Kollege häufig unglaubwürdig krank

10 Antworten

Was ist schon "normal" in diesem Zusammenhang.

Es gibt sicher Menschen, die wirklich häufig krank sind aber es gibt natürlich auch die Blaumacher, die - wie von dir schon beschrieben - unangenehme Situationen damit umgehen oder einfach sich nur etwas zusätzlichen Urlaub gönnen.

Das ist vor allem asozial gegenüber den Kollegen, die die Ausfallzeiten ja irgendwie auffangen müssen.

Indirekt fragst Du ja wahrscheinlich, was man hier machen kann bzw. sollte und da wird es schwierig. Wie soll man eine solche Situation klären. Den betroffenen Kollegen direkt ansprechen? Ihm auf den Kopf zusagen, er sein ein Simulant.

Wenn Du selbst die betroffene Person wärst, kannst Du dir ja vorstellen, wie sich das anfühlen würde, wenn die Kollegen dich beschuldigen würden und wie Du darauf reagieren würdest, egal ob die Vorwürfe berechtigt sind oder nicht.

Eine schwierige Situation. Nicht wirklich auflösbar.

ExtremBastler  11.12.2014, 04:06

weisst du was ich ungerecht empfand immer?

die mit familien bekamen frei, wochendende, regelzeit, die ohne mussten ran, immer!

als ob die kein recht hätten auf mal freizeit? extra familie bauen anschaffen, für frei haben dürfen? nöö.. als single warste immer der doofe :(

Was meint ihr dazu ? Ist das noch normal ?

Bei manchen AN ist das "normal", leider und andere AN sind wirklich krank und werden mit den "Blaumachern" in einen Topf geworfen (nochmal "leider).

Warum fragst Du nicht Deinen AG, was dieser dazu sagt? Wenn viele Kollegen an den Krankheiten des MA zweifeln und darunter leiden weil sie Überstunden machen und Schichten ändern müssen, könnt Ihr doch den Chef mal darauf ansprechen.

Was den Urlaub betrifft: Einmal genehmigter Urlaub darf vom AG nur dann zurückgenommen werden, wenn er beweisen kann dass ohne diesen MA der Firma ein immenser Schaden (Gefährdung von Arbeitsplätzen, Verlust eines Auftrags usw.) entsteht. Ansonsten ist genehmigter Urlaub unantastbar.

Der AG hat doch die Möglichkeit bei berechtigten Zweifeln der Arbeitsunfähigkeit des Mitarbeiters über die Krankenkasse den MdK einzuschalten.

Außerdem gibt es, sollte der AN über mehrere Jahre hinweg (drei Jahre in Folge sollten es schon sein) wegen häufiger Kurzerkrankungen fehlen, für den AG evtl. die Möglichkeit einer personenbedingten Kündigung. Das ist zwar nicht immer einfach aber oft machbar.

Vielleicht hat der Kollege aber auch Probleme, die Dir nicht bekannt sind. Pauschal ein negatives Urteil zu fällen steht mir daher nicht zu. Es gibt oft Hintergründe die ein Außenstehender nicht kennt. Dein AG sollte mit dem Kollegen sprechen. Es kann ja sein, dass es Möglichkeiten gibt diese häufigen Fehlzeiten zu reduzieren.

Du wirst hier nichts ausrichten können, das muss schon Dein AG tun. Der wird aber wahrscheinlich erst dann etwas machen, wenn Kollegen die große Anzahl an Überstunden nicht mehr leisten wollen/können, kurzfristige Schichtwechsel ablehnen und nicht bereit sind genehmigten Urlaub zu verschieben. Oft wird von Seiten der AG nicht viel unternommen solange der "Laden läuft"

Also, es hört sich sehr nach akuter Faulheit an!

ABER es kann auch sein, was jedoch eher unlogisch klingt, dass er die Pfeiffer Krankheit hat. Bei deiser fühlt man sich von einen auf den anderen Tag extrem ausgelaugt und "krank". Sollte er diese habne, kein Wunder habt Mitleid, wenn nicht versucht es legal zu beweisen und fertig. Unfair ist es ja definitiv!

frag ihn mal ob er beim facharzt war ? wenn nicht dann macht er blau ist ja klar. ist ganz einfach zum hasuarzt zu gehn und au zu verlangen

Moin Moin,

diese Leute kennen wir alle. So wie du das schilderst ist es auf jeden Fall nicht normal.

Wenn er keine Lust auf die Arbeit hat, dann soll er sich einen anderen Job suchen.

Ich kenne genug Leute die ebenfalls so sind, zu mir sagen sie immer, dass sie keinen Bock haben und solange sie vom Arzt den Schein bekommen, kann ihnen ja eh nichts passieren.

Im Endeffekt könnt ihr als Angestellte nichts machen, sondern nur euer Chef...was sagt denn er dazu?