Labrador ohne Zaun?
Hallo liebe GFler!
Bei uns zuhaus steht recht bald ein Labradorwelpe an. Wir wohnen Ländlich, und die Straßen sind wenig befahren. Wir haben einen mittelgroßen Garten vorm Haus und eine Hofeinfahrt daneben, kurz, man kann es gut überblicken. Wenn unser Labrador noch klein ist und die 1. Male mit uns draußen ist, müssen wir dann Angst haben, dass er uns ausbüxt. Dazu muss ich noch sagen, dass wir rund um das Grundstück einen Wall haben, etwa 75 - 100 cm hoch und dicht bepflanzt. Das Problem besteht nur zu einer Seite hin, links ist ein Haus und rechts ist eine dichte Hecke, hinten wohnen Oma und Opa aber nach vorn, kann er da durch(dicht bepflanzt, Bodendecker, Bambus, Hartriegel) also größere Pflanzen. Kann man bedenkenlos mit ihr spielen ohne ständig aufzupassen, dass sie stiften geht? Sie ist recht aktiv. Aber die Frage besteht , wie wir es hinkriegen, dass sie nicht stiften geht. Könnt ihr helfen?
8 Antworten
Man sollte sogar im umzäunten Grundstück dabei sein, wenn der Hund draußen ist. Es gibt leider immer irgendwo seltsame Typen, die Hunde im Garten nicht in Ruhe lassen können.
Ihr solltet dem Kleinen ein Geschirr anlegen und an eine sog. Schleppleine legen. Für einen Welpen sind 5 m ausreichend. So habt Ihr ihn gut unter Kontrolle. Ihr solltet außer Haus sehr wohl ständig auf ihn aufpassen.
Bitte verlaßt Euch auch später nicht darauf, daß der Hund so einfach ohne Beaufsichtigung beim Haus bleibt. Einmal das Streunen genossen, ist es sehr schwer, ihn künftig am Ausbüxen zu hindern !
Bitte denkt an das Wild Eurer Gegend, das geschützt werden muß.
Egal ob Labrador oder anderer Hund: Eine verantwortliche Hundehaltung via Nutzung von Freigelände ohne einen Zaun ist nicht möglich!!
Auch mit der besten Erziehung ist es verantwortungslos einen Hund im Garten Freilauf zu gewähren ohne einen Zaun zur Sicherung des Hundes und ahnungsloser Passanten oder Verkehrsteilnehmer. Auch Wildtiere werden gefährdet.
Von mir auch... ich kann derzeit überhaupt keine Daumen geben, die Macher von GF haben wieder mal an der Einstellung herumgeschraubt.
Unbeaufsichtigt geht das bestimmt nicht lange gut, bis sie euch das erste Mal flitzen geht. Sie sollte unbedingt auch lernen, dass sie eigenständig weder Oma und Opa besuchen gehen soll, noch Nachbars Katze oder dem Briefträger persönlich Guten Morgen sagen darf. Wenn sie das gut begriffen hat - und da werden bestimmt mehr als einige Erinnerungen notwendig sein - kann man davon ausgehen, dass in einem sehr ländlichen Gebiet, wo alle Nachbarn den Hund kennen und auch gerne mögen ohne nennenswerten Straßenverkehr der Hund mal alleine raus darf.
Wir haben im Nachbardorf eine Französische Bulldogge namens Willi, der ab und zu mal völlig seelenruhig durchs Dorf stromert, mal kurz die beiden Schäferhündinnen besuchen geht (vor allem, wenn er ihnen den Hof machen darf!) und genauso in aller Seelenruhe wieder nach Hause trottet. Er ist inzwischen 8 Jahre alt, ein freundliches Kerlchen, das von allen Leuten aufs herzlichste begrüßt wird.
Trotzdem muss man sich wundern, dass er bisher noch nicht überfahren worden ist - er muss einen speziellen Schutzengel haben, denn so schwarz und winzig, wie er ist, übersieht ihn ein Autofahrer auch schnell mal mit Tempo 30. Willi ist allerdings auch so clever, am Straßenrand entlang zu gehen. Nur darf man das nicht von jedem Hund voraussetzen, es will gelernt sein und klappt nicht von heut auf morgen.
Bei der Gelegenheit habe ich eine Bitte an euch: Hoffentlich ist der Nick, den ihr hier für die Frage gewählt habt, nicht das Futter, das ihr für euren zukünftigen Hund zu kaufen plant! Bitte nehmt diesen Nick höchstens als abschreckendes Beispiel für Schrottfutter, das aus Abfall, getunt mit viel künstlichen Fab-und Aromastoffen besteht, bei dem das ganze Geld in die aufwändige Fernseh- und Zewitschriftenwerbung geht, anstatt in die Futterqualität! Lasst euch hier - oder wo immer ihr wollt - bitte darüber beraten, woran man ein wirklich gutes Hundefutter erkennt, sonst tut ihr eurem Zwergi keinen Gefallen!
Danke für die Antwort;) Der Name beneful1706 ist uns nur so aus Jux eingefallen. Wir werden uns beim Futterkauf vom Züchter beraten lassen. 150kg Futter kriegen wi schon vom Züchter mit;D
hi das is eine gute frage... also ich würde sagen ihr trainiert den hund von anfang an gut, das sie gut auf euch hört... und schimpfen wenn er versucht raus zu gehen!! aber am anfang würde ich ihn nicht alleine draußen lassen.
Alleine kommt sie anfangs sowieso nicht raus;) Danke für die Antwort
meine bekannten haben eine gärtnerei und da is drum herum alles offen. die haben dem hund klar gemacht dass er eine imaginere mauer nicht übertreten darf und der hund hat das gut kapiert. und das is ein jagdhund der eigentlich den trieb hat kleinen tieren hinterher zu rennen im gegensatz zum labrador. also einfach den hund nicht über die grenze lassen der versteht das scvhon
du solltest vielleicht dazu sagen, wie sie das geschafft haben. einen unkastrierten hund, der läufige hündinnen riecht, wird man so sicher nicht hinter einer imaginären mauer halten können.
DH - wird morgen nachgereicht :-)