Knacken im Brustkorb?
Hey.
Seit 2 3 Wochen ist mir aufgefallen, dass wenn ich seitlich liege und mein Brustkorb irgendwie aufeinander liegt es anfängt unten zu knacken. Spüre es genau da, wo es auf dem Bild rot ist. Es tut nicht weh oder sonst was fühlt sich aber komisch an. Dann muss ich immer auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen damit ich es nicht höre. Im Internet stand, dass das mit der falschen Körperhaltung zutun hat oder mit einer Hals Wirbelsäule Blockade. Habt ihr Tipps wie das besser wird? Es tut nicht weh, aber nervt schon wenn ich manchmal seitlich liege. (Passiert auch nicht jedes mal, sondern wenn ich seitlich liege und leicht nach unten gebeugt bin.)
Danke für eure Antworten!
7 Antworten
Hallo Queen,
das ist genau der Übergang von der Brust zum Lendenwirbel.
Das Knacken ist im Moment unbedenklich ab sicher ein
Zeichen, das sich der Wirbel meldet.
Du hast recht wenn du es nicht soweit kommen lassen willst.
Andererseits ist der Bauchschlaf schädlich, weil man sich
den Halswirbel verbiegt und der Lendenwirbel ins Hohlkreuz
fällt, das kann schlimmere Folgen haben.
Den Seitenschlaf könntest du evtl. Entschärfen, wenn du
die Schulter entlasten könntest, indem du im Schulterbreich
ein paar Latten umdrehst.
Ganz so wirst du es natürlich nicht schaffen, aber Schulter wäre
wichtig, damit der Brustkorb nicht so hoch gedrückt wird.
Alles Gute und ein gesundes 2021

Da Du erst 18 bist, sollte eigentlich noch nicht allzuviel geklapper im Skelet sein.
Ich habe gelesen, das Du bereits des Öfteren über Schmerzen im Bereich des Brustkops geklagt hast.
Falls du noch im Wachstum bist oder dieses gerade Abgeschlossen ist, vermute ich mal (ganz harmlos), das sich bisher elastische Teile des Skelets verknöchern. Das ist ganz normal und ging jeden mal so... nur nicht jeder legt solche Erscheinungen auf die Goldwaage. Bis dies abgeschlossen ist knackt hin und wieder mal was, das hört erst auf wenn die Strukturen ausreichen stabil geworden sind.
...und wenn Du denkst alles ist fertig schwubbs sind 30 weitere Jahre rum und das ganze spiel geknacke und geklapper geht wieder los... und hört auch nicht mehr auf, bis Du in die Kiste hüpfst😱🤣🤣🤣🤣
Ich verkneife mir (über obige Vermutung hinaus) irgendwelche Diagnosen, da soll dein Arzt mal drüber schauen.
Voran es wirklich liegt, kann dir keiner wirklich sagen.
1. Investiere in gute D3-Pillen und esse Käse: Wenn ich nicht genug zu mir nehme, knackst es bei mir beim Atmen, beim Heben und sonstwo z. B. in den Oberarmen auch. Ich habe zwar Knochenschwund, werde aber mit Bisphosphonaten behandelt. D. h. laut Endokrinologielabor der Charite ist mein Knochenbau im Moment stark gehemmt. Also liegt es nicht an Osteoporose. Es geht mir immer besser mit Vitamin D3.
2. In der Tat können das auch Wirbel-blockaden sein. Die kommen aber immer wieder. Und die entstehen in den Füssen. Also lasse dir passende Sohlen anfertigen {Rezept beim Orthopäden}.
Vitamin D ist kein Allheilmittel und kann bei einigen Krankheiten durchaus zum Problem werden.
Ohne eine Diagnose einfach so D3-Pillen zu empfehlen finde ich Grenzwertig. Zumindest sollte man eine solche "Pauschalverordnung" mit einer entsprechenden Warnung versehen.
Mir ist verständlich, das bei Dir D3 hilfreich ist. Für einen normalgesunden dind 50µg(2000IE)/d gerade noch tollerabel. (dabei sollte man nicht vergessen das dieses Vitamin auch vom Körper selbst erzeugt wird und über die Nahrung aufgenommen wird.
Für Leute wie mich (M.Bechterew), wäre Deine Empfehlung fast boshaft . Ich muss auch zuweilen Dekristol nehmen (absolut nach ärztlicher Kontrolle). Bei einem Schub wäre Vitamin D3 'Schädlich, den dann wird Knochensubstanz angelagert, wo sie nicht hingehört. D3 würde diesen Vorgang noch befeuern und so zur Versteifung der Wirbelsäule beitragen.
Vitamin D ist nicht wasserlöslich und wird somit nicht ,wie andere Vitamine, über die Niere ausgewaschen. somit kann D auch im Körper akkumuliert werden. Bei normalem Verhalten kann der im Sommer "gesammelte" D-Vorrat durchaus bis zum nächsten Frühjahr ausreichen.
Bei allen Empfehlungen sollte man nicht vergessen, das auch monetäre Interessen gibt, Stoffe ;innerhalb der gesetzlichen Möglichkeiten, an Mann/Frau zu bringen.
Was die Wirbelblokaden angeht, ist eine pauschale "Ferndiagnose" Ebenfalls nicht wirklich zielführend.
Ich weiß, wie gern unsereins Helfen möchte und man meint es gut, aber wir sind Laien mit mehr oder weniger subjektiven Erfahrungen bezogen auf unsere eigene Situation. Was dem einen gut tut könnte dem anderen ganz böse Schaden...
Im Fazit Finger weg von Medikamentenempfehlungen seitens Laien. (stell Dir mal vor ich würde Dir Chinin (medizinische Dosen) empfehlen. Nur weil dies bei mir so toll gegen Muskelschmerzen hilft... das Zeug ist falsch dosiert extrem kritisch)
Bei allen derartigen Vermutungen, sollte man immer den Gang zum Arzt einbeziehen
Einfach mal 25 Euro als Selbstzahler beim Physiotherapeuten investieren und checken lassen, ob verschobene Wirbel, oder Blockaden vorhanden sind.
Da kann ich dir nur einen Chiropraktiker empfehlen, die Kosten werden aber nicht von der Krankenkasse übernommen.