Leben wir nur durch Hitler heutzutage in einer Wohlstandsgesellschaft?

8 Antworten

Krieg ist historisch oft ein Beschleuniger für technologische Entwicklungen . Hier sind die Hauptgründe, warum Länder, die Kriege geführt haben, technologisch weiterentwickelt sind als friedliche Staaten:

1. Krieg erzwingt Innovation
  • Hoher Druck: Im Krieg gibt es einen extremen Innovationsdruck – wer die bessere Technologie hat, gewinnt.
  • Große Investitionen: Staaten investieren massiv in Forschung & Entwicklung, um militärisch überlegen zu sein.
  • Schnellere Umsetzung: Entwicklungen, die sonst Jahrzehnte dauern würden, werden in wenigen Jahren realisiert (z. B. Atombombe, Düsenflugzeuge).
2. Militärtechnologien werden später zivil genutzt
  • Viele Technologien wurden ursprünglich für den Krieg entwickelt, fanden aber später friedliche Anwendungen:
  • Internet → Ursprünglich für das US-Militär entwickelt, heute Grundlage der modernen Welt.
  • GPS → Erst für das US-Militär, jetzt für Navigation, Smartphones, Logistik.
  • Düsenflugzeuge → Entwickelt im Zweiten Weltkrieg, heute Standard in der zivilen Luftfahrt.
  • Satelliten → Erst für Spionage, heute für Kommunikation und Wettervorhersage.
3. Starke Industrialisierung durch Kriegswirtschaft
  • Länder im Krieg mussten ihre Industrie maximieren, um Waffen, Fahrzeuge und Versorgungsgüter herzustellen.
  • Diese Industrialisierung führte nach dem Krieg oft zu einem Wirtschaftsboom, da die Infrastruktur und Produktionskapazitäten blieben.
  • Beispiel Deutschland Japan Korea Usa
  • Sie nutzten diese für den Wiederaufbau und wurden führende Industrie- und Technologienationen.
4. Konkurrenz zwischen Großmächten (z. B. Kalter Krieg)
  • Der Kalte Krieg (USA vs. UdSSR) war ein riesiger technologischer Wettbewerb:
  • Raumfahrt → Mondlandung, Satelliten, später zivile Raumfahrtprogramme.
  • Computerentwicklung → Frühe Computer wurden für militärische Zwecke entwickelt, führten später zur IT-Revolution.
5. Länder ohne Krieg haben oft weniger Forschungsanreize
  • Staaten, die keinen Krieg führen, haben oft weniger Druck, in Hochtechnologie zu investieren.
  • Beispiel: Viele Entwicklungsländer hatten keine Kriege, aber auch keine große Notwendigkeit, massiv in Wissenschaft und Technologie zu investieren.
  • Das bedeutet nicht, dass friedliche Länder nicht innovativ sind – aber die größten technologischen Sprünge kamen oft in Zeiten militärischer Konkurrenz.

Wenn man nur Deutschland betrachtet, ließe sich sagen, dass ein Teil unseres heutigen Wohlstands tatsächlich aus der Zeit des Nationalsozialismus stammt. Um genauer zu sein aus dem 2. Weltkrieg, der - nicht zuletzt durch die Ausplünderung fremder Länder - zu einer Wirtschaftsblüte im Deutschen Reich geführt hat. Die vielen Aufträge an die Rüstungsindustrie hat schon vor Kriegsbeginn zu einer Ausweitung der Kaufkraft und damit zum Wirtschaftsaufschwung geführt.

Man glaubt ja oft, durch den Krieg sei Deutschland weitgehend zerstört worden. Es gibt auch das Gerede von der angeblichen "Stunde 0". Die Wirklichkeit sieht anders aus: während die größeren Innenstädte und ein großer Teil der Infrastruktur zerstört waren, waren die Wirtschaftsbetriebe, die Industrieanlagen usw. weit weniger zerstört (Rüstungsbetriebe natürlich ausgenommen). Es gibt Berechnungen, wonach der Wert der Industrieanlagen usw. nach dem Ende des Krieges sogar trotz der Zerstörungen höher war als vor dem Krieg. Und diese weitgehend intakte bzw. schnell wieder "auf Vordermann" gebrachte Wirtschaft lebte dann davon, dass es überall im Land etwas zu tun, zu reparieren, neu aufzubauen gab. Das war dann das "Wirtschaftswunder" der 1950-er Jahre. Und das ist natürlich auch ein Fundament der heutigen Bundesrepublik.

Das ist Quatsch !!! Der Osten wurde ja durch die Niederlage des Deutschen Reichs im Krieg von den Russen ausgeplündert. Da war bis auf wenige Ausnahmen fast alles weg. Das, was nach dem Krieg hier blieb, blieb vorallem in Westdeutschland, da wo die Westmächte ihre Besatzungszonen hatten. Viele Westdeutsche BZ profitiertem vom Marshallplan und dem Wiederaufbau. Der Osten blieb durch die Geißel der Russen und der SED arm und was an Werten geschaffen wurde, wurde verkauft für Devisen. Musikbranche: Im Osten herrschte Zensur, was das Schaffen der Künstler stark reglementierte. Im Westen wurde Rock ´n Roll gespielt und gehört. Auch Stars aus den USA und einheimische Interpreten konnten dort performen und Lebenswerke schaffen. Im Osten war das nicht so. Die Musik der Ossibands war eben bei Leibe nicht so populär und zum abtanzen geeignet, wie die Sounds von Modern Talking, Alphaville etc. Und der Wohlstand, sofern er noch da ist, rührt daher, dass Deutschland Exportweltmeister war. Und natürlich auch heute noch Rohstoffe aus anderen Ländern bezieht, daraus etwas produziert und dann verkauft. Mit Hitler allein hat das nichts zu tun. Zumindest nur ein winziger Teil ist Hitler zu verdanken. Das Gros des Reichtums stammt vom Marschallplan, Banken- und Versicherungsgesellschaften etc.

Die Geschichte wäre natl. anders verlaufen, aber die technischen Entwicklungen hätte es trotzdem iwann gegeben.

Weil ohne den Weltkrieg wäre die Geschichte ganz anders verlaufen ohne die UNO.

Das kann niemand seriös beantworten. Aber sicher wäre sie anders verlaufen.

Also die ganze Unterhaltung und Musikbranche ist sie nur durch Hitler entstanden was DSDS und Kay One und so betrifft?

Auf beides kann man wohl verzichten.🤣