Fraglich ist, wonach es stinkt. Riecht es eher nach Kunststoff, wird es irgendwas plastik-/kunststoffhaltiges sein, was warm wird. Das kann auf schadhafte Isolierung hindeuten. Riecht es hingegen faul, ist irgendwas am vergammeln (Mäusekadaver?)

Wenn es nach morschem Holz riecht, würde ich schleunigst einen Bausachverständigen konsultieren. U.u Hausschwamm oder doch beginnende Feuchtigkeit.

...zur Antwort

Hitler war ein Faschist, wie er im Buche steht. Und es war von Anfang an sein Ziel, den Kommunismus und die Juden vom Planeten zu tilgen. Da aber die Deutsche Luftwaffe und die Wehrmacht so erfolgreich waren, war auch er davon illusioniert, die Sowjets in wenigen Monaten schlagen zu können. Daher hat er versucht, den Russen in den Rücken zu fallen und die Sowjetunion zu überrennen. Er hat damals Frieden mit den Sowjets geschlossen, damit im Kriegsfall sie ihm eher helfen als ihn zu bekämpfen. Während Polen und Tschechien nach wenigen Wochen bezwungen, Österreich an das deutsche Reich angeschlossen war und nur noch wenige Gegner in Europa übrig waren, sowie nach dem Fall Frankreichs, Belgiens, der Niederlande und Luxemburgs, war für ihn klar, dass man nun erstmal versucht, die vermeintlich "schwachen" Sowjets zu überrennen. Dass er nebenbei Großbritannien als Großmacht als Gegner hat und parallel die zweite Großmacht im fernen Osten angriff, das war seiner schlechten Planung und unrealistischem Wunschdenken geschuldet.

...zur Antwort

Klar geht das. Wenn das Genre einen schon ankotzt, gibt es allein da schon zig Alternativen. Wenn man Zocker ist, sollte man mehrere Games durchspielen. Und es ist halt so, dass nicht jeder Titel aus einer Reihe auch automatisch der Burner ist. Und ja, bei Rennspielen kann ich GTA5 empfehlen. Ansonsten Forza Horizon und noch einige andere Titel. Einfach mal googlen. Fraglich ist halt, ob man genügend Personal, Zeit und Geld heranschaffen kann, um viele andere Games parallel zu developen und diese dann auch regelmäßig mit Updates und neuen Inhalten zu versorgen.

...zur Antwort

Die Insekten orientieren sich Nachts halt normalerweise am Mondlicht. Der Mond ist natürlicherweise nachts die stärkste Lichtquelle. Durch Lichtverschmutzung (künstliches Licht, Lampen etc) werden die Insekten getäuscht. Da sie die küsntlichen Lichtquellen als intensiver wahrnehmen, halten sie diese für das Mondlicht.

...zur Antwort
Der scheint einen Plan zu haben

Ist vielen egal. Die klauen und exportieren das Teil dann in den letzten Zipfel der Welt. Denen ist scheißegal, was das geltende Recht dazu sagt.

...zur Antwort

Schwierig. Fakt ist aber, dass da einige dubiose Sachen aufgetaucht sind. Das sind Vorfälle mit Kindern, Sozialleistungen etc... Mehr sage ich dazu nicht. Und die Tatsache, dass er dann immer in die Opferrolle schlüpft, sofern er selber Fehler gemacht hat und das auf andere abwälzen will, dass ruft dann wieder neue Leute auf den Plan. Und zu den besagten Vorfällen wurde ja bis heute nicht ermittelt oder irgendwas geahndet....

...zur Antwort

Meine Lieblinge: Der A34 Comet der Briten: Flink, nice Gun mit hoher Kadenz, Panzer sieht sexy aus.

Der Steyr-Krupp-Waffenträger: elegante Gun, ordentlich Wumms, sehr genau, schön klein zum sneaken.

Meine bösen Stiefmütter:
Churchill-Panzer....

Zu lahm, miese Gun.... wenn man bedenkt, gegen was der so ran muss...= katastrophal

IS 4, alles mit Treibspiegelgeschossen und Immunität gegen APCBC

Gegen sämtliche Panzer zu kämpfen, die Treibspiegelgeschosse (Penetratorgeschosse) feuern bzw. selber gegen APCBC unverwundbar sind....

...zur Antwort
Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ja, ich finde, dass richtig gehandelt wurde, da...

War vollkommen i.O. Wildschweine, Waschbären....werden hier doch auch erlegt. Und ob der Wels jetzt oder in der Fangsaison geschnappt wird, kommt aufs Gleiche raus. Der Wels muss weder seine Nachkommen säugen noch irgendwie führen. Von daher ist alles korrekt gelaufen. Selbst wenn der Teich sich selbst überlassen werden würde, man müsste hier die Bestände trotzdem regeln und dazu muss man eben Fische killen. Ein Badeteich ist ein Badeteich, kein Biosphärenreservat.

...zur Antwort
Meinung des Tages: 80 Jahre nach Kriegsende - ist das Maß an Erinnerungskultur in Deutschland aktuell ausreichend?

(Bild mit KI erstellt)

Ein beschwerlicher Weg in Richtung Demokratie

Heute vor exakt 80 Jahren kam es zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Ende des NS-Regimes brachte jedoch nicht die sofortige Befreiung, sondern für viele Menschen hierzulande zunächst einmal Vertreibung, Elend und (politische) Orientierungslosigkeit. Dennoch markierte dieser Moment auch den Beginn eines schwierigen Weges zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und internationaler Wiedereingliederung Deutschlands.

Frieden und Demokratien in vielen Regionen weltweit unter Druck

Die Mahnung „Nie wieder“ verliert laut Kritikern zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mit echter Wachsamkeit und Konsequenz gefüllt wird. Während die Nachkriegsordnung jahrzehntelang Stabilität garantierte, droht sie heute zu zerfallen – etwa durch den Rückzug der USA aus ihrer Schutzrolle sowie durch den Krieg in der Ukraine.

Einige Historiker fordern, dass Europa in sicherheitspolitischer Hinsicht eigenständiger wird. Der Tag des Kriegsendes soll jedoch nicht als Anlass für Befreiungsfeiern, sondern als Moment stillen Gedenkens verstanden werden – mit dem Ziel, Lehren zu ziehen und die Demokratie zu verteidigen.

Erinnerungskultur: Zwischen Mahnung, Bildungslücken und neuen Herausforderungen

Für die Festigung der Demokratie spielt die Erinnerungskultur eine maßgebliche Rolle. Am heutigen 8. Mai wird wird in ganz Deutschland mit Veranstaltungen, Ausstellungen und politischen Gedenkakten an das Kriegsende erinnert. Doch die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen: In Schulen fehlt häufig durchgängiger Geschichtsunterricht, und Gedenkstättenbesuche sind vielerorts nicht verpflichtend.

Lehrer kritisieren fehlende Zeit und bürokratische Hürden, obwohl emotionale Lernorte wie Auschwitz bei Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Gleichzeitig gibt es ferner politische Kontroversen, etwa um den Ausschluss russischer Vertreter von Gedenkfeiern angesichts des Kriegs in der Ukraine.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Erinnerungskultur in Deutschland ausreichend, um demokratische Werte zu festigen und gegen das Vergessen zu wirken?
  • Welche Verantwortung tragen heutige Generationen Eurer Meinung nach für die Erinnerung an die NS-Zeit und das Kriegsende?
  • Ist es gerechtfertigt, russische Vertreter von Gedenkveranstaltungen auszuschließen – oder widerspricht das dem Geist der Erinnerungskultur?
  • Wie könnte ein moderner Geschichtsunterricht Eurer Meinung nach dazu beitragen, das Thema NS-Vergangenheit für Kinder & Jugendliche spannend aufzubereiten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ja, die Erinnerungskultur ist aktuell ausreichend, da...

Nun wird der "Kampf für Demokratie und Freiheit" als Vorwand für Kriegstreiberei und Waffenhandel genommen. DAS sollte friedliebende Menschen stutzig machen... Schlimm genug, dass wir uns auch 80 Jahre danach noch Kriegsverbrechen vorwerfen lassen müssen, während wir während der Eurokrise halb Europa finanziert haben.... Aber wir sind ja immer noch die "Bösen"... Is klar. Und während der Westen den Iran zu einer Autokratie umgewandelt, zahllose Kriege angezettelt und stets nur für Rohstoffe Schindluder getrieben hat, da sollen wir uns schämen ?? Ein Wahrhaftigkeit Zeichen würden wir setzen, wenn wir uns wie die Schweiz neutral verhalten würden. Das wäre eine ernst zu nehmende Geste.

...zur Antwort

Gut, dann werden eben noch radikalere Mächte gewählt. Was haben die Flachnieten wie Faeser, Esken, Schwesig und Co. denn gedacht, was da jetzt passiert?? Die Probleme werden nicht gelöst mit Verboten. Dafür ist dem Teufel nun Tür und Tor geöffnet....Glückwünsche an die, die dumm genug sind und mit ihrer Torheit glauben, dass nun alles besser wird. Wie vermessen!!

Ich hoffe nur, dass ich die Blödheit meiner Mitmenschen und deren Folgen nicht mitertragen muss. Sonst sollen sie machen.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Nein, ich halte nichts davon, weil...

Zur ersten Frage: Nein!

Zweite Frage:

Vorteile: Es gibt keine wissenschaftlich nachweisbaren Benefits daraus. Einzig Qualzuchten bei Hunden könnte man damit hoffentlich einschränken. Ob das dann aber in der Realität auch funktioniert wie geplant, dahinter muss ein großes Fragezeichen gesetzt werden.

Nachteile: Qualzuchten müssten dann klar definiert werden. Wie will man das machen? Wer legt das fest? Zweitens: Wie viele Bissattacken gab es durch echte Kampf/ Listenhunde und wie viele bei vermeintlich harmlosen Rassen?

Drittens: Jeder Hund kann gefährlich werden. Es liegt an der Erziehung. Pauschalisieren kann man das also nicht. Mit dieser Regelung würden selbst verantwortungsbewusste und erfahrene Halter unnützen und nicht zielführenden bürokratischen Hürden ausgesetzt oder von der Tierhaltung ausgeschlossen. Von den finanziellem Hürden mal abgesehen. Viertens gibt es noch zahlreiche Schwarzmärkte,wo bereits verbotene oder stark reglementierte Arten immer noch gehandelt werden. Das sind dann die Vertreter, die ausbüchsen oder ausgesetzt wurden und dann Gefahr, Angst und Schrecken sähen.

=Nachteile überwiegen. Ergo Regelung Blödsinn

Zur dritten Frage: Wenn überhaupt, dann sind es Katzen. Viele "Freigängerkatzen" killen Singvögel, Frösche und andere Kleintiere. Darunter auch bedrohte Arten.... Der Schaden für Ökosysteme ist also um Welten schlimmer.

Zur vierten Frage: Nein, kann man nicht. Sonst würde der Markt ja nicht illegal sein bzw sich legal bewegen. Spätestens an der Grenze ist Schluss für die Polizei in unserem Land.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da...

Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine ungewollte Schwangerschaft könnte so zu einem Happy End gelangen, wenn die Mutter eine innige Beziehung zu einem kinderlosen Paar aufgebaut hat. Das ist dann kein anonymes "Verklappen" eines Kindes in die Babyklappe, sondern das direkte und persönliche Übergeben eines Kindes in die Obhut einer bereiten Familie, die sich sehnlichst Nachwuchs wünschen. Die Kritik mit finanziellen Benachteiligungen sehe ich nicht. Im Gegenteil: Eine arme Frau könnte ihrem Kind eine Chance bieten, in einer reichen Familie aufzuwachen und ihm somit großes Potenzial für sein eigenes Leben zu schenken. Wenn man das Recht auf Abstammung heranzieht, dann dürfte es auch keine Adoptionen geben. Denn dort würden Kinder ja ebenfalls anonym abgegeben. Wer ihre Eltern waren, erfahren die allerwenigsten.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE...

Die Öffis sind zu teuer, zu unpraktikabel bei der Beförderung von schweren Waren (Getränkekisten, Kartoffel- und Zwiebelsäcke), zu unzuverlässig und teilweise zu lange unterwegs zu einem Ziel. Frankreichs Hauptstadt einzuschätzen, ohne jemals da gewesen zu sein, ist schwierig. Das Problem ist die Rücksichtslosigkeit im Verkehr. Radfahrer haben keine Kennzeichen dran. Wie oft erlebe ich es, dass sie auf der falschen Seite fahren, mit Kopfhörer auf den Ohren freihändig fahren, am Handy fummeln etc. und das teilweise mit Kindern an Bord.... Wen wundert es da noch,dass so viel passiert? Dann sind hier und sicherlich auch in Paris viele junge Männer am Steuer, die sich für Verkehrsregeln nicht interessieren. Frage: Habe ich das zu verantworten? Warum soll ich deshalb benachteiligt werden, wenn andere zu blöd für den Straßenverkehr sind? Gebühren für SUV's halte ich für sinnvoll. Fraglich ist, was als "schweres Auto" zählt. Fallen da auch kleine Kombis wie der Fabia Combi drunter? Für alles oberhalb von 1,9 t, sofern nicht mit H-Kennzeichen ausgerüstet oder eine Land- oder forstliche Maschine ist, würde ich darunter fallen lassen. Klarer Vorteil: VW und Co.müssten dann Autos im Fabia Kombi- Format bauen. Autos, die sich die breite Masse leisten, in der Stadt abstellen kann und die relativ wenig Luftverschmutzung verursachen. Also ergo dass, was so kaum noch gibt.

...zur Antwort