Kurze Klassiker der Weltliteratur?

17 Antworten

Es gibt doch viele Schriftsteller "großer" Werke die auch weniger umfangreiche Novellen/Erzählungen geschrieben haben - die kann man sich ja mal zu Gemüte führen, und wenn sie einem gefallen kann man sich dann ja mal an ein dickeres Werk des/der Autors/Autorin wagen :)

Ich denke da zb an Arthur Schnitzler, Franz Kafka, Leo Tolstoi, Nikolai Gogol, Edgar Allan Poe, Arthur Conan Doyle, Ernest Hemingway, Marlen Haushofer, Kurt Tucholsky, Robert Musil, Alfred Döblin, Franz Werfel, Friedrich Dürrenmatt, Hermann Hesse, John Steinbeck, Truman Capote, Oscar Wilde, Bram Stoker, Mary Shelley, Jules Verne, Jack London, Elias Canetti, Albert Camus, Klaus Mann, F. Scott Fitzgerald, E. T. A. Hoffmann, Joseph Roth, ...

-> ich denke da sollte genügend Lesestoff zu finden sein.

Fündig wirst du natürlich auch in Bibliotheken, oft gibt es da auch Zusammenstellungen (Anthologien) zu bestimmten Themen, Epochen, Ländern, etc. - auch nicht schlecht um reinzuschnuppern und rauszufinden, welcher Autor einem eigentlich liegt.

Ich wünsch dir einen schönen Sommer mit viel spannender Lektüre :)

Wenn es Thomas Mann sein soll: "Der Tod in Venedig".

Unbedingt empfehlenswert auch sein Bruder Heinrich Mann mit "Der Untertan".

Ich weiß nicht, wie gut dein Englisch ist, aber von james Joyce kann ich als Einstieg "A Portrait of the Artist as a Young Man" empfehlen. Zur Not als deutasche Übersetzung ("Porträt des Künstlers als junger Mann").

Dann von Erich Maria Remarque ""Im Westen nichts Neues", "Der Funke Leben" und "Der schwarze Obelisk".

Dann von Fjodor M. Dostojewski "Verbrechen und Strafe" (alter deutscher Titel "Schuld und Sühne", aber das gilt als überholt).

  • Utopia von Thomas Morus
  • Sofies Welt von Jostein Gaarder
  • Der kleine Prinz
  • 1984 von George Orwell
  • Bücher von Jane Austen
  • Die Leiden des jungen Werther von Goethe
  • Herr der Fliegen von William Golding
  • Willhelm Tell von Schiller
  • In 80 Tagen um die Welt von Vernes
  • Homo Faber von Frisch
  • Im Westen nichts Neues von Remarque
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Böll
  • Tagebuch der Anne Frank
  • Oliver Twist von Dickens
  • Die Welle von Morton Rhue (find ich super!)
  • Die Wolke von Gudrun Pausewang
  • Der Steppenwolf von Hesse
  • Der scharlachrote Buchstabe von Hawthorne
  • Heidi von Johanna Spyri

Für mich zu den "neueren Klassikern" gehören auch: - die Narnia Bücher - Harry Potter - die Tintentrilogie

ciao - wie wäre es mit Edgar Allan Poe (Grusel- und Schauergeschichten) , mit Joseph Brodskij (Ufer der Verlorenen), mit Dickens (div. Werke, die nicht allzu "schwer" sind), Thomas Manns "Herr und Hund" wurde bereits genannt, Hemingway (Sechs Kurzgeschichten) Ingeborg Bachmann (das dreissigste Jahr)....

LG

Wie wäre es z.B. mit Dürrenmatt (z.B. "Der Besuch der alten Dame"; "Der Richter und sein Henker"; ("Die Physiker" soll auch sehr gut sein, hab ich selbst aber noch nicht gelesen))? Kafka schreibt auch nicht so lange Sachen, aber nach meiner Erfahrung wirklich Geschmackssache (ich habe letztens "Die Verwandlung" gelesen, aber mein Fall war es nicht ...). Sehr gut haben mir auch "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" von R.L. Stevenson, die "Schachnovelle" von Stefan Zweig und "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde gefallen. Viele Romane von jules Verne halten sich auch von der Länge her in Grenzen, haben mir aber schon immer gefallen. Und "Per Anhalter durch die Galaxis" wurde ja schon genannt, wenn auch etwas neuer, aber absolut lesenswert :).