Meinung des Tages: 80 Jahre nach Kriegsende - ist das Maß an Erinnerungskultur in Deutschland aktuell ausreichend?

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Ein beschwerlicher Weg in Richtung Demokratie

Heute vor exakt 80 Jahren kam es zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Ende des NS-Regimes brachte jedoch nicht die sofortige Befreiung, sondern für viele Menschen hierzulande zunächst einmal Vertreibung, Elend und (politische) Orientierungslosigkeit. Dennoch markierte dieser Moment auch den Beginn eines schwierigen Weges zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und internationaler Wiedereingliederung Deutschlands.

Frieden und Demokratien in vielen Regionen weltweit unter Druck

Die Mahnung „Nie wieder“ verliert laut Kritikern zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mit echter Wachsamkeit und Konsequenz gefüllt wird. Während die Nachkriegsordnung jahrzehntelang Stabilität garantierte, droht sie heute zu zerfallen – etwa durch den Rückzug der USA aus ihrer Schutzrolle sowie durch den Krieg in der Ukraine.

Einige Historiker fordern, dass Europa in sicherheitspolitischer Hinsicht eigenständiger wird. Der Tag des Kriegsendes soll jedoch nicht als Anlass für Befreiungsfeiern, sondern als Moment stillen Gedenkens verstanden werden – mit dem Ziel, Lehren zu ziehen und die Demokratie zu verteidigen.

Erinnerungskultur: Zwischen Mahnung, Bildungslücken und neuen Herausforderungen

Für die Festigung der Demokratie spielt die Erinnerungskultur eine maßgebliche Rolle. Am heutigen 8. Mai wird wird in ganz Deutschland mit Veranstaltungen, Ausstellungen und politischen Gedenkakten an das Kriegsende erinnert. Doch die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen: In Schulen fehlt häufig durchgängiger Geschichtsunterricht, und Gedenkstättenbesuche sind vielerorts nicht verpflichtend.

Lehrer kritisieren fehlende Zeit und bürokratische Hürden, obwohl emotionale Lernorte wie Auschwitz bei Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Gleichzeitig gibt es ferner politische Kontroversen, etwa um den Ausschluss russischer Vertreter von Gedenkfeiern angesichts des Kriegs in der Ukraine.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Erinnerungskultur in Deutschland ausreichend, um demokratische Werte zu festigen und gegen das Vergessen zu wirken?
  • Welche Verantwortung tragen heutige Generationen Eurer Meinung nach für die Erinnerung an die NS-Zeit und das Kriegsende?
  • Ist es gerechtfertigt, russische Vertreter von Gedenkveranstaltungen auszuschließen – oder widerspricht das dem Geist der Erinnerungskultur?
  • Wie könnte ein moderner Geschichtsunterricht Eurer Meinung nach dazu beitragen, das Thema NS-Vergangenheit für Kinder & Jugendliche spannend aufzubereiten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, die Erinnerungskultur ist aktuell ausreichend, da...

Nun wird der "Kampf für Demokratie und Freiheit" als Vorwand für Kriegstreiberei und Waffenhandel genommen. DAS sollte friedliebende Menschen stutzig machen... Schlimm genug, dass wir uns auch 80 Jahre danach noch Kriegsverbrechen vorwerfen lassen müssen, während wir während der Eurokrise halb Europa finanziert haben.... Aber wir sind ja immer noch die "Bösen"... Is klar. Und während der Westen den Iran zu einer Autokratie umgewandelt, zahllose Kriege angezettelt und stets nur für Rohstoffe Schindluder getrieben hat, da sollen wir uns schämen ?? Ein Wahrhaftigkeit Zeichen würden wir setzen, wenn wir uns wie die Schweiz neutral verhalten würden. Das wäre eine ernst zu nehmende Geste.

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Gut, dann werden eben noch radikalere Mächte gewählt. Was haben die Flachnieten wie Faeser, Esken, Schwesig und Co. denn gedacht, was da jetzt passiert?? Die Probleme werden nicht gelöst mit Verboten. Dafür ist dem Teufel nun Tür und Tor geöffnet....Glückwünsche an die, die dumm genug sind und mit ihrer Torheit glauben, dass nun alles besser wird. Wie vermessen!!

Ich hoffe nur, dass ich die Blödheit meiner Mitmenschen und deren Folgen nicht mitertragen muss. Sonst sollen sie machen.

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Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

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Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich halte nichts davon, weil...

Zur ersten Frage: Nein!

Zweite Frage:

Vorteile: Es gibt keine wissenschaftlich nachweisbaren Benefits daraus. Einzig Qualzuchten bei Hunden könnte man damit hoffentlich einschränken. Ob das dann aber in der Realität auch funktioniert wie geplant, dahinter muss ein großes Fragezeichen gesetzt werden.

Nachteile: Qualzuchten müssten dann klar definiert werden. Wie will man das machen? Wer legt das fest? Zweitens: Wie viele Bissattacken gab es durch echte Kampf/ Listenhunde und wie viele bei vermeintlich harmlosen Rassen?

Drittens: Jeder Hund kann gefährlich werden. Es liegt an der Erziehung. Pauschalisieren kann man das also nicht. Mit dieser Regelung würden selbst verantwortungsbewusste und erfahrene Halter unnützen und nicht zielführenden bürokratischen Hürden ausgesetzt oder von der Tierhaltung ausgeschlossen. Von den finanziellem Hürden mal abgesehen. Viertens gibt es noch zahlreiche Schwarzmärkte,wo bereits verbotene oder stark reglementierte Arten immer noch gehandelt werden. Das sind dann die Vertreter, die ausbüchsen oder ausgesetzt wurden und dann Gefahr, Angst und Schrecken sähen.

=Nachteile überwiegen. Ergo Regelung Blödsinn

Zur dritten Frage: Wenn überhaupt, dann sind es Katzen. Viele "Freigängerkatzen" killen Singvögel, Frösche und andere Kleintiere. Darunter auch bedrohte Arten.... Der Schaden für Ökosysteme ist also um Welten schlimmer.

Zur vierten Frage: Nein, kann man nicht. Sonst würde der Markt ja nicht illegal sein bzw sich legal bewegen. Spätestens an der Grenze ist Schluss für die Polizei in unserem Land.

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Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

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Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da...

Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine ungewollte Schwangerschaft könnte so zu einem Happy End gelangen, wenn die Mutter eine innige Beziehung zu einem kinderlosen Paar aufgebaut hat. Das ist dann kein anonymes "Verklappen" eines Kindes in die Babyklappe, sondern das direkte und persönliche Übergeben eines Kindes in die Obhut einer bereiten Familie, die sich sehnlichst Nachwuchs wünschen. Die Kritik mit finanziellen Benachteiligungen sehe ich nicht. Im Gegenteil: Eine arme Frau könnte ihrem Kind eine Chance bieten, in einer reichen Familie aufzuwachen und ihm somit großes Potenzial für sein eigenes Leben zu schenken. Wenn man das Recht auf Abstammung heranzieht, dann dürfte es auch keine Adoptionen geben. Denn dort würden Kinder ja ebenfalls anonym abgegeben. Wer ihre Eltern waren, erfahren die allerwenigsten.

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Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

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Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE...

Die Öffis sind zu teuer, zu unpraktikabel bei der Beförderung von schweren Waren (Getränkekisten, Kartoffel- und Zwiebelsäcke), zu unzuverlässig und teilweise zu lange unterwegs zu einem Ziel. Frankreichs Hauptstadt einzuschätzen, ohne jemals da gewesen zu sein, ist schwierig. Das Problem ist die Rücksichtslosigkeit im Verkehr. Radfahrer haben keine Kennzeichen dran. Wie oft erlebe ich es, dass sie auf der falschen Seite fahren, mit Kopfhörer auf den Ohren freihändig fahren, am Handy fummeln etc. und das teilweise mit Kindern an Bord.... Wen wundert es da noch,dass so viel passiert? Dann sind hier und sicherlich auch in Paris viele junge Männer am Steuer, die sich für Verkehrsregeln nicht interessieren. Frage: Habe ich das zu verantworten? Warum soll ich deshalb benachteiligt werden, wenn andere zu blöd für den Straßenverkehr sind? Gebühren für SUV's halte ich für sinnvoll. Fraglich ist, was als "schweres Auto" zählt. Fallen da auch kleine Kombis wie der Fabia Combi drunter? Für alles oberhalb von 1,9 t, sofern nicht mit H-Kennzeichen ausgerüstet oder eine Land- oder forstliche Maschine ist, würde ich darunter fallen lassen. Klarer Vorteil: VW und Co.müssten dann Autos im Fabia Kombi- Format bauen. Autos, die sich die breite Masse leisten, in der Stadt abstellen kann und die relativ wenig Luftverschmutzung verursachen. Also ergo dass, was so kaum noch gibt.

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Meinung des Tages: Viele Hinrichtungen 2024 - sollte der Druck auf Staaten wachsen, welche die Todestrafe praktizieren?

Zahl der Hinrichtungen 2024 enorm gestiegen

Amnesty International zufolge wurden im Jahr 2024 weltweit mindestens 1.518 Todesurteile vollstreckt – das entspricht der höchsten registrierten Zahl seit einem Jahrzehnt.

Die meisten Exekutionen fanden in nur wenigen Ländern statt: Iran, Saudi-Arabien, Irak, Jemen und China. Obgleich nur 15 Staaten weltweit Hinrichtungen durchführen, konzentrieren sich über 90 Prozent der vollstreckten Urteile auf den Iran, Saudi-Arabien sowie den Irak.

Iran, Saudi-Arabien und der Irak bei Hinrichtungen führend

Im Iran stieg die Zahl der Hinrichtungen von 853 (2023) auf mindestens 972 im Jahr 2024, was etwa zwei Dritteln aller weltweit erfassten Exekutionen entspricht. In Saudi-Arabien verdoppelte sich die Zahl nahezu auf 345, während sich die Exekutionen im Irak vervierfachten.

In diesen Ländern dient die Todesstrafe oftmals der Unterdrückung politischer Meinungen, von Protesten sowie ethnischer Minderheiten.

China und die USA

China hält die Anzahl seiner Exekutionen geheim, gilt aber als das Land mit den meisten Hinrichtungen weltweit. In den USA stieg die Zahl der Exekutionen leicht auf 25; Präsident Trump propagiert die Todesstrafe als Mittel zur Abschreckung, obwohl wissenschaftliche Studien derartiges klar widerlegen.

Kritik und Forderung nach Abschaffung

Amnesty International kritisiert die Anwendung der Todesstrafe scharf – unabhängig von Verbrechen, Methode oder Schuld. Die Organisation sieht in der Todesstrafe eine Verletzung des Menschenrechts auf Leben.

Trotz Rückschritten in manchen Ländern bleibt positiv, dass immer weniger Staaten tatsächlich Hinrichtungen vollziehen. 144 Länder haben sie ganz abgeschafft oder setzen sie in der Praxis nicht mehr ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte der internationale Druck auf Staaten wachsen, welche die Todestrafe praktizieren?
  • Darf wirtschaftliche Zusammenarbeit über Menschenrechtsverletzungen hinwegtäuschen?
  • Kann die Todesstrafe jemals gerecht sein – auch bei schweren Verbrechen?
  • Welche Alternativen zur Todesstrafe könnten Eurer Meinung nach gerechter oder wirksamer sein?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, das soll jedes Land für sich entscheiden, weil...

1. Frage: Glasklares NEIN!! Andere Staaten haben genau wie wir eine Souveränität, die es ihnen gestattet, auf ihrem Staatsgebiet zu tun und zu lassen, was ihnen beliebt.

2. Tut sie das nicht sowieso ?? Und seit wann interessiert die Wirtschaft sich für Menschenrechte?? Wenn es hier Bedenken wegen der Sicherheitslage gibt, dann stoßen Politik und Regierung in das Horn der "Verteidigung der Demokratie" und "Kampf gegen internationalen Terrorismus". Dass die einzigen Profiteure die Rüstungsfirmen und Transportorganisationen, die Lieferanten-Staaten als Steuereinnehmer sind, das wird verschwiegen. Stichwort Iran, Schar, Mullah-Regime....

3. Frage: Ja. Die Todesstrafe ist gerecht. Wer z.B. jemand anderen grausam tötet, der zerstört meist nicht nur ein Leben. Das des Opfers, seiner engsten Angehörigen, seines Partners, seiner Kinder etc. gehen mit kaputt. Die Gefängnisstrafen hier in Deutschland z.B. sind läppisch, wenn man das mal mit den USA vergleicht. In Deutschland werden eher Täter geschützt als bestraft. Das ist blanker Hohn gegenüber dem Opfer und seiner Familie. Wenn Täter dann noch Kinder schänden, oder sich serienmäßig an vielen Opfern vergehen, dann muss dass auch entsprechend geahndet werden. Was sagen denn die Menschenrechte über das Opfer aus?? Es wird nur nach dem Täter gefragt, dass sein Leben geschont werden soll. Was ist mit dem Mordopfer?? Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Hat der Täter sich beim Morden auch an Menschenrechte gehalten?

4. Frage: Ich gehe nicht genauer drauf ein, aber es gibt da solche Einrichtungen, da mussten sich Insassen zu Tode schuften..... Mit Mangelernährung, Folter etc., bis der Delinquent aus den Latschen gekippt ist (Mittelbau Dora* hust*hust*)

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Meinung des Tages: Schüler demonstrieren gegen Exen - sollten unangekündigte Tests abgeschafft werden?

In München gingen mehrere hundert Menschen gegen unangekündigte Tests ("Exen") in Schulen auf die Straße. Die Hoffnung vieler Schüler ist, dass derartige Tests abgeschafft werden. Insbesondere in der Politik jedoch regt sich Widerstand..



Schüler sagen Exen den Kampf an

In München demonstrierten am gestrigen Montag rund 500 Menschen gegen unangekündigte Tests an Schulen, sogenannte Exen. Die 17-jährige Amelie N. hat die Petition „Schluss mit Abfragen und Exen“ ins Leben gerufen, die inzwischen über 54.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden hat.

Ziel der Petition ist es, unangekündigte Leistungsnachweise abzuschaffen und eine positive Lern- und Fehlerkultur zu etablieren. Am heutigen Dienstag soll die Petition dem Landtag übergeben werden.

Kritik an Exen: Angst statt nachhaltigem Lernen

Zahlreiche Schüler, Eltern sowie pädagogische Fachleute äußerten auf den Demos Kritik an unangekündigten Tests. Sie beklagen erhöhten Stress, Leistungsdruck und Angst – besonders bei Kindern mit Lernstörungen oder psychischen Belastungen.

Studien bestätigen, dass unangekündigte Tests negative emotionale Effekte besitzen und die Lernfreude mindern, während angekündigte Tests das Lernen fördern. Auch Pädagogik-Professoren und Psychologen kritisieren Exen als „Machtinstrument“ und nicht zielführend für nachhaltiges Lernen.

Widerstand und politische Fronten

Sowohl der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Bayerische Philologenverband lehnen die Abschaffung der Exen entschieden ab. Sie argumentieren mit dem Erhalt von Leistungsdichte und dem Vorbild einer Leistungsgesellschaft.

Auch Lehrerverbände wie der Deutsche Lehrerverband erachten unangekündigte Tests als ein sinnvolles pädagogisches Mittel. Gleichzeitig unterstützen Grüne, SPD und der Bayerische Elternverband die Petition – einzelne Schulen verzichten bereits auf Exen als Pilotprojekte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Exen an Schulen Eurer Meinung nach abgeschafft werden?
  • Wie berechtigt ist das Argument, dass unangekündigte Leistungsnachweise auf das spätere Berufsleben vorbereiten?
  • Welche persönlichen Erfahrungen habt Ihr mit Exen gemacht?
  • Welche Rolle spielt die Meinung von Schülern in schulpolitischen Entscheidungen – und wie ernst wird sie genommen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, unangekündigte Tests sollten abgeschafft werden, weil...

Es wird dringend Zeit. Unangekündigte Tests werden auch gern missbraucht. Insbesondere Schüler, die sonst zu allen Klassenarbeiten und Tests lernen, können sich so den Schnitt ruinieren, wenn sie an dem einen Tag den Fokus auf ein anderes Fach gelegt haben. Diese Form der Leistungserhebung ist weder repräsentativ, noch sinnvoll. Die Gefahr des Missbrauchs ist steigt stetig und wird leider immer höher. Es ist kein Geheimnis, dass der Job als Lehrer immer herausfordernder wird. Lehrkräfte könnten dann ihre Unzufriedenheit mit Privatleben und vorallem dem Job dann dazu nutzen, um mit Hilfe solcher Tests als legale Methode ihren Frust und die Unzufriedenheit an den Schüler auszulassen. Und was kann ein sonst guter Schüler dafür, wenn seine Klassenkameraden die Lehrkraft dazu bewegen, fortan unangekündigte Tests zu schreiben ? Kollektivstrafen sind im deutschen Rechtssystem nicht zulässig. Wer nie lernt oder sonst auf Krawall mit Lehrern aus ist, den werden solche Tests auch nicht schrecken. Die Gesamtsituation wird durch solche Tests auch nicht besser. Die einzigen, die da runter leiden, sind die Schüler, die sich mit viel Fleiß regulär gute Noten sichern . Mit unangekündigten Tests werden diese Bemühungen zu nichte gemacht. Diese Leistungserhebungen sind unfair, helfen nicht und verbessern können sie auch nichts.

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Frage 1: Die Reaktion deines Mitstreiters lässt alle Alarmglocken läuten. Denn wenn jemand einen solchen massiven Fehler macht, das Fehlverhalten nicht eingesteht und dann seinen Frust auf dich projeziert, das hat schon leichte Züge von Narzissmus.

Wenn dem so sein sollte und er mutmaßlich eine solche Störung wirklich, ärztlich diagnostiziert bekommt/bekommen hat, dann liegt das an seiner Krankheit. Wie gesagt, ich bin kein Psychiater und sichere Diagnosen, ohne wen verunglimpfen zu können, das können nur die Ärzte und studierte Psychologen. Ich übernehme auch hierfür keine Gewähr oder Haftung, was meine Aussagen betrifft. Ich verweise hiermit lediglich auf Mutmaßungen und Vorahnungen, ohne Anspruch auf medizinische und wissenschaftliche Vollständigkeit und Richtigkeit.

Fakt is aber, dass du den Vorstand/deine oberen Vereinskameraden mit ins Boot holst. Ohne ein klärendes Gespräch wird sich da vermutlich nicht ändern.

Dann gibt es zwei Wege, wie das Laufen kann:

  1. Weg: Das Gespräch klärt, dass du unschuldig bist und dass du Rückenhalt bekommst, dein Mitstreiter einen Rüffel erhält und in die Schranken gewiesen wird. Dann kannst du ruhigen Gewissens weiter da bleiben. Im Idealfall wird dein "Grabscher" dann aus dem Verein geworfen.
  2. Weg: Deine Vereinscompaneros zeigen ihr wahres Gesicht und lassen die Masken fallen, indem sie den Sohn vom Sponsor decken oder dir die Schuld in die Schuhe schieben wollen werden. Wenn du das erkennst, sofort Sachen packen und verschwinden, Anzeige bei der Polizei und die Sache zu Tisch bringen. Wenn der Knilch ein klares "Nein!" nicht akzeptiert, wird es ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Trauere ihm dann bitte nicht nach.

Zu deiner 2. Frage:

Schwierig, denn "normal" kann Vieles sein. Wenn er dir aus dem Weg geht, Funkstille herrscht OK, aber deswegen Mobbing betreiben ?? Das geht schon ins Unnormale hinein, ich würde sogar ins Krankhafte mutmaßen wollen (Angaben ohne Gewähr). Stichwort Narzissmus

Respektvoller Umgang gehört wie selbstverständlich dazu. Wenn man Umgang miteinander hat, dann darf ich sich zwar anschweigen oder kein Wort mit jemanden wechseln, aber Mobben o.ä. geht gar nicht. Respekt hat jeder verdient, vorallem dann, wenn er das Opfer ist.

Zur 3. Frage:

Fakt is aber, dass du den Vorstand/deine oberen Vereinskameraden mit ins Boot holst. Ohne ein klärendes Gespräch wird sich da vermutlich nicht ändern.

Ich wiederhole mich da nur ungern, aber ohne Gespräch wirst du ewig sein Stiefelknecht sein. Der Depp benötigt mal eine gehörige Ansage, anders kommst du da nicht raus. Auf ewig ihm eine zu flaxen, wird das Problem auch nicht lösen. Entweder du sagst hier "Stopp! Es reicht mir!" und sagst ihm das offen ins Gesicht, er lässt von dir ab und alles ist schick. Oder, wenn er es nicht rafft, beschwerde beim Vorstand.

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So lange du nicht die gleichen Fehler wie der Drachenlord machst, solange ist alles im Lot 😂😂👍👍

ßonßßt schmaaaß ich die BRÜGEL NAUS!!!

"(...) Erhöhte Geschwindigkeit, vermindertet Intelligenz..

Der Rote Rudi, für die HÄÄIIDER zu schnell (...)

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Halte ich für schwachsinnig, gefährlich und uneffizient.

Ich würde diese Land NICHT verteidigen, so viel steht fest!!!

Wenn hier Bombenstimmung herrscht, rücke ich in die Schweiz ab.

Auf Nimmerwiedersehen! Warum sollte ich für ein Land kämpfen, dass Millionen in die Wirtschaft, in Kriegstreiberei und Ähnliches pumpt, während viele Rentner hier Flaschen sammeln müssen ?? Warum ist Geld für Waffen da, aber nicht für Schulbildung etc..?? Warum werden ständig Dieten erhöht, während andere kaum Gehaltserhöhungen bekommen, aber doppelt so hart arbeiten müssen ??

Und dann soll ich mein Leben im Ernstfall einfach wegwerfen ?? Damit die Reichen und Schönen sich anderswo einen schönen Tag machen können ??

Wer dieses System noch blindlinks verteidigen will, soll das gefälligst ohne mich machen!

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Kommt drauf an, wer das macht. Wenn nur "Dienst nach Vorschrift" erledigt wird, lassen sich manche da richtig Zeit.

Mein Ausbilder hat die Seiten vorab unterschrieben, damit er damit keine Arbeit hat 😂😂😂👍👍👍

Wir mussten dann nur noch irgendwas eintragen.... Joa, das war zwar teilweise recht praktisch, aber auf der anderen Seite doch recht fragwürdig....

Und auf der anderen Seite kann es durchaus passieren, dass da viele andere Berichtshefter etc. bei der zuständigen Stelle herumliegen. Da wird u.U. dann auch nur Schnell-Schnell-Pfusch-Pfusch gemacht. Alles "Unnötige" wird einfach weggespart...

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Schwarze Magie ist unter Zaubererkreisen und Schamanen ein Ausdruck für Magie, die nicht für den normalen Gebrauch bestimmt ist und kaum transparent ist.

Es ist quasi eine "Blackbox" der Zauberkräfte, bei der man die Konsequenzen nach Fehlern oder Fehleinschätzungen nicht mehr in den Griff kriegt und was großen Schaden anrichten kann. "Spielen" heißt soviel wie "das Risiko mit immensen Kräften zu unterschätzen."

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Kommt drauf an. Wenn dafür DLC´s kostenlos sind, oder man noch irgendwelche Gimmicks bekommt, zahle ich gern dafür. Ist ja auch Hobby.

Bei GTA5 waren 70?? 80?? Klatten ne Hausnummer, dafür haben wir aber kostenlos DLC´s bekommen. Dass Rockstar jetzt so abdreht mit GTA+ und anderem Scheiß, das geht halt gar nicht.

Beim Landwirtschaftssimulator bin ich immer noch beim 2015er!!!! Weil mir das Game langt so wie es ist. Mit der besseren Grafik etc. würde ich auch sehr rechnereistungsintensive Wälder anpflanzen und da richtig Forstwirtschaft machen wollen. Dafür reicht aber mein knapp 10 Jahre alter Lappi nicht mehr aus. Daher warte ich halt, wie sich die Titelreihe so entwickelt, um mir dann einen Gamig PC aus der Hölle zu holen, der auch 60 FPS hinbekommt, wenn da 2000 F.m. Holz zusammen liegen

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Meinung des Tages: Gewalt und Cybergrooming in Videospielen - haltet Ihr die meisten USK-Altersempfehlungen für angemessen?

Seit 30 Jahren gibt die USK Altersempfehlungen für Videospiele ab. Doch neben möglichen Gewaltdarstellungen sind es heute in vielen Fällen andere Aspekte, die für Kinder und Jugendliche gefährlich werden könnten...

30 Jahre USK

Seit nunmehr 30 Jahren testet die freiwillige Einrichtung der Gaming-Branche USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) Videospiele, um rechtlich bindende Altersempfehlungen für diese abzugeben. Die Einschätzungen werden von unabhängigen Sachverständigen in enger Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen getroffen. Als gesetzlicher Rahmen dient hierbei das Jugendschutzgesetz.

Entscheidend dafür, ob ein Spiel beispielsweise ab 12, 16 oder 18 eingestuft wird, sind Gewaltdarstellungen, Atmosphäre, aber auch mögliche In-Game-Kauf-Optionen und Kommunikationskanäle innerhalb des Spiels.

Diskurs über "Killer-Spiele"

Anders als heute landeten viele Spiele mit gewaltätigen Inhalten in den 90ern und frühen 2000ern relativ schnell auf dem Index und waren im besten Falle nur noch unter dem Ladentisch zu erhalten. Nach nahezu jedem Amoklauf debattierte man seitens der Politik zudem über die schädliche Wirkung von Ego-Shootern, die häufig als alleiniger Grund für Taten dieser Art herangezogen wurden.

Mit Blick auf Gewaltdarstellungen scheinen sich die Grenzen des Ertrag- und Zumutbaren inzwischen deutlich verändert zu haben, da im Vergleich zu früher verhältnismäßig wenige Spiele einen USK18-Sticker erhalten. Problematischer sind heute oftmals andere Faktoren..

Chats & In-App-Käufe als Gefahr

Jugendschützer müssen sich bei der Begutachtung von Videospielen heute häufig ein wesentlich umfangreicheres Bild machen. Neben Gewaltdarstellungen sind es v.a. In-Game-Kauf-Mechaniken und Chatsysteme, die den Jugendschützern in vielen Fällen Sorgen bereiten.

In genannten Chats sind Kinder und Jugendliche sehr häufig Cybermobbing, Hate-Speech und Cybergrooming (Anbahnung eines sexuellen Missbrauchs) ausgesetzt. Für viele Pädokriminelle sind gerade Spiele, die vermehrt von Kindern und Jugendlichen gespielt werden, demnach interessant.

Die Leiterin der EU-Initiative klicksafe, Deborah Woldemichael, warnt davor, sich ausschließlich auf die Altersfreigabe zu verlassen, da viele versteckte Gefahren für Eltern und Kinder auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass die USK-Empfehlungen für viele Videospiele i.d.R. realistisch gewählt sind?
  • Inwieweit können Kinder und Jugendliche vor Gefahren wie Cybermobbing- oder grooming besser geschützt werden?
  • Denkt Ihr, dass es inzwischen eine Normalisierung von Gewalt in Videospielen gibt? Welche Maßnahmen sollten dagegen unternommen werden?
  • Sollten Hersteller Spiele mit Chat- und Kaufmechaniken mit ausführlichen Infos versehen, so dass Eltern besser für mögliche Probleme sensibilisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich finde die USK-Empfehlungen oft nicht gut, weil...

Man schert alle Kinder/Jugendliche über einen Kamm. Mein Vater und mein Onkel wurden damit groß, wenn Schweine und andere Tiere geschlachtet wurden. Beide haben ihre Kindheit und Jugendzeit ohne Schäden überlebt. Ich halte die USK-Empfehlungen für überzogen und irreführend. Zur zweiten Frage: Indem man Kinder und Jugendliche dafür sensibilisiert und sie aufklärt... Fraglich ist, was unter "Mobbing" verstanden wird. Berechtigte Kritik, wenn man Fehler macht und deshalb das ganze Team dadurch verliert, deshalb auch mal barscher Ton auf kommt? Oder sinnloses Geflame ?Das müsste mal genauer aufgedröselt werden. Dagegen hilft nur, sicht mit seiner Ausrüstung vertraut zu machen, bessere Spieler fragen etc.. Und natürlich dazulernen. Grooming das gleiche. Wer informiert ist, macht weniger Fehler. Zur dritten Frage: Nein Gewalt ist nicht "standartgemäß" in Spielen, siehe LS, Trainsumulator... Wo Gewalt zum Standart geworden ist, ist das reale Leben (Mokro-Mafia, Ndrangheta....) , Terroranschläge, Auftragsmorde in Berlin etc....

4. und letzte Frage: Nein, weil in vielen Online-games (oftmals als Free to play bezeichnet und herunterladbar für jeden Spieler) eine Kontrolle schlichtweg unmöglich ist. Zumal nicht jeder Spieler alles kauft oder alles haben will/muss.Deswegen ein Spiel madig machen??? Habe früher auch GTA5 gezockt. Wollte ich alles haben ? Nö! Ich wollte Sift Heads/ Alarm für Cobra 11 als Bösewicht nachspielen, mich an Millionencoups beteiligen und mich als Abenteurer verdingen. Da haben mich Sportwagen, Protzimmobilien etc. kalt gelassen. Habe auf ein gepanzertes Auto gespart als Dienstwagen. Damit war ich glücklich.

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