Ich hatte bei beiden Kindern eine Hebamme.

In der ersten Schwangerschaft hat sie mich vor allem im Wochenbett betreut, beim zweiten Kind auch schon in der Schwangerschaft, während der Geburt im Geburtshaus und im Wochenbett.

Geburtsvorbereitungskurs und Rückbildungskurs hab ich auch bei ihr gemacht.

Die meisten Leistungen übernimmt die Krankenversicherung.

Was die Krankenversicherung meistens nicht oder nur anteilig übernimmt, ist zB die Rufbereitschaft, wenn du eine außerklinische Geburt planst oder mit Beleghebamme.

Ist aber natürlich kein Muss, du kannst zur Geburt auch ins nächstgelegene Krankenhaus fahren und wirst dann von der Hebamme betreut, die gerade Dienst hat.

Ich persönlich empfehle das eher nicht, ich würde immer wieder nur in Anwesenheit einer Person gebären, die ich davor schon kennen gelernt habe.

Finden kannst du eine Hebamme über Google oder diverse Suchportale oder Empfehlungen von Bekannten.

Mit dem Suchen kann man nicht früh genug beginnen, insbesondere wenn du eine Haus- oder Geburtshausgeburt planen solltest. Aber auch Beleghebammen sind immer frühzeitig ausgebucht.

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Hormonfreie Alternativen zur Pille sind im Wesentlichen: Kupferspirale, Kupferkette, Kondom und NFP nach Sensiplan. Oder Vasektomie, bzw Sterilisation, falls du offen bist für endgültige Methoden.

Letzteres gibt es auch in teuer, zB den Trackle, aber eigentlich braucht man nur ein Basalthermometer, das auf 0,01 genau anzeigen kann, ein bisschen Disziplin und Wissen.

Ich wusste schon kurz nachdem ich die Pille wegen Kinderwunsch abgesetzt hatte, dass ich nie wieder hormonell verhüten möchte und habe nach der Geburt von Kind 1 über zwei Jahre problemlos mit NFP verhütet, bis wir uns ein zweites Kind wünschten. Das hat dann direkt beim ersten Versuch geklappt.

Ich kann das sehr empfehlen.

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Ich benutze kein Puder und hatte bei beiden Kindern noch nie Probleme.

Puder trocknet die Haut aus, wird krümelig und reizt so die Haut noch mehr.

Wenn du doch weißt, dass man Puder besser gar nicht nutzen sollte, wieso tust du es dann?

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Alles, was nach der angegebenen Zeit angezeigt wird, ist irrelevant.

Der Test auf dem ersten Bild ist auseinander gebaut und damit kaputt.

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Dieser Digital-Test hat ein LCD-Display. Die Älteren unter uns kennen das noch von der Digitaluhr.

LCDs bestehen aus Segmenten, die unabhängig voneinander ihre Transparenz ändern können. Dazu wird mit elektrischer Spannung in jedem Segment die Ausrichtung der Flüssigkristalle gesteuert. Damit ändert sich die Durchlässigkeit für polarisiertes Licht. Polarisiertes Licht wird mittels Polarisationsfiltern erzeugt, welche entweder einfallendes Umgebungslicht bei reflektierenden Anzeigen oder Licht einer Hintergrundbeleuchtung bei Anzeigen im Transmissionsmodus filtern.

Da wie gesagt einzelne Segmente angesteuert werden, ist es doch nun sonnenklar, warum diese "Umrandung" auftaucht. Das Segment für das Plus ist notwendig, sonst könnte es nicht angezeigt werden.

Alles klar?

Dieser Test ist negativ (und eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen).

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Ich bin aus deinem Text jetzt nicht ganz schlau geworden. Das ein oder andere Satzzeichen würden die Verständlichkeit deutlich verbessern.

Aber ich würde mal sagen, wenn sie den Schnuller nicht möchte, dann gib ihr halt keinen?

Meine beiden Kinder wollten beide keinen Schnuller annehmen und das war für mich okay so. Da hatte ich dann auch kein Problem mit der Entwöhnung.

Die Federwiege ist schon okay als kurzfristige Lösung, aber du solltest sie nicht zu oft und nicht zu lange nutzen.

Dass Babys nicht abgelegt werden wollen, ist ganz normal. Ja, es ist unglaublich anstrengend, aber trotzdem einfach normal.

Leg dich dazu und akzeptier es einfach. Sich zu stressen bringt gar nichts, weil dein Baby merkt, dass du gestresst bist und dann nur noch mehr schreit.

Ich hatte es dir ja schon mehrfach geraten: schaff dir ein Tragetuch an. Die Körperwärme und Nähe von MaPa beruhigt und die Anhock-Spreiz-Haltung sowie leichte Bewegung beim Tragen im Tragetuch hilft beim Stuhlgang.

Hast du das schon mal ausprobiert?

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Wenn ihr euer Baby "normal" angezogen habt, also mit einem normalen Body und Strampler, dann dauert es in der Regel zu lange, das Baby auszuziehen.

Und viele Babys mögen es auch gar nicht, über einer leeren Fläche zu baumeln.

Was ihr mal probieren könnt: einer von euch setzt sich auf die Toilette und hält das Baby eng an sich mit dem Popo über die Toilettenschüssel. Das funktioniert mitunter.

Es gibt auch spezielle Abhalte-Töpfchen.

Und lasst euch nicht stressen. Es ist okay, wenn auch mal was in der Windel landet.

Oder ihr wendet euch an jemanden, der euch speziell zum Abhalten beraten kann.

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Bei Kind 1 habe ich erst getestet, als ich eine ganze Woche überfällig war. Ich hatte zwar einen regelmäßigen Zyklus, wollte aber auf Nummer sicher gehen. Vor dem positiven Test hatte ich zwei oder drei Mal schon negativ getestet (jeweils ab Fälligkeit, bzw ein oder zwei Tage später) und wollte mir die Enttäuschung ersparen.

Bei Kind 2 wusste ich instinktiv schon sehr früh, dass ich schwanger bin und habe bereits vor Fälligkeit der Periode positiv getestet.

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Klingt für mich so, als wären alle drei negativ.

Üblicherweise sollen Schwangerschaftstests innerhalb von zehn Minuten abgelesen werden und alles, was später erscheint, ist irrelevant.

Sollte deine Periode ausbleiben, kannst du in ein paar Tagen erneut testen.

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Was sagen andere?

Keine Ahnung, aber du kannst ja zu einem anderen Gynäkologen gehen und dir eine Zweitmeinung einholen, wenn du der fachlichen Expertise deines aktuellen Arztes misstraust.

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Deswegen frage ich mich, wie es überhaupt zu ungewollten SS kommt ?

Wieso fragst du dich das, wenn du dir doch selbst die Antwort schon gegeben hast?

-> " auf Verhütung nicht ganz so viel Wert gesetzt habe, da ich jung, dumm und nicht die möglichen Konsequenzen von meinem dummen Verhalten ernst genommen habe."

Korrekt. Wenn man auf Verhütung nicht so viel Wert legt und dann entweder ohne Verhütung oder ohne korrekte Verhütung Geschlechtsverkehr hat, dann entstehen Schwangerschaften.

-> "wenn man jetzt nicht bis kurz vor dem Höhepunkt wartet und etwas Selbstbeherrschung hat "

Du sagst es ja selbst: WENN. Und wenn nicht? Tja.

Du hattest halt Glück, dass deine Partnerin nie schwanger geworden ist.

auch wenn es medizinisch sehr unwahrscheinlich bis unmöglich ist

Das ist nicht korrekt. Wenn es unwahrscheinlich bis unmöglich wäre, dann müsste der Pearl-Index nahe null liegen. Das ist nicht der Fall.

Kurz zur Einordnung: der Pearl-Index gibt an, wie viele Frauen von 100 innerhalb eines Jahres schwanger werden.

Komplett ohne Verhütung liegt der Pearl-Index bei etwa 80 (nicht bei 100, weil es ja auch Menschen gibt, die unfruchtbar, bzw nicht zeugungsfähig sind).

Mit "rausziehen" liegt der Pearl-Index bei etwa 30. Es werden also weniger Frauen schwanger, als komplett ohne Verhütung, aber immer noch eine von dreien wird sicher innerhalb eines Jahres schwanger. Das ist nicht gerade wenig.

Zum Vergleich: die Pille hat einen Pearl-Index von 0,1-0,9.

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Das ist eine wirklich interessante Frage, denn tatsächlich gibt es hier verschiedene Zusammenhänge, in denen der Zeitpunkt der Geburt unterschiedlich beurteilt wird.

  1. Das Bürgerliche Gesetzbuch: Hier kommt es darauf an, dass der betreffende Mensch vollständig aus der Gebärenden ausgetreten ist. Ob die Nabelschnur bereits durchschnitten wurde oder nicht, ist egal. Die Zeit, die auch in sämtlichen medizinischen Unterlagen dokumentiert wird, ist die Zeit, zu der das Baby den Mutterleib vollständig verlassen hat. Und, das ist wichtig: es muss mindestens einmal außerhalb der Mutter geatmet haben, damit es als lebend geboren gilt und damit rechtsfähig ist.
  2. Das Strafrecht: im Strafrecht endet die Schwangerschaft bereits mit Einsetzen der Geburtswehen. Ab diesem Zeitpunkt ist zB keine Abtreibung mehr möglich.
  3. Medizinisch: Für die Geburtsbegleiter ist die Geburt erst dann abgeschlossen, wenn auch die Plazenta (Mutterkuchen) geboren wurde. Das kann mehrere Minuten, aber mitunter auch erst eine Stunde nach der Geburt des Babys der Fall sein.
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Da ist ein eindeutiges Minus.

Was du als "durchsichtiges Plus" deutest, ist einfach technisch bedingt durch das LCD-Display.

GV wäre knapp 7 Wochen also 49 Tage her. 

Wenn du schwanger wärst, wärst du in der neunten Woche. Da ist jeder Test ganz eindeutig positiv.

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So geht es nicht. Die ersten beiden Monate zählen als ElterngeldBasis-Monate und dann hast du nur noch 10 weitere Monate übrig, die du auf maximal 20 Monate ElterngeldPlus strecken kannst.

Bedeutet, der Bezug endet mit dem 22. Lebensmonat. Dann kann dein Partner im 23. Lebensmonat ElterngeldPlus beziehen - nicht im 24., denn es darf nach dem 14 Lebensmonat keine Lücke mehr im Bezug sein.

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Frage an Frauen: Verhältnis Instinkte vs. externe Faktoren „Will ich dieses Kind?“

Liebe Community, speziell liebe Frauen,

Diese Umfrage richtet sich ausschließlich an Frauen. Bitte bestätigt eure Stimme mit einem kurzen Kommentar, damit die Umfrage aussagekräftig bleibt.

Die Frage berührt ein zentrales Lebensthema: Mutterschaft – und wie individuell, emotional und gleichzeitig strategisch diese Entscheidung sein kann. Das betrifft viele Frauen persönlich und existenziell.

Im Falle einer Schwangerschaft, lasst ihr euch eher von eurem Bauchgefühl leiten oder spielen äußere Faktoren und wie sie sich entwickeln wie Unterstützung, Partnerschaft, finanzielle Sicherheit, familiäre Unterstützung oder Lebenssituation mit ein?

Bitte wählt ehrlich aus, wo ihr euch am ehesten wiederfindet:

1. 100 % Instinkt: Ich entscheide rein aus dem Bauch heraus / 0 % rationales strategisches Denken –ich weiß es sehr schnell und ohne Einfluss äußerer Umstände.

2. 70–99 % Instinkt: Mein Gefühl ist sehr stark. Nur schwerwiegende äußere Faktoren (z. B. schwere Erkrankung des Kindes, absolut instabile Lebenslage) könnten mich umstimmen.

3. 50–70 % Instinkt: Ich höre auf mein Gefühl, aber bespreche mich mit Partner oder Familie. Unterstützung und Stabilität sind für mich mitentscheidend – z. B. bei psychischer Belastung oder wenn ich allein wäre.

4. 50/50: Gefühl und äußere Umstände sind gleich wichtig. Ich will ein Kind vielleicht, aber würde es bei zu großer Unsicherheit nicht bekommen – das wäre emotional herausfordernd.

5. Mehr Strategie als Instinkt: Ich entscheide abhängig von meiner Lebenssituation – z. B. Beziehung, finanzielle Sicherheit, Zukunftsaussicht. Ohne echte Perspektive oder Unterstützung würde ich mich eher gegen das Kind entscheiden.

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Mehr Strategie als Instinkt, starker Partner und mehr ist wichtig

Ich gehe mal davon aus, dass du von ungewollten Schwangerschaften redest, auch wenn das nicht im Fragetext stand.

Ich war nie ungewollt schwanger, sondern bin zweimal gewollt und geplant schwanger geworden. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass ich ohne Partner in einer instabilen finanziellen und wirtschaftlichen Situation überhaupt einen Kinderwunsch entwickelt hätte, aber wer weiß das schon.

Bis zur Kinderplanung habe ich deshalb auch logischerweise alles getan, was man eben so tut, um nicht ungewollt schwanger zu werden und das hat auch prima funktioniert.

Als ich dann aber schwanger war, habe ich mich von Anfang dafür entschieden, dieses Baby auch zu bekommen und deshalb auf ausführliche Pränataldiagnostik verzichtet. Hier wiederum hätten mich nur gravierende äußere Faktoren noch umstimmen können, zB die Diagnose einer sehr sehr schweren Beeinträchtigung (zB Trisomie 13 oder 18).

Das betrifft viele Frauen persönlich und existenziell.

Nicht nur viele, sondern alle Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter. Denn mit der Frage, ob man Kinder bekommen will oder nicht, müssen sich schließlich alle auseinander setzen.

Und leider ist es immer noch so, dass Elternschaft für Frauen einfach deutlich mehr Nachteile mit sich bringt als für Männer. Deshalb will die Entscheidung für oder gegen Kinder gut überlegt sein.

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Wieso wurde die Frage nochmals eingestellt? Es ist doch offensichtlich, dass der Test zwei Striche hat und das haben ja auch schon einige bestätigt.

Im Gegensatz zu Ovulationstests, wo der zweite Strich deutlicher sein muss, damit man den Test als positiv werten kann, ist das bei Schwangerschaftstests nicht der Fall.

Dieser Test ist eindeutig positiv.

An deiner Stelle würde ich mir überlegen, den Aufenthalt in Pakistan abzubrechen, aufgrund der deutlich besseren medizinischen Versorgung in Deutschland.

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andere

Woher soll man das theoretisch wissen, wenn man noch nie in der Situation war?

Es ist nun mal so, dass "theoretisch über eine bestimme Situation nachdenken" und "konkret in der Situation sein und eine Entscheidung treffen müssen" zwei verschiedene Paar Schuhe sind.

Von daher ist es ganz einfach, bequem ins Handy zu tippen "ich würde NIE".

Wenn dann aber auf einmal im Ultraschall eine ganz konkrete Fruchtblase zu erkennen ist, sieht es vielleicht doch ganz anders aus.

Nun war ich nie in der Situation, über eine eventuelle Abtreibung nachdenken zu müssen.

Dennoch denke ich mir, dass bei einer ungewollten Schwangerschaft das Gefühl danach einfach Erleichterung sein wird, darüber dass man nicht mehr schwanger ist und kein Kind gebären muss.

Ich gehe aber auch davon aus, dass es nach einer Abtreibung aus medizinischen Gründen ganz anders sein wird.

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