Könnte mir jemand hier helfen?
Ich kriege für den Strom durch den 5 ohm Widerstand 1.57A wenn ich die Stromquelle unterbreche. Wenn ich die Spannungsquelle kurzschließe bin ich mir nicht sicher was ich da bekommen soll.
Das ist meiner Ansatz über Superpositionsprinzip. Also die Frage ist wie kann ich den Strom über den 5 ohm Widerstand berechnen?
Und so sieht die vollständige Angabe aus.
3 Antworten
Ich verstehe die Frage nicht...
Mit einer unterbrochenen Spannungsversorgung fließt kein Strom (außer vielleicht dort, wo Kondensatoren verbaut sind).
Und bei einem Kurzschluss der Spannungsversorgung fließt der Strom nur über die Kurzschlussbrücke, alle anderen Bauteile sind spanungs- und stromfrei.
Ja, das ist auch richtig so, ausser das der Zweig, wo die Spannungsquelle war, eben nicht irrelevant ist, sondern 0Ω annimmt, also alles was mit (+) der Spannungsquelle verbunden ist, ist in dem Betrachtungsfall auch mit (-) der Spannungsquelle, und damit mit dem unteren Ende der Stromquelle verbunden.
Wenn du die Spannungsquelle kurzschließt, dann ist der 10Ω ganz oben parallel zum 5Ω, und die 12Ω direkt parallel zur Stromquelle.
Das macht Sinn, aber was mit dem 2 ohm Widerstand? Ist dann der 2 ohm in Serie mit der ganzen Parallelschaltung? Also 2+(10 parallel zu 5 parallel zu 12)? Ich erkenne das nicht ganz leider.
Vermute mal das hier der Kurzschlußstrom berechnet werden soll.
Ich folge dir nicht ganz, also ich muss den Strom durch den 5 ohm Widerstand berechnen und ich habe das Superpositionsprinzip gewählt. Zuerst habe ich die Stromquelle unterbrochen und damit konnte ich aus der resultierender Schaltung den Ersatzwiderstand berechnen, dadurch den gesamten Strom und dadurch den Strom durch den 5 ohm Widerstand. Jetzt wollte ich die Spannungsquelle kurzschließen und dann den Strom über den 5 ohm Widerstand berechnen, aber ich erkenne nicht wie. Verstehe nicht wie du das mit den Kurzschlussstrom meinst.
Kurzschluss entsteht dann wenn man die Spannungsquelle mit einem Stück Draht Überbrückt. Der Draht selbst ist auch ein Widerstand wenn auch gering ( Kupfer) , er würde sich erwärmen und irgendwann durchbrennen ( Schmelzen) sofern der Querschnitt zu klein gewählt wurde. Der Bestehende Widerstand in der gesamten Schaltung steht so dem Kurzschlußwiderstand parallel.
Wenn etwas unverständlich ist ,dann mach ein Schreenshot von der Frage dir bei dir dort steht und Poste das uns mal.
aber was mit dem 2 ohm Widerstand? Ist dann der 2 ohm in Serie mit der ganzen Parallelschaltung? Also 2+(10 parallel zu 5 parallel zu 12)? Ich erkenne das nicht ganz leider.
Und jetzt? ;-)
Update:


Also jetzt würd ich so sagen: 12 parallel zu 10 parallel zu (2+5). Stimmt das so?
Nein. 10 ist nicht parallel zu (2+5), sondern Quelle || 12 || ( 2 + (5||10) )
Achso, ok, vielen Dank. Könnte ich mir dann den Ersatzwiderstand berechnen und dann sagen, dass die gleiche Spannung an allen parallele Zweige (also Spannung der Quelle = Spannung am 12 = Spannung am (2+5|| 10)) liegt und diese Spannung als 3A* Ersatzwiderstand berechnen und dann könnte ich mir auch den Strom durch den 5 ohm Widerstand berechnen?
Genau so. Allerdings solltest du dir den ersten Betrachtungsfall (Stromquelle entfernt) noch einmal angucken. 1.57A durch den 5Ω stimmt nicht, eher 4.62A
Beim "Superpositionieren" (gibt es das Wort? Keine Ahnung... also jedenfalls beim Addieren) dann jeweils mit dem Vorzeichen der Ströme durch jeden Widerstand aufpassen, kann sein, die sind mal positiv, mal negativ.
Also wie bei mir in der Schtung aussieht verstehe ich das so: Bei unterbrochener Stromquelle würde kein Strom durch den Zweig wo die Stromquelle ursprünglich war fließen und dadurch versorgt nur die Spannungsquelle die Schaltung. Beim Kurzschließen der Spannungsquelle versorgt die Stromquelle die ganze Schaltung und da wo die Spannungsquell war entsteht ein Zweig der technisch irrelevant ist, aber ich hätte gesagt da gibts trotzdem ein Strom der durch die Schaltung fließt und Spannungsabfälle über die Widerstände. Vielleicht habe ich das falsch verstanden.