Kleinkind 35 Monate plötzlich verlustangst?
Kita Eingewöhnung verlief absolut problemlos, nach ein paar Wochen ging sie von 9-15 Uhr.
Seit gestern dann plötzlich, "will wo anders" sind dann zu einer anderen Gruppe, da auch nicht, dann zur nächsten. Das ganze ging 10 Minuten mit grweine bis eine Erzieherin meinte es wird nur schwerer so lange ich da bin, hat sie dann genommen und mitgenommen. Hab sie weinen hören und bin gegangen. Hatte einen wichtigen Termin und war spät dran. Ich dachte aber es lag daran dass sie nachts war war, heute Nacht noch schlimmer. Wach von 0:00-04:30 Uhr. Kita wieder geweint. Die Erzieher meinen es ist wohl ein Entwicklungsschub.
Aber dieses ständige auf den Arm nehmen und mitnehmen während Mama fix tschüß sagt und geht, macht das die Vertrauensbasis nicht kaputt? Verlustängste oä? Erzieherin meint nein aber das wäre doch eine Logisvhe Folge ?!
Sie kennt fast alle Erzieher und jeder kennt sie
4 Antworten
Vollkommen normale Phase- da muss fast jedes Kind und vor allem fast alle Eltern durch.
Glaube mir, ich war 25 Jahre Erzieherin in einer KITA, es dauert keine 15 Minuten, dann bist du "vergessen" und dein Kind spielt fröhlich mit den anderen Kindern.
Bei meinem eigenen Sohn hat es nach der 6. Woche angefangen und hat ca. 2 Wochen gedauert- täglicher Kampf mit schreien, auf den Boden werfen, treten ..das ganze Programm. Ich kenne das also von beiden Seiten. Da hilft nur durchhalten, auch wenn das Herz noch so sehr blutet.
Bring dein Kind hin, verabschiede dich sofort und geh. Wird sich dein Kind gar nicht beruhigen, werden die Erzieher schon anrufen
Okay du wirst es mit der Erfahrung wissen und alle Erzieher in der Kita waren sich auch einig
Klar...und lass dir von gewissen Usern hier kein schlechtes Gewissen einreden- es läuft schon richtig
Wenn jemand mit Unfähigkeit und rabenmütter um sich schmeißt, kann das keine autoritäre Person sein die für irgendetwas eine Ahnung hat
Ich denke, er ist von Mutti zu früh abgestillt worden und projiziert jetzt dieses traumatische Erlebnis auf alle Mütter, die ihre Kinder nicht bis 18 noch wickeln 😂🤪
Ich glaube das ist normal. Wenn man die ganze Zeit vor der Kita immer nur mit der Mutter war, ist das allein sein natürlich schwer.
Das hatte mein kleiner Bruder auch und meine anderen jüngeren Geschwister.
Aber ich würde nicht das Problem darin sehen, dass man das Kind mal allein lässt, sondern darin, dass man nie alleine war.
Das Kind muss das lernen, sonst klammert es noch mehr und entwickelt daher Verlustangst.
Weil es nur die klammernde Nähe kennt.
Das legt sich mit der Zeit. Man muss dem Kind halt vergewissern, dass die Entfernung nicht bedeutet, dass man das Kind nicht mehr liebt. Das ist sehr wichtig.
Ja das klingt logisch. Ich sag auch immer ich hole sie wieder. Seit neuestem fragt sie auch täglich ob ich sie abholen wieder
Ja mein Bruder hat auch immer gefragt am Wochenende zum Beispiel: „heute geh ich nicht in den Kindergarten oder?“, weil er so panische Angst vor dem allein sein hat
Jetzt hat er damit weniger ein Problem
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich das kenne und diese Phasen öfter kommen können. Meine hatten es als Baby und als Kleinkind öfter mal, ich bin aber von mir aus, immer schneller rausgegangen, weil es nur schlimmer geworden wäre, wenn ich länger da geblieben wäre. Nur kann das nicht jeder und du gehörst offenbar zu denen, die das nicht so einfach können. Drücke dir einfach mal die Daumen, dass es bald besser wird.
Hallo,
Ein normaler Verlauf, gerade wenn die Eingewöhnung relativ leicht viel. Viele Kinder holen das dann doch irgendwann nach, aber das legt sich wieder.
Wir haben einige Gruppen und die Kids können sich aussuchen wo sie hingehen. Ich will halt dass sie zum Frühstück geht aber sie will nirgends rein