber 2 gut-layoutete Seiten als 1 gequetscht).

Nebenbei, hab selber mal Leute eingestellt: Wenn die dauernd wechseln ist das eins, aber mittlerweile sind befristete verträge an der tagesordnung, da werden´s dann halt auch mal mehr Einträge.

Bissl frisieren darf man schon, finde ich.. aber nicht wild lügen. Man sollte auf Nachfrage immer alles sinnvoll erklären können. Wenn Du dann sagst, naja, in dem halben Jahr zwischen Job und Job 2, da war ich Papst.. dann vermute ich, sie würden Dir nicht glauben..

Wenn Du aber z.B. sagst, da war ich im Ausland, privater Housesitter.. und Du sprichts auch noch flie0ßend dioe Sprache, kannst auch davon was erzählen.. dann passt das doch schon.

SiViHa72  18.06.2013, 13:51

Letzteres Bweispiel bezieht sich z.B. auf: Du warst wirklich da, hast keinen offiziellen Nachweis drüber, wer anders würd vielleichts agen "dasw ar doch nix".. aber es erklärt ne "Lücke" und warum nicht? Wie gesagt nur,w enn da was Wahres dran ist. Ansonsten lassen, das wird dann schnell peinlich.

arbeitgeber zusammenfassen darfst du nicht, ein lebenslauf muss jeden punkt einzeln beinhalten. er darf auch ruhig lang sein. selbst jemand der nie arbeitslos war, kann wärend seinen berufslebens einen mehrseitigen lebenslauf zusammen bekommen. es soll ja auch dabei stehen was man da gemacht hat etc und da kommt man schon auf ein paar seiten wenn man viele jobs hatte. deshalb sollte die länge kein problem sein. was veraltetete infos angeht kannst emal hier schauen: http://www.die-bewerbungsschreiber.de/Lebenslauf-Strittig.php

was die lücken betrifft: 3-6 monate können durchaus mal vorkommen und müssen nicht näher erläutert werden, da man nicht immer direkt ne neue arbeitsstelle findet. alles was darüber hinausgeht sollte wenigstens kurz erläutert werden, wenn es einen grund für eine längere arbeitslosigkeit gibt.

Also etwas dazu erfinden, was es nicht gibt, würde ich dir unter keinen Umständen empfehlen! Niemals! Wenn sowas rauskommt ist das Vertrauen dahin!

Zusammenfassen ist hingegen eine Möglichkeit. Sollte man dich aber in einem Gespräch fragen, ob das durchgehende Arbeit war, oder Lücken gab, solltest du schon auf die Lücken hinweißen, denn sonst ist auch da einfach ein gewisses Vertrauensrisiko vorhanden, welches man nicht eingehen sollte.