Kirchenaustritt: Heimlich oder den Eltern sagen?
In meiner Familie bin ich mit dem römisch-katholischen Glauben gross geworden. Ich musste jeden Sonntag in die Kirche gehen, wurde getauft, hatte meine erste Kommunion und wurde gefirmt. Nun habe ich so zeimlich meine Probleme mit der Einstellung der Kirch und der Religion. Ich möchte aus der Kirch austreten, weiss aber, dass meine Eltern gar kein Verständnis dafür haben werden. Soll ich es von ihnen verheimlichen oder soll ich es mit ihnen besprechen?
14 Antworten
Ich würde es ihnen zumindest mitteilen. Vielleicht auch sagen, dass es nun nicht mit der Steuer zu tun hat oder gegen die Kirche generell.
Man wird schließlich auch kein Auto, nur weil man eine Garage hat - will heißen: Glaube bezieht sich nicht auf die Kirchenzugehörigkeit, sondern dass, was man für Gott und das drumherum empfindet.
Ich selbst bin ev. und das auch mit Überzeugung, das was die röm-kath. Kirche manchmal von sich gibt, ist einfach weltfremd (Verhütung, Zölibat etc.)
Glaube und deren ausübeung ist dein ganz persönliches recht. egal was deine eltern sagen - du entscheidest. ob du mit deinen ellies darüber sprichst, ist sicher von eurem verhältnis abhängig.
Ich würde sagen sprich mit ihnen. Denn scheinbar ist deinen Eltern der Glaube und die Zugehörigkeit zur Kirche wichtig. Somit ist Deine Entscheidung für sie auch wichtig. Erkläre ihnen, daß der richtige Glaube (was immer das sein mag) nur an die Institution Gott, und nicht an eine irdische Organisation gebunden ist.
Sag es Ihnen
Wenn du es ihnen erst nach ein paar Jahren sagst werden sie es dir vielleicht nicht verzeihen, dass du es Ihnen nicht gezeigt hast
Mach es einfach - was gibt es da grossartig zu diskutieren? Entweder glaubst du dran oder eben nicht.