Kliniken wollen gendergerecht werden, wie findet ihr das?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Frauen bzw. Mütter sollen ab sofort "gebärfähige Person" genannt werden.

Nein, sollen sie nicht. Das wäre nämlich auch sachlich falsch. Nicht jede Frau ist eine gebärfähige Person.

Landläufig versteht man unter einer gebärfähigen Person jemanden, der grundsätzlich in der Lage ist, ein Kind zur Welt zu bringen, egal ob die Person das schon getan hat oder nicht.

Vermutlich meinst du "gebärende Person".

Das ist aber keineswegs eine Zwangsbezeichnung.

Wer weiterhin als Mutter bezeichnet werden will, der wird als Mutter bezeichnet.

Es geht hier eher darum, einen Unterschied zu machen zB bei lesbischen Paaren zwischen der Frau, die das Kind geboren hat und der anderen. Oder bei Frauen, die ihr Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben. Die sind dann gebärende Person, aber eben nicht Mutter.

"Herzlichen Glückwunsch, Sie sind jetzt eine gebärfähige Person, hier ist Ihr Wesen!"

Du sagst ja selbst, dass es Satire ist. Und der Begriff "Kind" ist übrigens schon perfekt geschlechtsneutral.

Das ist wie aus einer schlechten Satire, das kann man nicht ernstnehmen.Das kann und wird sich nicht durchsetzen, das hoffe ich jedenfalls.Man sollte sich lieber darauf fokussieren andere Mißstände zu verbessern, was die Auslastung des Personals betrifft zum Beispiel.

Ich finde zwar das man Kinder zum Beispiel schon mit allem spielen sollen und man sie nicht in Geschlechterklischees drängen soll.

Aber sowas wie die Gendersprache ist schon übertrieben, das will niemand.

Wenn wer zu meiner Mutter jemand gebährfage Person sagt, dann musst du früh aufstehen, ohne Rücksicht auf Verluste, dann gibt's das volle Programm. Entschuldigung wenn ich das so sage, aber dass würde ich mir nicht gefallen lassen.

Idiotisch

Aber man kann es ja mal testen wie gendergerecht die wirklich sind

Wie würden die wohl reagieren wenn ich als 1.90m Mann in die Notaufnahme komme und sage ,,Ich glaube ich habe eine Fehlgeburt!!!"