Können Tiere (Raubkatzen zb) auch Transgender sein?

5 Antworten

Jaein.
Transgender ist jemand der seine Geschlechtsrolle, aufgrund der eigenen Biologie nicht akzeptiert.
Spich wer biologisch eine Frau ist, identifiziert sich dennoch nicht oder nur teils als Frau.

Es gibt eine Geschlechtsumwandlung bei Tieren, dass ist aber eher etwas anderes.
Dabei gibt es drei Möglichkeiten: Das Männchen verwandelt sich in ein Weibchen (Protandrie), das Weibchen verwandelt sich in ein Männchen (Protogynie) oder das Tier wechselt im Laufe seines Lebens zwischen Männchen und Weibchen hin und her.

Wissen wir nicht. Tiere haben keine Chance, das umzusetzen auf eine Art, die wir verstehen könnten. Kann schon sein, das es unter den Tierarten, die sich gegenseitig Namen geben, Individuen gibt, die ihren Namen ändern - aber da wir sie nicht verstehen, können wir das nicht nachvollziehen.
Aber Raubkatzen stellen sich normalerweise keine Ausweise gegenseitig aus oder haben plastische Chirurgie und Hormontherapien. Also wird das etwas schwer.

Da ein wesentlicher Teil vom Trans sein der soziale Aspekt ist, und eigentlich keine Spezies so ausgeprägte, komplexe Konzepte von sozialen Differenzen zwischen Geschlechtern hat wie der Mensch, halte ich es aber schon für möglich, das nur bei Menschen der entsprechende Leidensdruck dadurch, in die falsche Rolle gezwängt zu werden, so groß werden kann, das die Individuen eine Angleichung machen müssen.

Komplexe Geschlechter gibt es im Tierreich aber haufenweise, sowohl biologisch als auch im Verhalten. Die Vereinfachung "XY heißt Männchen, XX heißt Weibchen" funktioniert bei keiner einzigen Spezies auf diesem Planeten - auch nicht beim Mensch.


Dackelmama84  22.07.2023, 19:30

Wenn du in einem Labor arbeitest, solltest du eigentlich ein rudimentäres Verständnis von Biologie haben und wissen, dass es Männchen und Weibchen gibt. Zwitter sind die Ausnahme. Im Tierreich eine Randerscheinung zum Arterhalt, bei uns Menschen ein seltener Defekt der Chromosomen oder Gene.

Was dieses Transsexuell angeht ist das eine reine Kopfsache und egal was Menschlein anstellt, ein Mann kann und wird mit keiner operativen Genitalverstümmelung oder Hormonbehandlung dieser Welt jemals eine Frau werden und umgekehrt auch nicht eine Frau zum Mann. Das Geschlecht entscheidet sich im Moment der Zeugung und nicht, wenn man sich einbildet, etwas sein zu wollen, das man nicht ist.

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Seraphiel0  22.07.2023, 19:35
@Dackelmama84

Richtig, ich verstehe was von Biologie und entsprechend weiß ich, wie man Quellen zum Thema Geschlechter liest und versteht. Ich verstehe die Fachbegriffe, ich weiß wie ich beurteilen kann ob Quellen gut sind usw.
Und deshalb ist meine Aussage korrekt und entspricht dem derzeitigen Stand der Biologie.

Das Geschlecht entscheidet sich eben nicht im Moment der Zeugung, die Zeugung ist das Einführen von Penis in Scheide. Um 'Befruchtung' kann man streiten, weil Epigenetik eine sehr große Rolle bei der Entwicklung des Geschlechts spielt. Viele Arten von Intergeschlechtlichkeit entstehen an dem Punkt.

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Dackelmama84  22.07.2023, 19:47
@Seraphiel0

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

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Seraphiel0  23.07.2023, 13:21
@Dackelmama84

Vielleicht solltest du mal aktuelle Quellen anschauen. Nur so als kleiner Rat.

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Wolpertinger  12.08.2023, 09:59
@Seraphiel0

Der hat noch nie auch nur eine Abhandlung zu diesem Thema auch nur aus der Nähe gesehen oder gar gelesen.

Er hat seine Meinung zu dem Thema, die aufgrund seines geringen Horizont gebildet wurde und das war es.

Deswegen hat er auch deine Antwort nicht verstanden.

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Nein können sie nicht.

Dieses psychische Phänomen gibt es nur beim Menschen. Ein männliches Tier kommt nicht auf die Idee, sich plötzlich als Weibchen zu fühlen und das ist auch gut so.


Kuro48  24.07.2023, 10:46

Das hast du das Tier gefragt und es konnte dir antworten?

Aufgrund der weniger komplexen Denkmuster ist es wahrscheinlich, aber fragen konnten wir noch kein Tier. ;)

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Dackelmama84  24.07.2023, 17:02
@Kuro48

Richtig, die meisten Tiere können nicht abstrakt denken. Deswegen denkt ein Rüde auch nicht darüber nach, ob er vielleicht als Hündin im falschen Körper geboren wurde. Der weiß, da baumeln Eier und ein Zipfel zwischen den Hinterläufen, er hebt das Bein beim Pinkeln und das Wichtigste im Leben sind läufige Weiber, also ist er ein Rüde.

Und im Grunde ist es bei uns Menschen nicht anders aber der aktuelle Zeitgeist ist dergestalt, dass jeder Fetisch und jede psychische Auffälligkeit in die Öffentlichkeit getragen und zelebriert wird. Die Jugend nimmt das natürlich gerne als ihre Form der Rebellion gegen die Erwachsenen an. Um jeden Preis besonders sein, bloß nicht normal, bloß irgendeine Identität für mich erfinden und in die Welt posaunen. Und in 10-15 Jahren verdienen sich viele Psychtherapeuten eine goldene Nase, wenn sie die Folgen dieses Irrsinns behandeln.

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Kuro48  24.07.2023, 17:49
@Dackelmama84

Na dann bitte geh hin und hebe demnächst dein Beinchen an der nächsten Laterne oder lass dich auf der nächsten Wiese von einem Männchen besteigen, je nachdem.

Meinst du wirklich es wird etwas zelebriert wenn Menschen dafür auch in Deutschland jedes Jahr ihr Leben lassen oder schwerst verletzt im Krankenhaus landen?

Davon ab gibt es das alles schon weitaus länger, da hätten sich schon vor einigen Jahrzehnten früher die Leute eine goldene Nase verdienen müssen. Zumal das sehr ironisch ist. Wir haben einen Therapeuten Mangel. Leute warten schon jetzt Monate wenn nicht über ein Jahr auf einen Therapieplatz. Welcher Psychologe hat denn was davon wenn er schon Termine für Monate vergibt noch mehr Leute abweisen zu müssen, was verdient er da denn?

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Dackelmama84  24.07.2023, 20:10
@Kuro48

Deine Beleidigungen kannst du dir sparen. Das zeigt mir nur, dass du keine Argumente und keine Kinderstube hast.

Es ändert nichts daran, dass uns die Tiere eindeutig voraus haben, dass sie noch ganz genau wissen, wie man Männlein von Weiblein unterscheidet.

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Kuro48  25.07.2023, 00:03
@Dackelmama84

Was für eine Beleidigung denn? Ich finde es eher höchst befremdlich, dass du hier direkt einen persönlichen Angriff siehst.

Es ändert nichts daran, dass uns die Tiere eindeutig voraus haben, dass sie noch ganz genau wissen, wie man Männlein von Weiblein unterscheidet.

Das haben sie uns nicht voraus, sondern sie sind schlicht oftmals nicht in der Lage so komplex zu denken und selbst wenn, wären sie nicht in der Lage es für uns verständlich auszudrücken.

Wem entsteht eigentlich ein Nachteil dadurch, sodass das irgendein "voraus haben" wäre?

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Dackelmama84  25.07.2023, 08:45
@Kuro48
Was für eine Beleidigung denn?

Wie soll ich folgendes bitte sonst auffassen?

oder lass dich auf der nächsten Wiese von einem Männchen besteigen

Sowas fasse ich als persönlichen Angriff auf.

Transsexualität ist entweder ein Fetisch oder im Fall von Dysphorie eine psychische Störung. Beides tritt nur beim Menschen auf und das ist nun wirklich keine Errungenschaft, auf die wir stolz sein müssen.

Und wem es schadet? Momentan den Menschen, die auf diesen Hype anspringen und sich daraufhin mit Hormonen, Hormonblockern und oprativen Eingriffen selbst verstümmeln. Das sind jetzt Menschen, die diese Entscheidung selbst treffen. Irgendwann wird aber das eigene Denken auf die Haustiere projeziert, wie es beim Veganismus ja schon der Fall ist. Es laufen auch schon die ersten rum, die erzählen, ihr Hund oder die Katze sei nonbinär und so ein Quatsch. Da ist der Schritt zu Hormontherapie und Genitaloperation beim Haustier gar nicht mehr so groß. Und etliche Tierärzte werden sich dem Willen der Besitzer fügen, man will ja nicht auf Google in den Reviews stehen haben, man sei transphob.

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Kuro48  25.07.2023, 09:46
@Dackelmama84

Deine Beleidigung war einfach eine sarkastische Anspielung auf deinen Satz:

Und im Grunde ist es bei uns Menschen nicht anders...

Zumal ich es lustig finde dich so leicht beleidigt zu fühle es aber als legitim zu sehen andere zu beleidigen indem du die Einstufung von Trans ignorierst und dich selbst zum Experten aufschwingst.

Transsexualität ist entweder ein Fetisch oder im Fall von Dysphorie eine psychische Störung. Beides tritt nur beim Menschen auf und das ist nun wirklich keine Errungenschaft, auf die wir stolz sein müssen.

Trans gilt laut Experten weder als Fetisch noch als Störung.

Welches Recht besitzt du ohne jede fachliche Qualifikation das über Menschen zu behaupten oder spreche ich hier gerade mit einem Doktor der Psychologie der schon zahlreiche Studien dieser Art durchgeführt hat?

Und wem es schadet? Momentan den Menschen, die auf diesen Hype anspringen und sich daraufhin mit Hormonen, Hormonblockern und oprativen Eingriffen selbst verstümmeln. 

Das kriegen sie alles nicht ohne psychologische und ärztliche Betreuung. Das sind mündige Menschen die selbst entscheiden können ob sie diesen Weg für sich brauchen oder nicht.

Ich kann auch schon eine Schönheits-OP oder ei Piercing als Verstümmlung sehen. Darf das jetzt keiner mehr machen weil ich das doof finde?

Aber schöne Zukunftsträume. Sowas nennt man üblicherweise ungrlegte Eier über die du dich da gerade aufregst.

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Dackelmama84  09.08.2023, 09:19
@Kuro48

Nein, ich habe keine Psychologie studiert und das muss ich auch nicht, denn ich habe meinen gesunden Menschenverstand erhalten und bin in der Lage Muster zu erkennen sowie das Normale vom Nicht-Normalen unterscheiden zu können. Und mein Satz bezog sich darauf, dass es für einen Menschen ebenso logisch ist, wenn da was baumelt ist es ein Männchen und wenn da nix baumelt ist es ein Weibchen. Tendenziell spielen Jungen wilder als Mädchen, spielen lieber Ritter oder Cowboy und Indianer während Mädchen mit ihren Puppen/Kuscheltieren Familie oder den Schleich-Pferden Ponyhof spielen. Und nur weil ein Mädchen diesem Stereotyp nicht entspricht, braucht man da nicht reininterpretieren, dass es ja vielleicht doch ein Junge ist, der nur keinen Penis hat, weil irgendwelche selbst ernannten "Experten" unter Ignoranz jeglicher biologischer Tatsachen behaupten, dass Geschlecht ein soziales Konstrukt sei und bei der Geburt "zugeteilt" werde.

Das ist gefährlich! Hör dir mal an, was De-Transitioner zu erzählen haben. Das bricht einem wirklich das Herz. Diesen Menschen wurde aufgrund einer Ideologie, dass Geschlecht konstruiert sei, eingeredet, sie seien "im falschen Körper gefangen" und daraufhin wurden sie oft schon frühzeitig mit Hormonblockern behandelt und durch die Amputation ihrer angeborenen Geschlechtsorgane dauerhaft verstümmelt. Und das nur, weil sie einfach in der Pubertät eine Phase der Verwirrung und eventuell auch Ablehnung des eigenen Körpers durchlaufen haben. Was völlig normal ist und sich nach relativ kurzer Zeit wieder gibt, vorausgesetzt, man wird nicht von anderen (Eltern, Lehrer, Psychologen, Medien) in seiner Verwirrung bestätigt und auf einen vermeintlichen Lösungsweg (Transition) geführt, der aber leider den Abstieg in die Hölle bedeutet und es gibt keinen Weg zurück.

Diese Menschen verlieren durch die Hormonbehandlung und vor allem durch die Operationen die Fähigkeit ein normales Liebesleben zu erleben und können auch idR keine Kinder mehr bekommen. Eine Frau, der die Brüste amputiert wurden kann, selbst wenn sie noch schwanger werden kann, dieses Kind niemals stillen. Dazu kommt noch, dass die Einnahme von Hormonen, selbst wenn diese vor der Schwangerschaft abgesetzt werden, ein Risiko für das Ungeborene Kind birgt, da der Körper schlichtweg manipuliert wurde. Das sollte man eigentlich wissen, wenn man sich mal über die Sportlerinnen, die für die DDR angetreten sind informiert.

Und ja, es handelt sich um einen Hype, wenn es um das Thema Trans geht. Zum einen ist es sehr auffällig, dass in der heutigen übertoleranten Zeit hauptsächlich die junge Generation bis 25 und noch extremer Teenager sich als trans, nonbinär, pan, demi und was weiß ich nicht noch alles identifizieren und immer neue "Identitäten" erfinden mit denen sie sich von der Norm abheben und auf TikTok inszenieren können. Bei den älteren Generationen nimmt dieser Anteil drastisch hab. Das große Problem ist, dass dieser Hype leider immer weniger hinterfragt und die Betroffenen bestätigt werden. Wenn sie ihre Entscheidung später bereuen ist es aber leider zu spät, um die Veränderungen rückgängig zu machen. Das kannst du jetzt nicht mit einem Piercing vergleichen. Das kann ich mir wieder raus machen, wenn ich es nicht mehr haben will. Es wird eine Narbe bleiben, die wird mich aber in meinem weiteren Leben nicht einschränkt. Bei einer Schönheits-OP kann ich mich natürlich ordentlich verschandeln, dafür gibt es unter Promis genug traurige Beispiele. Diese OP's sind aber auch das Ergebnis einer ungesunden Psyche und dem krankhaften Nacheifern nach zweifelhaften Idolen aus der Promiwelt. Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn plastische Chirurgie tatsächlich nur eingesetzt werden dürfte, wenn ein Patient durch einen Geburtsfehler, eine Krankheit oder einen Unfall entstellt wurde.

Eine Geschlechtsumwandlung, eine Amputation gesunder Körperteile und eine Behandlung mit Pubertätsblockern oder gegengeschlechtlichen Hormonen lässt sich aber nicht rückgängig machen, wenn der Betroffene seine Entscheidung bwz. die Entscheidung seiner Eltern und Ärzte bereut. Und das ist leider inzwischen sehr sehr häufig der Fall. Eine Selbstmordrate von über 40% spricht für sich selbst.

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Kuro48  09.08.2023, 20:19
@Dackelmama84
Nein, ich habe keine Psychologie studiert und das muss ich auch nicht, denn ich habe meinen gesunden Menschenverstand erhalten und bin in der Lage Muster zu erkennen sowie das Normale vom Nicht-Normalen unterscheiden zu können.

Besitze ich auch, dann kann ich ja auch bei der NASA oder in einem Atomkraftwerk arbeiten. Man muss ja kein Fachwissen haben nur Menschenverstand.

Wobei wir dabei sind, was ist den normal und warum ist etwas normal und etwas anderes nicht?

Und nur weil ein Mädchen diesem Stereotyp nicht entspricht, braucht man da nicht reininterpretieren, dass es ja vielleicht doch ein Junge ist,...

Trans hat absolut nichts damit zu tun nicht stereotypisch zu sein, damit hast du schon das ganze Thema Trans nicht verstanden.

Das ist gefährlich! Hör dir mal an, was De-Transitioner zu erzählen haben. Das bricht einem wirklich das Herz.

Wem wurde das eingeredet? In Deutschland wird man von einem Therapeuten begleitet, trifft diese Entscheidung nicht vor 16 und sollte sich den Schritt gut überlegen. Man kann nicht immer die Verantwortung abschieben, man ist selbst dafür verantwortlich. Man wird aufgeklärt, dass gewisse Dinge nicht rückgängig zu machen sind, wenn man das Risiko trotzdem eingeht trägt man alle Konsequenzen, die guten wie die schlechten.

Die De-Transquote ist mit ~ 1 - 3 % aller Transitionen aber extrem klein. Zu sagen niemand darf es weil eine Person von hundert es am Ende doch bereit bestraft 99 denem es geholfen hätte.

Du kannst das noch so wunderbar mit Parolen und Wortfrasen aussschmücken, Hormonblocker verzögern nur die Pubertät, wenn ein Jugendlicher doch keine Angleichung will werden diese abgesetzt und er erlebt seine normale Pubertät. Eine Angleichung gibt es mit Hormonen frühstens mit 16 und auch nur unter Therapeutischer Begleitung, was haben denn Leute davon das jemanden einzureden?

Die Suizidrate unter Transmenschen denen eine Angleischung verwehrt bleibt ist extrem hoch. Von daher stellst du eine winzige De-Transquote gegenübereiner extrem hohen Suizidquote. Wenn die Transfrau X mit 20 die nächste Brücke nimmt weil sie keinen Ausweg mehr sieht ihrem männlichen Körper zu entkommen hat es ihr herzlich wenig gebracht beim Aufklatschen auf dem Boden noch den Penis besessen zu haben.

Diese Menschen verlieren durch die Hormonbehandlung und vor allem durch die Operationen die Fähigkeit ein normales Liebesleben zu erleben und können auch idR keine Kinder mehr bekommen.

Mal davon ab, dass auch mit Angleichung wunderbar ein Liebesleben möglich ist, ist das Transmenschen oft davor nicht möglich. Ein Mann möchte weder als Frau gesehen werden noch irgendwen an seiner Vagina haben. Viele Transmänner möchten auch ums Verrecken nicht schwanger werden.

Eine Frau, der die Brüste amputiert wurden kann, selbst wenn sie noch schwanger werden kann, dieses Kind niemals stillen.

Was ein Mann auch in der Regel nicht will und wenn er das will kann er natürlich die Masektomie erst später machen oder, oh Wunder, er füttert es mit einer Flasche. Wieso geht du davon aus, dass ein Transmann eine weibliche Schwangerschaft unbedingt erleben will und unbedingt Kinder möchte?

Zum einen ist es sehr auffällig, dass in der heutigen übertoleranten Zeit hauptsächlich die junge Generation bis 25...

Oh Wunder, diese Generation ist weltoffen und teilt alles. Ich kenne Ü40 Transmänner, von denen hörst du natürlich nichts auf TikTok. ;)

Das kannst du jetzt nicht mit einem Piercing vergleichen. Das kann ich mir wieder raus machen, wenn ich es nicht mehr haben will.

Deswegen ist ein psychologisch und medizinisch begleiteter Weg auch kein Hype. Als Depressionen groß in der Presse waren und mehr Leute sich behandeln ließen sagte auch keiner "Oh, jetzt haben wir einen Depressiven Hype"

Und das ist leider inzwischen sehr sehr häufig der Fall. Eine Selbstmordrate von über 40% spricht für sich selbst.

Die Zahl auf die du dich beziehst spricht von Transpersonen, nicht von Transpersonen nach der Angleichung.

Gründe für das Leiden werden übrigens auch angegeben die du sehr großzügig verschweigst:

10 Prozent erklärten zudem, dass sie bei ihrem Coming out von Familienmitgliedern Gewalt erlebten, während 8 Prozent sogar auf die Strasse gestellt wurden. 54 Prozent gaben an, dass sie in den Schulen verbal angegriffen wurden, 24 Prozent erlebten gar physische Gewalt und 13 Prozent wurden sexuell missbraucht. Ein Drittel aller Transgender haben weiter angegeben, dass sie sich keine medizinische Hilfe holen, obwohl sie eigentlich müssten, da sie sich diese schlicht nicht leisten könne. Ein Drittel der Transgender erklärten weiter, dass sie aufgrund ihrer Geschlechteridentität mindestens einmal negative Erfahrungen bei Ärzten hatten. Dabei ging es von der Verweigerung der Behandlung bis hin zu verbalen Beleidigungen.

Hier steht NICHTS davon, dass diese 40 % bereits angeglichen wären noch ihre Angleichung bereuen würden, viel mehr ist das Umfeld in großen Teilen das zentrale Problem.

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Dackelmama84  10.08.2023, 09:09
@Kuro48
Besitze ich auch, dann kann ich ja auch bei der NASA oder in einem Atomkraftwerk arbeiten. Man muss ja kein Fachwissen haben nur Menschenverstand.
Wobei wir dabei sind, was ist den normal und warum ist etwas normal und etwas anderes nicht?
  1. Du kannst sehr gut Äpfel mit Birnen vergleichen, ein echter Ally. Nach deiner Argumentation können wir uns ja zukünftig die ganzen wissenschaftlichen Fächer in der Schule sparen, da man ja z.B. in Biologie ohne vorheriges Studium sowieso nichts versteht. Überraschung, ich hatte in der Schule Biologie und die zeigt, es gibt nur zwei Geschlechter und das Geschlecht wird von den Chromosomen bei der Zeugung festgelegt.
  2. Für normal gebe ich dir gerne ein Beispiel: Wenn ich nach Hong Kong fliege, dann laufen da 99% Chinesen durch die Stadt. Ergo ist es in Hong Kong normal Chinese zu sein und unnormal Kaukasier oder Afrikaner zu sein. Gleiches gilt für z.B. den Kongo. Dort wirst du überwiegend Afrikaner treffen und eher weniger Chinesen oder Kaukasier. Und jetzt der Brückenschlag: Die überwiegende Mehrheit der Menschen (mehr als 99% weltweit) stellt ihr angeborenes Geschlecht nicht in Frage also stellt diese Mehrheit die Norm.

Die über 40% Selbstmordrate betreffen Personen NACH der Transition. Eine Amputation von Körperteilen kann nun mal keine psychischen Probleme lösen und jemand, der seinen Körper - in welcher Form auch immer - ablehnt leidet nun mal unter einer psychischen Erkrankung, der es auf den Grund zu gehen geht. Oder soll sich jetzt jeder, der unter Dysphorie leidet und sein rechtes Bein nicht mehr haben will, mal pauschal das Bein abnehmen lassen und dann ist das Problem gelöst? Nein! Dann ist ein Symptom seiner Krankheit "behandelt" worden aber nicht die Ursache. Die schwelt weiter und dann kommt das linke Bein dran oder der rechte Arm.

Hormonblocker verzögern nur die Pubertät, wenn ein Jugendlicher doch keine Angleichung will werden diese abgesetzt und er erlebt seine normale Pubertät

Diese sogenannten Pubertätsblocker stammen ursprünglich aus der Behandlung von Sexualstraftätern. Es handelt sich faktisch um eine chemische Kastration des Probanden. So etwas in der Pubertät durchzuführen ist schlichtweg Körperverletzung, da du die körperliche Entwicklung durch diese sogenannte Verzögerung nachhaltig störst. Und je länger diese Mittel eingenommen werden, umso gravierender sind die Folgen. Unfruchtbarkeit und ein gestörtes Lustempfinden gehören zu den Folgen dieser Behandlung.

Jemand, der sein Geschlechtsteil mittels einer Luftpumpe aufpumpen muss, um überhaupt Sex haben zu können, hat kein normales Liebesleben und -erleben. Zudem ist es nicht ungewöhnlich, dass sich die künstlich geschaffenen Geschlechtsorgane gerne und regelmäßig entzünden oder durch die Operationen die Nervenenden so stark beschädigt werden, dass überhaupt kein oder nur sehr eingeschränktes Lustempfinden möglich ist. Aber du hast natürlich recht, dass das einem normalen Liebesleben überhaupt nicht entgegensteht.

Was ein Mann auch in der Regel nicht will und wenn er das will kann er natürlich die Masektomie erst später machen oder, oh Wunder, er füttert es mit einer Flasche. Wieso geht du davon aus, dass ein Transmann eine weibliche Schwangerschaft unbedingt erleben will und unbedingt Kinder möchte?
  1. Die Medien titeln doch immer wieder mit "schwangeren Männern", zuletzt die Glamour mit Logan Brown. Diese Frau will ein Mann sein und mit ihrem Partner trotzdem Kinder haben und ist nicht die Einzige. Welchen körperlichen Schaden, das Kind durch die Medikation seiner Mutter langfristig davon tragen könnte, lässt sich noch nicht sagen. Dass dieses Kind aber aufgrund der Familienkonstellation einen psychischen Knacks davontragen wird, ist jetzt schon sicher.
  2. Zeigt dieser Umstand deutlich auf, dass die Person eine gestörte Wahrnehmung, vor allem von sich selbst, hat. Es gibt keinen größeren Beweis für das Frausein als ein Kind auf die Welt zu bringen!
  3. Das Kind zu stillen dient nicht nur dem Zweck, es zu ernähren, sondern auch dazu, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu stärken. Die Flasche sollte immer nur eine Notlösung sein, wenn es tatsächlich nicht anders geht. Kinder, die nicht gestillt wurden, haben häufiger Probleme, Bindungen einzugehen und Vertrauen aufzubauen, neigen eher zu Ängsten und einem schwächeren Immunsystem.
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Kuro48  10.08.2023, 13:37
@Dackelmama84
Du kannst sehr gut Äpfel mit Birnen vergleichen, ein echter Ally.

Du meinst doch, dass du dich deswegen entgegen der Studien und Ergebnisse erfahrener Psychologen äußern kannst. Ein Studium in Psychologie ist also so minderwertig, dass du das einfach so ersetzen kannst?

Nach deiner Argumentation können wir uns ja zukünftig die ganzen wissenschaftlichen Fächer in der Schule sparen,...

Nein, aber wenn die Biologie sagt es gab Säbelzahntiger und ich sage "Nein, das waren Eichhörnchen" ist das Quatsch. Ebenso wenn die WHO mit den Experten Trans von der Liste nimmt und als Geschlechtsidentität anerkennt und du sagst "Nein, das ist ein Fetisch".

Überraschung, ich hatte in der Schule Biologie und die zeigt, es gibt nur zwei Geschlechter...

Das biologische Geschlecht ja, es gibt aber die Geschlechtsidentität und die ist in der Psychologie beheimatet die du vermutlich auch nie als Fach hattest. Man sollte natürlich nicht Begriffe einfach vermischen.

Für normal gebe ich dir gerne ein Beispiel...

Damit beschreibst du Normal als simple Mehrheitsgeschichte, macht etwas aber weder besser noch schlechter. Rothaarige Menschen sind z. B. auch nicht unnormal sondern einfach seltener.

Die über 40% Selbstmordrate betreffen Personen NACH der Transition.

Die Quelle die diese 40 % erwähnt habe ich komplett gelesen und dort steht absolut nichts davon, dass diese Transmenschen bereits die Angleichung vollständig durchlaufen haben und den Suizid wegen der Angleichung vornehmen. Wenn du also eine andere Quelle hast, benenne sie.

Eine Amputation von Körperteilen kann nun mal keine psychischen Probleme lösen...

Wurde bereits versucht, Trans ist wie Homosexualität, du kannst es nicht wegtherapieren. Das Gedankengut hat schon genug in den Tod getrieben.

Oder soll sich jetzt jeder, der unter Dysphorie leidet und sein rechtes Bein nicht mehr haben will, mal pauschal das Bein abnehmen lassen...

Andere Diagnose, wie war das mit Äpfeln und Birnen?

Davon ab wird auch bei diesen Menschen empfohlen, wenn eine Therapie nicht hilft, das Körperteil abzunehmen, es verlagert sich in der Regel auch nicht dann auf ein anderes Körperteil. Wird der Mensch bei erfolgloser Therapie nicht behandelt steigt das Risiko für suizidale Handlungen und Versuche das Körperteil eigenständig zu entfernen.

So etwas in der Pubertät durchzuführen ist schlichtweg Körperverletzung, da du die körperliche Entwicklung durch diese sogenannte Verzögerung nachhaltig störst....

Du kannst jetzt auch die Wertung von Medizinern aushebeln, also Medizin ist auch nichts was man studieren muss?

Dir ist aber schon klar, dass diese Blocker generell genutzt werden? Auch Kinder mit einem zu frühen Pubertätseintritt werden damit behandelt, das ist kein Trans exklusives Ding, aber da ist es dann ja OK, da diskutiert keiner drüber.

Jemand, der sein Geschlechtsteil mittels einer Luftpumpe aufpumpen muss, um überhaupt Sex haben zu können, hat kein normales Liebesleben und -erleben....

Ich habe nicht gesagt, dass diese Behandlungen, gerade bei Transmännern, heute nicht noch Probleme bereiten. Offenbar plagen sich aber einige lieber damit rum als mit ihrer Vagina leben zu müssen mit der bei vielen gar kein Sex möglich ist oder ist niemanden an seinen Intimbereich zu lassen jetzt besserer Sex?

Gerade weil die Medizin hier noch nicht so weit ist verzichten Leute mit weniger Dys. auf die OP evtl. mit der Folge eben in dem Bereich keinen Sex zu haben oder Asexuell zu leben oder lassen nur einen sog. Klipten durchführen, diese Behandlung hat weitaus weniger Risiken.

Die Medien titeln doch immer wieder mit "schwangeren Männern", zuletzt die Glamour mit Logan Brown.

Klar weil schwangere Männer was besonderes sind und man damit Leser findet.

Welchen körperlichen Schaden, das Kind durch die Medikation seiner Mutter langfristig davon tragen könnte, lässt sich noch nicht sagen.

Solche Transmänner setzen das Testo meist entsprechend früh ab, sonst wären sie auch nur schwerlich fruchtbar oder bekommen die Kinder sogar vor Beginn der Transition, die sind aber für Medien auch wieder uninteressant. Davon ab haben wir diverse Eltern mit genetischen Erkrankungen die ebenso eine Vererbung ihrer Krankheit riskieren. Wenn du danach gehst musst du allen mit Risiken eine Schwangerschaft verbieten.

Dass dieses Kind aber aufgrund der Familienkonstellation einen psychischen Knacks davontragen wird, ist jetzt schon sicher.

Studie?

Es gibt keinen größeren Beweis für das Frausein als ein Kind auf die Welt zu bringen!

Richtig, deswegen nehmen viele Transmänner davon Abstand. Da in Deutschland Leihmütter verboten sind gibt es aber keine andere Lösung ein gemeinsames Kind zu bekommen. Auch Transmänner können einen starken Kinderwunsch haben. Es gibt auch biologische Männer die es schade finden nicht schwanger sein zu können.

Kinder, die nicht gestillt wurden, haben häufiger Probleme...

Es gibt aus verschiedensten Gründen sehr viele Flaschenkinder, auch wenn die Muttermilch natürlich zu bevorzugen ist und denen gehts in der Regel trotzdem gut.

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Dackelmama84  10.08.2023, 15:00
@Kuro48

Du kannst dir gerne mal das hier zur Gemüte führen:

Geschlechtsumwandlung Statistik: aktuelle Studien, dramatische Folgen (ief.at)

Und es gibt auch nur zwei "Geschlechtsidentitäten". Männlich und Weiblich. Alles andere ist und bleibt nun einmal eine Störung. Es gibt kein nonbinär, es gibt kein genderfluid, es gibt kein Im-falschen-Körper-geboren-sein.

Gott sei Dank sind Leihmütter bei uns verboten! Das hat schon seine guten Gründe! Es dient dem Schutz der ungeborenen Kinder und vor allem dient es dem Schutz der Frauen, die zur Leihmutter werden würden!

Es gibt auch biologische Männer die es schade finden nicht schwanger sein zu können.

Wenn die wüssten, was das bedeutet, dann wollen die das ganz schnell nicht mehr.

Auch Transmänner können einen starken Kinderwunsch haben.

Das widerspricht sich nun mal mit dem Wunsch ein Mann sein zu wollen bzw. auf der Straße als Mann wahrgenommen werden zu wollen. Ein Mann kann nun mal nicht schwanger werden und ein Kind auf die Welt bringen, das kann nur eine Frau. Wenn ich mein Frausein aber nun ablehne und lieber ein Mann wäre, dann beißt sich das insofern mit dem Kinderwunsch, dass ich das Kind als Transmann nicht selbst austragen dürfte, weil ich ja ein Mann sein will. Also, wenn ich das Kind selbst bekommen möchte, muss ich meine WEIBLICHEN Organe benutzen, die es mir als FRAU ermöglichen, schwanger zu werden. Das passt einfach nicht zusammen und zeigt doch, dass da in der Psyche etwas nicht in Ordnung ist!

Ja, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es ist die eine Sache, dass ich natürlich eine fundierte Ausbildung brauche, um eine NASA-Mission auszuführen! Und es ist die andere Sache, dass, wenn mir der Nachbar erzählt, dass er die Reinkarnation von Kaiserin Sissi ist und im Nachthemd seiner Mutter mit dem Rhododendron über den Aufstand in Ungarn diskutiert, mir auch als Laie sofort klar ist, dass in seinem Oberstübchen ganz gewaltig etwas nicht in Ordnung ist. Das ist natürlich ein sehr überspitztes Beispiel.

Andere Diagnose, wie war das mit Äpfeln und Birnen?

Nix hier Äpfel und Birnen! Die Diagnose bei den sogenannten Transmenschen lautet Geschlechtsdysphorie! Dysphorie beschreibt eine Ablehnung des eigenen Körpers oder Teilen davon. In der einen Kategorie wird eben das rechte Bein als Fremdkörper empfunden in der anderen Kategorie ist es das angeborene Geschlecht. Der eine will das Bein amputiert bekommen, der andere den Penis. Schön, dass wir das Symptom behandelt haben. Aber welche Ursache hat denn die Dysphorie? Die wird ja wohl kaum angeboren sein. Hat diese Dysphorie, egal auf welchen Körperbereich sie sich bezieht, ihren Ursprung z.B. in einer massiven Missbrauchserfahrung aus der sich eine gestörte Körperwahrnehmung entwickelt hat, dann kann ich dem Betroffenen nicht helfen, indem ich ihn legal verstümmele, sondern dann muss dieses Trauma aufgearbeitet werden! Andernfalls habe ich zwar eine temporäre Scheinlösung für das sichtbare Problem geschaffen, doch die Ursache existiert immer noch und wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder zutage treten.

 Davon ab haben wir diverse Eltern mit genetischen Erkrankungen die ebenso eine Vererbung ihrer Krankheit riskieren. Wenn du danach gehst musst du allen mit Risiken eine Schwangerschaft verbieten.

Verbieten kannst du es ihnen nicht aber die meisten Menschen, die wissen, dass sie schwere Erbkrankheiten in sich tragen, sind so vernünftig keine Kinder zu bekommen. Und diejenigen, die das Risiko ignorieren halte ich für verantwortungslos.

Es gibt aus verschiedensten Gründen sehr viele Flaschenkinder

In der Regel haben sich deren Mütter aber nicht die Brüste amputieren lassen, weil sie lieber Männer sein wollen, sondern für diese Frauen ist es eine Notlösung, weil sie durch Krebs oder einen Unfall ihre Brust verloren haben, nach der Schwangerschaft medikamentös behandelt werden müssen oder keine Milch produzieren können. Und ja, es passiert auch heute noch, dass die Mutter während oder kurz nach der Geburt verstirbt. Der springende Punkt ist, dass keine dieser Frauen sich ihr Schicksal ausgesucht hat oder es zuvor nicht absehbar war. Eine Frau, die sich die Brüste amputieren lässt, um wie ein Mann auszusehen, trifft diese Entscheidung bewusst und nimmt eine unnatürliche Ernährung ihres Neugeborenen sowie mögliche Folgeschäden für dieses in Kauf, wenn sie sich überlegt doch noch Mutter werden zu wollen und ja, das verurteile ich.

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Kuro48  10.08.2023, 16:33
@Dackelmama84

Institut für Ehe und Familie. Das ist als wenn du die NPD einen Artikel über Judenverfolgung schreiben lässt. xD

Warum wohl Transfrauen? Wegen einer hohen Rate der Erkennbarkeit auch nach der Angleichung kombiniert mit einerm hohen Maß an Inakzeptanz. Auch dein Text schreibt nichts von Suiziden aufgrund des Bereuens von Hormonen oder der OP. Viel mehr von Krankheiten wie AIDS oder Drogenmissbrauch. Der Grund der Suizide ist nicht angegeben.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=31933

https://gay.ch/news/studie-erschreckende-40-prozent-aller-transgender-unternehmen-einen-suizidversuch

Oder um mal von jemand anderen zu klauen:

Data indicate that 82% of transgender individuals have considered killing themselves and 40% have attempted suicide, with suicidality highest among transgender youth.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32345113/

Quelle: Journal of Interpersonal Violence

Researchers found a 60% decrease in moderate and severe depression and 73% decrease in suicidality among transgender

https://www.eurekalert.org/news-releases/930195

ABER, vereinfachen wir es doch.

Da Therapie nicht hilft, auch das wurde bereits versucht, was wäre denn deine Lösung wenn es nicht therapiert werden kann du aber auch den Menschen keine Angleichung geben willst?

Und es gibt auch nur zwei "Geschlechtsidentitäten". Männlich und Weiblich. Alles andere ist und bleibt nun einmal eine Störung....

Ich weiß, du bist besser als jeder Psychologe. Die häckeln nur spielen Käsekästchen.

Wenn die wüssten, was das bedeutet, dann wollen die das ganz schnell nicht mehr.

Das weiß wohl niemand eh er nicht seine erste Geburt hinter sich hat oder glaubst du Frauen haben ohne je geboren zu haben den absoluten Durchblick? Außerdem gibt es auch Männer die das in Kauf nehmen würden, so wie Frauen das in Kauf nehmen und nicht dagegen tauschen wollten nur zu zeugen.

Das widerspricht sich nun mal mit dem Wunsch ein Mann sein zu wollen...

Wieso, haben Männer keinen Kinderwunsch und seit wann rennen sie mit Geburtsbildern auf der Straße rum?

Ein Mann kann nun mal nicht schwanger werden und ein Kind auf die Welt bringen, das kann nur eine Frau.

Jeder der gebährfähig ist kann das. Wenn du morgen früh im Körper eines Mannes erwachen würdest, wärst du von deiner Persönlichkeit auch noch die Frau die du immer warst, könntest aber trotzdem ein Kind zeugen.

Also, wenn ich das Kind selbst bekommen möchte, muss ich meine WEIBLICHEN Organe benutzen,...

Das Organ ist halt da und wird benutzt. Transmänner müssen auch durch die Periode durch weil der weibliche Körper das halt macht egal ob es ihm gefällt oder nicht.

Es ist die eine Sache, dass ich natürlich eine fundierte Ausbildung brauche, um eine NASA-Mission auszuführen!

Und um jemand sagen zu dürfen ob er Trans ist oder nicht oder um zu entscheiden was das ist und ob es das gibt brauche ich eine fundierte Ausbildung als Psychologe, wenn ich das Gegenteil als Fakt verkaufen will.

Das ist natürlich ein sehr überspitztes Beispiel.

Und auch dieses Beispiel kannst du persönlich als "der spinnt doch" als Meinung haben, aber zu entscheiden ob der was hat, was er hat und wie das behandelt werden muss, dafür ist ein Psychologe da, nicht du.

Nix hier Äpfel und Birnen! Die Diagnose bei den sogenannten Transmenschen lautet Geschlechtsdysphorie! Dysphorie beschreibt eine Ablehnung des eigenen Körpers....

Es gibt Diabetes Typ 1 und Typ 2 beides ist Diabetes, das eine ist aber eine Autoemunerkrankung das andere nicht. Nur weil Dinge ähnlich heißen ist es nicht dasselbe.

Die wird ja wohl kaum angeboren sein.

Trand und Dys. sind zwei verschiedene Dinge, nur mal so am Rande. Trans wird generell nicht behandelt und ist angeboren, die Dys. wird behandelt und hier ist bis dato dies das erfolgreichste Verfahren.

Hat diese Dysphorie, ...ihren Ursprung z.B. in einer massiven Missbrauchserfahrung...

Schade nur, dass sehr viele Transmenschen gar keine Missbrauchserfahrungen haben. Die Dys. kommt daher sich nicht als z. B. weiblich zu identifizieren, als Mann findet man Brüste am eigenen Körper nun einmal bescheiden.

Und diejenigen, die das Risiko ignorieren halte ich für verantwortungslos.

Das darfst du ja gerne so sehen, aber Transmenschen sind eben auch nicht alle mit der selben Moral ausgestattet.

Der springende Punkt ist, dass keine dieser Frauen sich ihr Schicksal ausgesucht hat oder es zuvor nicht absehbar war.

Rauchen, Alkohol, Drogenkonsum, in seltenen Fällen Brustvergrößerungen...

Man könnte auch böse sagen wer nicht stillen kann sollte zum Wohle des Kindes auf eine Geburt verzichten, egal warum es nicht möglich ist.

...wenn sie sich überlegt doch noch Mutter werden zu wollen und ja, das verurteile ich.

Wie gesagt, dann sollte doch niemand ohne Milchproduktion Kinder kriegen. Davon ab sagte ich ja schon, viele Transmänner machen das nicht während oder nach der Angleichung sondern davor. Es gibt viele Transpersonen die ihren Weg auch erst spät beginnen.

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Dackelmama84  11.08.2023, 09:21
@Kuro48

Deine Quellen sind natürlich absolut neutral und kein bisschen tendenziös. Das ist leider genauso valide wie ein Statement zu den Risiken des Rauchens aus dem Firmenvorstand von Marlboro.

Ein gewisses medizinisches Grundwissen gehört zur Allgemeinbildung. Wenn du morgens mit verstopfter Nase und Halsschmerzen aufwachst, dann wirst du wahrscheinlich auch nicht zum Arzt rennen müssen, damit der dir sagt, dass du eine Erkältung bzw. einen leichten grippalen Infekt hast. Den brauchst du dann höchstens für die Krankmeldung. Und um auf mein Beispiel mit dem Nachbarn, der sich für Kaiserin Sissi hält, zurück zu kommen: Ja, es braucht kein Studium der Psychologie, um zu erkennen, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Natürlich kann ich keine Diagnose stellen, trotzdem ist klar, dass die Person eine psychische Störung hat, wenn sie behauptet, jemand zu sein, der sie nicht ist und sich dazu noch auffällig verhält. Den meisten Menschen sind gängige Symptome bestimmter Erkrankungen geläufig, sodass sie Auffälligkeiten feststellen können, die dann eben noch durch einen Arzt oder Psychologen bestätigt oder widerlegt werden. Stichwort medizinisches Grundwissen.

Ja, es gibt Typ 1 und Typ 2 Diabetes. Diese wirken sich gegensätzlich aus. Für Typ 1 ist der Unterzucker gefährlich und Typ 2 kämpft gegen einen zu hohen Blutzuckerspiegel an. Beide Typen werden durch eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse ausgelöst. Das ist der gemeinsame Nenner, der dem Krankheitsbild seinen Namen gibt und bei der Dysphorie ist der gemeinsame Nenner die Ablehnung des eigenen Körpers oder Teilen davon. Es sind zwei Ausprägungen eines Krankheitsbildes. Anderes Beispiel. Bei Katzen gibt es die Erkrankung FIP, eine tödliche Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Diese Krankheit hat idR einen sogenannten feuchten Verlauf, bei dem sich Flüssigkeit im Bauchraum und der Lunge ansammelt. Es gibt aber auch einen trockenen Verlauf, bei dem das nicht der Fall ist. Der Auslöser ist aber der Selbe: FIP.

Schade nur, dass sehr viele Transmenschen gar keine Missbrauchserfahrungen haben

Zum einen war das ein Beispiel und du scheinst es auch nur auf den sexuellen Missbrauch zu begrenzen. Kinder können auch auf psychischer Ebene Missbrauch bzw. Gewalt erfahren. Entweder durch ein Elternteil, Geschwister/Stiefgeschwister, andere Familienmitglieder, der Tod eines nahen Familienmitgliedes oder die Trennung der Eltern kann auch ein Trauma auslösen, ein schwerer Unfall, das Beobachten einer Gewalttat gegen Mensch oder Tier, Mobbing etc. etc. etc.

Rauchen, Alkohol, Drogenkonsum, in seltenen Fällen Brustvergrößerungen...

Ebenfalls vollkommen verantwortungsloses Verhalten, genauso, wie sich grundlos die Brüste amputieren zu lassen.

Man könnte auch böse sagen wer nicht stillen kann sollte zum Wohle des Kindes auf eine Geburt verzichten, egal warum es nicht möglich ist.

Das ist schon mal an dem Punkt obsolet, weil du im Vorfeld nicht feststellen kannst, ob bei der werdenden Mutter eine normale Milchproduktion einsetzt und wo ziehst du dann die Grenze zwischen einer zu geringen und einer ausreichenden Milchproduktion? Es wird immer Fälle geben, in denen ein Kind nur überleben kann, wenn es die Flasche bekommt. Es geht hier um die mutwillige Provokation dieser Situation, indem sich eine Frau ihre GESUNDEN Brüste amputieren lässt!

Das weiß wohl niemand eh er nicht seine erste Geburt hinter sich hat oder glaubst du Frauen haben ohne je geboren zu haben den absoluten Durchblick? Außerdem gibt es auch Männer die das in Kauf nehmen würden, so wie Frauen das in Kauf nehmen und nicht dagegen tauschen wollten nur zu zeugen.

Deshalb war es früher eine absolute Voraussetzung dafür Hebamme zu werden, dass du selbst mindestens ein Kind selbst geboren hast. Und deswegen würde ich im Leben nicht zu einer "männlichen" Hebamme gehen.

Der männliche Körper ist dem weiblichen Körper zwar in manchen Punkten wie der Muskelkraft deutlich überlegen aber als Frau ist man dafür deutlich schmerzresistenter, auch wenn ich beim Blick auf die heutige Jugend langsam daran zweifle... Eine Frau hat idR den Geburtsschmerz in dem Moment wieder vergessen, in dem sie ihr Kind auf die Brust gelegt bekommt. Ein Mann würde schon vor den Preßwehen das Bewusstsein verlieren. Die Möchtegern-Frauenversteher, die solchen Sums von sich geben, dass sie ihrer Frau die Schwangerschaft und Geburt gerne abnehmen würden, haben keine Ahnung, wovon sie sprechen und ich könnte was drauf wetten, dass die sich bei der Entbindung übergeben, aus den Latschen kippen oder erst gar keinen Fuß in den Kreißsaal setzen.

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Dackelmama84  11.08.2023, 10:05
@Kuro48
Und um jemand sagen zu dürfen ob er Trans ist oder nicht oder um zu entscheiden was das ist und ob es das gibt brauche ich eine fundierte Ausbildung als Psychologe, wenn ich das Gegenteil als Fakt verkaufen will.

Und ich kontere mit gesundem Menschenverstand und einem rudimentären Verständnis der menschlichen Psyche:

Beispiel 1 - Kleines Mädchen 10 Jahre, die Eltern lassen sich scheiden, davor und danach übelster Rosenkrieg. Die Mutter geht wieder Vollzeit arbeiten, dann kommt der Schulwechsel zur nächsten Jahrgangsstufe und mit 11 kommt schon die Periode und der Busen wächst. Hänseleien deswegen in der Schule. Das Mädchen hat schon früher gerne auch mal mit Autos gespielt und ist recht wild. Dann fällt mal der Satz "Bei dir haben sie den Pimmel vergessen". Das Mädchen lehnt die Veränderungen seines Körpers ab, wäre lieber ein Junge, die haben es leichter.

Klarer Fall von pubertärer Spinnerei kombiniert mit dem Trauma der Scheidung und den dadurch starken Veränderungen. Jede weitere Veränderung (Periode, Brüste, Körperhaar usw.) wird als Bedrohung empfunden und damit abgelehnt. Gibt sich dann im weiteren Verlauf der Pubertät wieder. Das erkennt auch jemand, der kein Psychologe ist.

Beispiel 2 - Sexualstraftäter. Im Laufe des Verfahrens wird klar, dass der um eine Freiheitsstrafe nicht herumkommt. Plötzlich identifiziert er sich als Frau und erscheint auch in Frauenkleidern vor Gericht, damit er in den Frauenknast kommt.

Warum will er in den Frauenknast? Der wohl triftigste Grund wird der sein, dass du in der Knasthierarchie als Sexualstraftäter ganz weit unten stehst und, wenn du dich an Kindern vergriffen hast, bist du sogar geringer als der Dreck unter den Stiefeln der anderen Häftlinge. Da kannst du nur noch auf die Gnade Gottes hoffen. Also wird der Täter mal eben Trans und kommt in den Frauenknast, wo es nicht nur um einiges gemäßigter zugeht, sondern er auch munter weiter vergewaltigen kann. Hier muss man auch kein Psychologe sein, um die Intension der Person zu erkennen.

Beispiel 3 - Sportler. Der Schwimmer ist der Schwächste unter den Männern, schafft es nie, mal auf einen der vorderen Plätze zu kommen. Dann identifiziert er sich plötzlich als Frau und darf dank toleranzbesoffener Mitmenschen auch als Frau antreten und lässt seine Konkurrentinnen natürlich meilenweit hinter sich. Außerdem darf er jetzt ganz selbstverständlich mit in die Damenumkleide und Dusche, wo er jetzt seinen Dingdong den Kolleginnen präsentieren kann. Alles ganz ungeniert und ungestraft. Auch klarer Fall für den ich kein Psychologe sein muss. Der mieseste Mann ist immer noch der besten Frau körperlich überlegen, dann muss er irgendwie dafür sorgen, bei den Frauen antreten zu können. Außerdem kann er sich dann, nachdem er ihnen den Wettbewerb zunichte gemacht hat, auch noch in der Umkleide an ihnen aufgeilen.

Um das mal zu einem Ende zu bringen:

Ja, es gibt ein paar arme Seelen, die unter Geschlechtsdysphorie leiden und denen muss geholfen werden. Das sind aber deutlich weniger als die derzeitigen 1-3%, die in den Statistiken aufgeführt werden. Besonders bei uns in Europa und den USA wird die Diagnose Trans leider immer leichtfertiger in den Raum gestellt und manipulative Eingriffe in die Pubertät sogar noch beworben. Meine Schwester arbeitet in den USA in der Kinderbetreuung und kann ein Lied davon singen, dass sogar Lehrer im Unterricht die Einnahme von Pubertätsblockern bewerben und den Kindern erzählen, man könne beliebig zwischen den Geschlechtern wechseln.

Kinder und Jugendliche sind leider für Trends besonders anfällig und das zeigt auch das Thema Transidentität wieder sehr deutlich. In meiner Jungend warst du die Queen, wenn du ein Bauchnabel- oder Zungenpiercing hattest. Tattoos waren auch ganz hoch im Kurs. Und Nasenpiercings! Da hat keiner eine Wissenschaft draus gemacht und von Piercing-Identität gesprochen.

Die Generation meiner Eltern hat mit langen Haaren, engen Hosen, Rauchen und Plateau-Schuhen rebelliert. Da hat keiner eine Wissenschaft draus gemacht und von Beatles-Identität gesprochen.

Die Generation nach mir hatte mit Magersucht und Bulimie zu kämpfen und gefühlt jedes zweite Mädchen unter 18 träumte von einer Schönheits-OP. Es gab arge Bedenken zu diesen Trends und niemand wäre auf die Idee gekommen, seine Tochter in ihrer Magersucht zu bestätigen.

Ich erkenne hier ein deutliches Muster und die Zeit wird mir Recht geben und dieser Trend wird wieder verschwinden. In der Zwischenzeit darf es aber nicht passieren, dass vor allem junge Menschen aufgrund eines falschen Toleranzverständnisses ihr Leben und ihren Körper nachhaltig und irreversibel schädigen.

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Kuro48  11.08.2023, 13:47
@Dackelmama84
Ein gewisses medizinisches Grundwissen gehört zur Allgemeinbildung.

Du diagnostiziert niemanden du sagst "Die Person ist Trans die Experten haben aber unrecht, das ist eine Störung und man sollte nicht angleichen".

Natürlich kann ich keine Diagnose stellen, trotzdem ist klar, dass die Person eine psychische Störung hat,...

Du kannst keine Diagnose stellen, tust es aber direkt 8 Wörter weiter...

..., die dann eben noch durch einen Arzt oder Psychologen bestätigt oder widerlegt werden.

In der Regel diagnostiziert man nicht rum sondern überlässt das dem Psychologen.

..und bei der Dysphorie ist der gemeinsame Nenner die Ablehnung des eigenen Körpers oder Teilen davon.

Trotzdem sind es in beiden Fällen grundlegend andere Diagnosen die eine andere Behandlung bedürfen.

Kinder können auch auf psychischer Ebene Missbrauch bzw. Gewalt erfahren. Entweder durch ein Elternteil, Geschwister/Stiefgeschwister,...

Was machst du denn bei jungen Kindern die nichts davon je erlebten oder mit dem Rest der Bevölkerung nach 15? Die beschriebenen Ereignisse sind so weit verbreitet, dass danach 50 % der Bevölkerung Trans sein müsste.

...ob bei der werdenden Mutter eine normale Milchproduktion einsetzt...

Ach, eine Krebskranke ohne Brüste erkennt man nicht? Keine Brüste mehr, keine Kinder mehr. Eine Erkrankung die die Milchproduktion beeinflussen könnte? Auch keine Kinder mehr. die Fälle wo es dann nicht diagnostizierbar ist sind halt so, alle anderen wo das möglich ist, Ausschluss.

Deshalb war es früher eine absolute Voraussetzung dafür Hebamme zu werden, dass du selbst mindestens ein Kind selbst geboren hast.

Dir ist aber schon klar, dass sich zwischen früher und heute die Medizin weiterentwickelt hat und es auch heute Hebammen ohne Kinder gibt?

...aber als Frau ist man dafür deutlich schmerzresistenter,...

Was je nach Person abweicht. Es gibt Frauen die brechen bei dem kleinsten Schnitt zusammen und Männer die eine Axt im Rücken haben könnten. Davon ab kennt den Schmerz niemand vorher. Da muss die Mimose genauso durch wie der Stein.

Ein Mann würde schon vor den Preßwehen das Bewusstsein verlieren.

Das kannst du doch gar nicht behaupten weil noch kein biologischer Mann Presswehen hatte.

Die Möchtegern-Frauenversteher,...

So schlimm kann es am Ende nicht sein, wenn man nach einmal nicht die Schnauze voll hat. Ich habe mal ganz simpel meine Mum gefragt. Schmerzen ja, aber nicht unerträglich, sicher nicht für jeden was, aber zu sagen generell könnten das Männer nicht aushalten hält sie für übertrieben. Hat die jetzt auch keine Ahnung?

Und ich kontere mit gesundem Menschenverstand und einem rudimentären Verständnis der menschlichen Psyche:

Damit kannst du noch immer nicht studierten Experten wiedersprechen sonder maximal sagen "Du könntest Trans sein", da endet deine Küchenpsychologie.

Das Mädchen lehnt die Veränderungen seines Körpers ab, wäre lieber ein Junge, die haben es leichter.

Das ist in der Regel kein Trans und das sogar verdammt offensichtlich. Davon ab findet genau deswegen in Deutschland keine Angleichung in so einem Altersbereich statt, weil man erst solche Unsicherheiten ausschließen will.

Sexualstraftäter.

Und was bringt ein Beispiel von jemanden der es voraussichtlich nicht einmal annimmt sondern nur vorspielt?

Das ist als wenn ich sage es gibt keine Depression weil einer hat eine Depression vorgespielt um Urlaub zu bekommen.

Beispiel 3 - Sportler.

Ebenso unsinnig weil das ein Bruchteil eines Bruchteiles einer Minderheit ist. Du führst nur Sonderfälle an.

Wenn ich einen normalen 15 Jährien Jungen beschreiben möchte, macht es dann auch Sinn zum Vergleich Söhne von Multimillionären und Mafia Bossen zu nehmen?

Ja, es gibt ein paar arme Seelen, die unter Geschlechtsdysphorie leiden und denen muss geholfen werden. D

Effektiv 0,7 % der Bevölkerung sind Trans wovon nicht jede Person überhaupt Dys. haben muss und gerade bei Jugendlichen muss aufgepasst. Dass es auch Kinder gibt die pubertär sich austesten und sich noch orientieren müssen wissen auch die Psychologen.

Besonders bei uns in Europa und den USA wird die Diagnose Trans leider immer leichtfertiger in den Raum gestellt...

Die USA geht mit Trans ganz anders um und in letzter Zeit auch recht bedenklich. So am Rande, wem in Deutschland bringt es was das zu bewerben?

Und Nasenpiercings!

Weil das nur Körperschmuck ist den man auch verdecken oder wieder entfernen kann. Das haben Trends so an sich, sie vergehen und man kann sich dem nächsten Trend zuwenden. Das wird aber schwierig wenn Leute behaupten etwas wäre ein Trend was kein Zurück hat.

Die Generation nach mir hatte mit Magersucht und Bulimie zu kämpfen...

Ich glaube auch niemand würde behaupten sein Kind folgt einem Trend wenn es Magersucht hat. "Oh, es wird gerade über Magersucht gerdet, ich werde jetztmagersüchtig!" so funktioniert das nicht.

...die Zeit wird mir Recht geben und dieser Trend wird wieder verschwinden.

Die Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit wird wieder weniger werden, richtig, deswegen werden Transpersonen aber nicht verschwinden.

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Dackelmama84  11.08.2023, 14:38
@Kuro48
Du kannst keine Diagnose stellen, tust es aber direkt 8 Wörter weiter...

Begreif doch bitte endlich den Unterschied zwischen einer Diagnose und der Feststellung, dass mit einer Person etwas nicht in Ordnung ist.

Stell dir mal vor, deine Mutter fängt plötzlich an, Steine oder Glasscherben zu essen. Dann wirst du sicher nicht davon ausgehen, dass das jetzt einfach eine neue Diät aus der Brigitte ist oder, dass es einfach so toll schmeckt. Du wirst dann doch hoffentlich auf den Trichter kommen, dass da etwas nicht in Ordnung ist und von selbst auf die Idee kommen, dass es was mit der Psyche zu tun hat und nicht mit einem Calciummangel. Soviel logisches Denken bringt man als erwachsener Mensch zu Stande. Der Arzt/Psychiater kann dem Ganzen dann einen Namen geben: Pica-Syndrom und eine Behandlung anordnen. Und wenn du davor schon mal was vom Pica-Syndrom gehört hast, dann kannst du zumindest schon mal einen konkreten Verdacht anstellen.

Was glaubst du denn machen die Eltern von Kleinkindern oder Haustierbesitzer, wenn sie zum Arzt gehen? Wenn das Kind hustet und schnoddert, wird es sich wohl kaum das Bein gebrochen haben also teile ich dem Arzt meine Annahme mit, dass es sich wohl um einen Infekt handelt. Wenn mein Hund nach dem Spaziergang plötzlich apathisch wird, sich die Seele aus dem Leib kotzt und blutigen Durchfall bekommt, dann werde ich auch nicht warten, dass der Tierarzt nach dem Ausschlussverfahren alles durchtestet, sondern dann heißt der Anfangsverdacht direkt "Vergiftung".

Ach, eine Krebskranke ohne Brüste erkennt man nicht?

Du willst es einfach nicht verstehen. Es gibt auch Frauen ohne Krebs oder sonstiges bei denen einfach keine Milch produziert wird. Das weißt du aber erst, wenn sich da nix tut, obwohl sich etwas tun sollte.

Nachdem du anscheinend das, was ich schreibe entweder absichtlich oder tatsächlich nur zur Hälfte verstehst oder einfach nicht verstehen willst und mir hier sehr deutlich zeigst, dass du eine sehr blauäugige Sicht auf die Vorgänge hast, die sich gerade in der westlichen Welt abspielen, werde ich diese Diskussion hiermit jetzt beenden. Ich war auch mal so naiv, das alles für fortschrittlich und tolerant, die "Experten" für seriös und vertrauenswürdig zu halten und zu glauben, dass ein Arzt unabhängig und an der Gesundheit seines Patienten interessiert sei. Ich bin froh, aus diesem Traum aufgewacht zu sein.

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Kuro48  12.08.2023, 02:42
@Dackelmama84
Begreif doch bitte endlich den Unterschied zwischen einer Diagnose und der Feststellung, dass mit einer Person etwas nicht in Ordnung ist.

Zwischen "Mit dem ist etwas nicht in Ordnung" und "Der hat eine Störung, obwohl Experten das nicht so sehen kann ich das so behaupten" liegt noch mal ein gutes Stück.

Stell dir mal vor, deine Mutter fängt plötzlich an, Steine oder Glasscherben zu essen.

Dann attestiere ich keine Störung sondern schicke sie zum Arzt der das einordnet.

Der wird aber bei einer Trans Person keine Störung sondern Trans diagnostizieren und evtl. was wiederum behandelt werden kann/muss eine Dys. Zwei verschiedene Diagnosen, wobei Trans keine Störung ist. Es ist also egal ob du vorher das so einordnest oder nicht, niemand wird es so diagnostozieren.

Was glaubst du denn machen die Eltern von Kleinkindern oder Haustierbesitzer, wenn sie zum Arzt gehen?

Den Arzt die Diagnose stellen lassen und nicht sagen "Nö, das ist aber was anderes". Davon nennt man die Symptome die man hat. Mit einer Laiendiagnose kann der Arzt nichts anfangen, der brauch die Symptome um selbst festzustellen was es ist.

Wenn mein Hund nach dem Spaziergang plötzlich apathisch wird, sich die Seele aus dem Leib kotzt und blutigen Durchfall bekommt, dann werde ich auch nicht warten, dass der Tierarzt nach dem Ausschlussverfahren alles durchtestet, sondern dann heißt der Anfangsverdacht direkt "Vergiftung".

Der Arzt wird aber in der Regel selbst so schlau sein, wenn du die Sachlage erklärst, dies festzustellen und wird sicher nicht irgendeine behandlung anfangen weil du ihm vorerzählst was es laut dir ist.

Du willst es einfach nicht verstehen. Es gibt auch Frauen ohne Krebs oder sonstiges bei denen einfach keine Milch produziert wird. Das weißt du aber erst, wenn sich da nix tut, obwohl sich etwas tun sollte.

Und ich sagte schon einmal, bei allen klar sichtbaren Fällen oder diagnostizierbaren.

Nachdem du anscheinend das, was ich schreibe entweder absichtlich oder tatsächlich nur zur Hälfte verstehst oder einfach nicht verstehen willst und mir hier sehr deutlich zeigst, dass du eine sehr blauäugige Sicht auf die Vorgänge hast,...

Das sagt mir die Person die konsequent meine Antworten nicht verstehen möchte.

Wir reden alle über Diagnose. Du sagst "Trans ist eine Störung" du triffst also eine Meinung die gegenläufig zu der der Experten ist die eben sich mit Trans befassen und betreuen.

Sprich du sagst nicht "Mein Kind könnte Trans sein" sondern ein Psychologe sagt dir "Das Kind ist Trans, aber das ist keine Krankheit" und du sagst: "Nein, das ist sehr wohl eine Störung" obwohl du nicht der Experte bist. Das versuche ich jetzt eine halbe Ewigkeit zu erklären.

Natürlich kann ich jedem Arzt sagen "Ich weiß es besser" aber da ich nicht die Ausbildung dafür haben kann ich natürlich eine zweit oder dritt Meinung holen, aber wenn 3, 4 Leute mir eine Diagnose geben und ich sag nur "Nein, nein, nein, so sehe ich das nicht" kann ich noch zu 20 weiteren latschen, entweder ich krieg noch 20 Mal die selbe Antwort oder finde einen der mir nach dem Mund redet wie es mir passt, ob das besser ist ist zweifelhaft.

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Im TV habe ich mal einen Bericht über ein Löwenrudel gesehen. Dort gab es eine Löwin mit einer fast schwarzen Mähne. Sie sah aus wie ein prächtiges Männchen und war auch so groß und so schwer wir ein Männchen. Sie war aber ganz eindeutig ein Weibchen. Die Uneindeutigkeit des Geschlechts gibt es also auch bei Tieren.


Dackelmama84  22.07.2023, 19:19

Dürfte bei der Löwin wohl eher auf eine Hormonstörung zurück zu führen sein als auf die fixe Idee, ein Kater sein zu wollen.

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Fuchssprung  22.07.2023, 19:21
@Dackelmama84

Darauf kommt es nicht an. Es wurde gefragt, ob es das auch bei Tieren gibt und die Antwort lautet ganz eindeutig Ja.

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Dackelmama84  22.07.2023, 19:36
@Fuchssprung

Das was du als Beispiel genannt hast ist aber keine Transsexualität, sondern eine Hormonstörung, also körperliche Erkrankung. Stellt man den Vergleich mit dem Menschen an, müsste es sich in erster Linie auf der psychischen Ebene abspielen und eine willentliche Entscheidung zur Manipulation des Hormonhaushaltes beinhalten. Eine tatsächliche Transformation von weiblich zu männlich gibt es nur bei ein paar Fischen.

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Dackelmama84  22.07.2023, 19:49
@Fuchssprung

Liegt nahe, wenn ein weibliches Tier einer Art mit starkem Geschlechtsdimorphismus männliche Attribute wie z B. eine Mähne ausbildet.

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Nein. Das Tierreich ist vernünftiger als die menschliche "Zivilisation".