Leben mit Herzrhytmusstörungen?

3 Antworten

Nach deinen Schilderungen vermute ich, dass du unter Vorhofflimmern leidest, richtig?

Wenn es sich darum handelt, dann kann das auch dein Hausarzt feststellen und dir Medikamente dafür verschreiben. Du würdest einen sog. Blutverdünner und einen Betablocker bekommen. Letzterer verlangsamt deinen Puls, so dass es nicht mehr zu derartigen Überlastungen des Herzens kommen kann, bzw. sie abgemildert wären.

Mit dieser Medikation wärst du gut eingestellt und könntest die Zeit bis zum Kardiologentermin überbrücken. Wie erwähnt, wenn es sich um Vorhofflimmern handelt!

Gute Besserung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ratsucher92 
Fragesteller
 01.05.2024, 04:46

Vielen Dank! Aber alle Ärzte sagen wir, mir muß, meine "Leiterbahn" "verödet" werden". Ich bin halt 27 und das "fuckt" mich total ab... Helfen "Betablocker"? Mal habe ich sie benommen, mal nicht...

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Leopatra  01.05.2024, 04:59
@Ratsucher92

Die helfen wirklich gut! Sie müssen allerdings regelmäßig eingenommen werden. Damit ist dein Puls um die 60, was einem neuen Anfall recht gut vorbeugt.

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Krankenhäuser haben Kliniken, versuch es da, und erkläre deine Situation, sonst klingel bei so vielen Ärtzten durch wie du kannst.

Habe immer den Notruf parat, gibt Geräte für solche akute Probleme, lass dich vom Hausarzt beraten, bzw. Kardiologen, wenn du einen findest.

Psychotherapie könnte dir vielleicht helfen besser mit der Angst umzugehen.

Dringlichkeitsüberweisung vom Hausarzt und dann über den kassenärztlichen Notdienst (116 117) einen Termin innerhalb von 31 Tagen organisieren.

Oder ins Krankenhaus einweisen lassen oder einfach hingehen. Mit solchen Beschwerden dürfen sie dich nicht ablehnen.