Kommunikationsmodell von Watzlawick Und die 5 Axiome?
1 Antwort
Falls du zuuufällig das SEK II-Deutschbuch "Texte, Themen und Strukturen" (Cornelsen-Verlag) hast: Dort sind ab S. 90 diverse K-Modelle (Watzlawick, Schulz von Thun, Bühler u.a,) ausführlich erklärt; des Weiteren werden Beispiele ("Trainings-Aufgaben") präsentiert.
In Bezug auf Kurzgeschichten wählte ich (Ex-Deutschlehrer) gern Borcherts KG "Das Brot", aber auch andere Texte, die entsprechende K-Modell-Dialogform boten.
Üben; immer wieder W. Borchert ("Die Küchenuhr", "Das Brot" u.a.), Peter Bichsel ("San Salvador"), Böll (u.a. "Die ungezählte Geliebte"), G. Wohmann („Känsterle“), I. Aichinger („Das Fenster-Theater“) und und und.....
Kafka : - (( wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr !
Die Analyse-, Interpretations-Kriterien sind dir hoffentlich bekannt ?!
- keine Einleitung, direkt im Geschehen,
- offener Schluss,
- Spannungsbogen, Höhe-, Wendepunkt (im Drama "Peripetie" = umschlagende Handlung),
- Montage-Technik (Vor- und Rückblenden),
- Sparsamkeit der Sprache bis hin zu beabsichtigter Monotonie, WEIL (!!) :
- AllZumtagsgeschehen (also Alltagssprache),
- oft Anonymität der Hauptfiguren (er / sie / der Mann / die Frau),
- manchmal (!!) extrem kurze Sätze, Halbsätze ---> Fetzenstil besonders bei Borchert ("Trümmer-Literatur"),
- Wortwiederholungen, rhetorische Mittel.............
u.v.a.m. ......
pk
Vielen vielen Dank sie haben mich sehr viel weitergeholfen 🥺💕💞💝💘💖💗💓