Menschen lernen durch zwei Dinge: Einsicht oder Katastrophe.

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Entweder er bedient sich seiner ratio und lässt es gleich im Vorfeld bleiben, weil der Versuch Geister zu beschwören schlicht an deren Inexistenz scheitert. Oder aber er zieht die "Beschwörung" durch und entleert seinen Darminhalt beim ersten Knackgeräusch der Heizung, einer Holztür oder ähnlichem, in seine Hose, weil ihn eine Panikattacke überkommt. Nur um dann anschließend festzustellen, dass es keine Geister gibt, nur miefige und nasse Hosen. ;-)

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Grundsätzlich ja. Allerdings ist Vorsicht geboten. Eine übermäßige Population von Posthornschnecken(PHS), kann die Apfelschnecken in ihrem natürlichen Verhalten einschränken. Diese könnten nicht mehr ungestört durchs Becken kriechen, würden sich daraufhin in ihre Häuser zurückziehen, was früher oder später zum Tode der Tiere führt.

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Das hätte sich mittels eines Fotos klären lassen. Aber Dein Vater war ja so clever und hat es zertreten.

"Hey eine unbekannte und faszinierende Tierart...bringen wir sie um!"

Nasenrücken massier

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Das Gesamtgewicht des Aquariums kann Du hier ausrechnen:

http://www.aq-technik.de/rechner/gewichtberechnung.php

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Ich gehe mal von ca. 23kg aus und das hält jeder Standart-Esstisch. Ich hatte ne Weile mal ein 54l Becken problemlos auf einem solchen Tisch aus Holz stehen, ohne dass etwas passiert ist. ;-)

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Wenn Du Bock auf ne Teenie-Vaterschaft hast und Dir in jungen Jahren das Leben versauen willst, dann hau rein. Wie schwer kann es bitte sein, ein paar Kondome zu kaufen? seufz

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Viele Welse sind "nachtaktiv". Daher ist es vollkommen normal, wenn sie sich kaum oder wenig bewegen und Du sie manchmal nicht einmal zu Gesicht bekommst. ;-)

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Das kommt auf die Umweltbedingungen, den Gesundheitszustand und die Pflege des Skalars an. Im Schnitt werden erreichen sie ein Alter von 12 Jahren. Es gibt aber auch Exemplare, die 15 Jahre alt wurden. Vgl.: http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/perciformes/labroidei/cichlasomatinae/pterophyllum_scalare.htm

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Das dürfte Mangrovenholz sein.

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Die Wurzeln schwimmen zu Anfang, weil sich noch Luft ihren Kammern befindet. Diese müssen sich erst mit Wasser vollsaugen. Dann hat die Wurzel weniger Auftrieb und bleibt am Boden. Du kannst die Wurzel beschweren oder außerhalb des Beckens wässern. Übrigens kann es aufgrund der beinhalteten Huminstoffe auch noch zu gelblichen Wasserverfärbungen kommen. Das ist ebenfalls nicht schlimm und gibt sich mit der Zeit. ;-)

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Kleine Skalare werden sich vermutlich mit den Guppys verstehen. Auch später könnte es noch klappen, wenn beide Arten zusammen aufgewachsen sind. (so wie bei Hund und Katze) Aber auch hier gibt es keine Garantie, dass die Natur der Skalare nicht durchkommt und die Guppys als Futter enden. Du kannst es probieren, halte Dir aber eine Ausweichmöglichkeit offen.

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Als ehemaliger Wildhüter und Hobby-Verhaltenspsychologe von Tieren kann ich dir folgenden, kompetenten Rat geben:

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Sieh dem Wildschwein nicht in die Augen, neige Dich langsam herunter, bis Du auf allen vier Gliedmaßen stehst, gib dabei quiekende Laute von Dir. Damit suggerierst Du dem Wildschwein, dass Du ein beschützenswertes Jungtier bist. Daraufhin krabbelst Du zu ihm, bis zu seinen Kopf erreichen kannst und fängst an seine Ohrläppchen zu kraulen. Das wird das Tier entspannen, weil es merkt, dass Du keine Bedrohung darstellst.

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(...)bevor das Studium?(...)

Bitte überdenke Deine Ausbildungswahl noch einmal. ;-)))

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Das täuscht. Bei undeutlicher Schrift übersieht man die Fehler nur schneller. ;-)))

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Einlagern? Schnapps brennen!

Den kannst Du dann an die Demonstranten und Polizisten ausgeben. Steigert die Gewaltbereitschaft und bringt Leben ins konservative Stuttgart! ;-)))

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Du kannst die Pflanzen abspülen und dann ins Becken geben. Darüber hinaus kannst Du sie auch mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser oder einer Kaliumpermanganat-Lösung spülen, um Dir keine Schnecken ins Becken zu holen. Den Schaumstoff entfernst Du. Pflanzen sind immer ohne Steinwolle, Korb, Schaumstoff und Bleiklipp einzusetzen.

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Hab mal eine meiner Antworten kopiert, weil diese hier auch passt.

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Was unterschätzt man in Bezug auf die Anschaffung eines Aquariums?

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Den Informationsaufwand im Vorfeld. Ich höre immer wieder, dass Aquarien so viel Arbeit machen sollen, dabei ist das gar nicht der Fall. Ein stabil laufendes Becken verursacht beinahe keinen Aufwand. Die wahre Arbeit muss ganz am Anfang erbracht werden. Das bedeutet sich mit dem Thema Zierfischhaltung möglichst eingehend zu beschäftigen, bevor man in den Laden läuft und sich ein Aquarium zulegt. Läuft so ein Becken erst einmal, fallen außer Fütterung, Wasserwechsel und ab und zu gärtnern, keine Arbeiten an.

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Um diesen Zustand zu erreichen, muss man sehen, wie man sein Mini Ökosystem ins Gleichgewicht bekommt. So braucht ein Becken eine gewissen "Einfahrzeit" in welcher sich schadstoffabbauende Bakterien bilden können, eine ausgeglichene Mischung aus Flora und Fauna, sowie das Know-How um etwaigen Problemem in der Anfangszeit begegnen zu können.

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Die schwerwiegendsten Fehler sind meiner Meinung nach folgende: Zunächst einmal werden einfach bunt verteilt Fische ins Becken gesetzt, die weder ins Becken selbst oder überhaupt zusammen passen. Jeder Fisch stellt andere Anforderungen an seine Umgebung. Da gilt es eine Schnittmenge zu finden. Wichtig sind der Platzbedarf, die Wasserhärte (GH/KH) und der Säuregehalt(pH)des Wassers. Diese Anforderungen bekommt man sehr leicht auf folgenden Seiten heraus: Zierfischverzeichnis und Aqua4You. Die Wasserwerte kann das örtliche Zoogeschäft für einen testen, einen groben Erstüberblick liefert die Trinkwasser-Analyse auf der Homepage deines Wasserversorgers.

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Darüber hinaus werden die Fische oft viel zu schnell eingesetzt. Ich erwähnte bereits die nützlichen Bakterien, die sich erst bilden müssen. Sind diese in unzureichender Zahl vorhanden, die Fische dafür in Überzahl, können bestimmte Stoffe nicht schnell genug umgewandelt werden und es bilden sich Toxine, welche die Fische recht schnell über den Jordan schicken. Stichwort: Nitrit, bzw. Nitritpeak.

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Ferner haben viele Aquarianer leider nicht verstanden, dass Pflanzen nicht nur Dekoration, sondern ein wesentlicher Stabilitätsfaktor eines Beckens sind. Ich würde immer umfangreich bepflanzen. Insbesondere in der Anfangszeit gilt es schnellwachsende Pflanzen einzusetzen, die Algen als Nahrungskonkurrenz den Rang ablaufen und somit deren übermäßige Bildung verhindern.

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Es gibt also eine Menge Punkte, um die man sich im Vorfeld kümmern muss. Einen guten Einstieg in die Materie bietet folgender Leitfaden: ttp://www.aquaristik-live.de/beginner-forum-f1/aquaristik-einsteigerleitfaden

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Übrigens muss das Wasser nie ganz ausgewechselt werden, man macht Teilwassersechsel. Mal ein Beispiel zu den anfallenden Arbeiten: Ich mache einmal im Monat einen größeren Wasserwechsel, bei dem ich etwas Mulm absauge und den Pflanzenbestand ausdünne. Darüber hinaus füttere ich alle 1-2 Tage. Einmal im Jahr mache ich den Außenfilter sauber. Mehr nicht. Mein Becken läuft seit Jahren absolut problemlos und meine Fische und Garnelen erfreuen sich bester Gesundheit.

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