Kindeswohlgefährdet?
Kind 8 Jahre musste aus der Schule geholt werden zwecks Bauchschmerzen und Übelkeit wir gingen gleich zum Kinderarzt auf dem Weg fragt das Kind dann brauche ich nicht zu Papa bin ja krank.
Kindesvater bescheid gegeben das Kind krank ist und wir beim Arzt sitzen keine Reaktion.
Beim Arzt raus Kind hat Magen Darm Grippe und soll sich ausruhen kein stress keine Fahrten leichte kost.
Kindesvater bescheid gegeben seine Antwort hole sie trotzdem 14 Uhr ab.
Er kam auch Kind mit Schmerzen nach untergegangenen ich habe ihn erklärt was los ist Kind soll sich ausruhen keine langen Fahrten kein stress nur ruhe.
Kind steht da und sagt Papa ich möchte bei Mama bleiben bin krank vater geht darauf nicht ein.
Sagt nur wir ruhen uns zuhause aus hole dir noch Tee gehen schnell einkaufen und morgen bleibst du bei oma wenn ich meine Freundin aus 130km abhole.
Biete ihn an bring sie mir und hole sie dann ab dann kann sie ruhen er nein meine mutter macht es schon.
Kind am weinen vater keine Reaktion sagt nur ich sage dir gleich im auto was schönes Kind steigt ein und weint dabei.
Mich hat es keine Ruhe gelassen und bin schauen gegangen ob er sein Versprechen einhält das er mit dem Kind zuhause ist.
Und siehe da er war es nicht isr mit dem Kind was ruhe braucht zu seine Freundin gefahren.
Belog mich und sein Kind was kann man als mutter bloss tun.
T
6 Antworten
Rede nochmal mit deinem Kind ob der Aufenthalt beim Vater ok war. Normalerweise hätte der Vater doch Verständnis haben müssen das ein krankes, weinendes Kind bei der Mutter besser aufgehoben ist und ja offensichtlich auch nicht mit ihm mit fahren wollte.
Besprich das mit dem Jugendamt, welche Möglichkeiten du in so einer Situation hast. Theoretisch hättet ihr einfach das Wochenende tauschen können. Für mich ist das Verhalten des Vaters nicht nachvollziehbar. Wäre höchstens verständlich wenn so etwas oft schon passiert ist.
Ich halte das für selbstverständlich das der Vater das Kind nicht mitnimmt, wenn es weint und krank ist. Ein Kind mit Magen Darm Virus gehört nicht zu Oma. Würde ich meinem Kind als Vater jedenfalls nicht zumuten. Hier trägt man Streit rücksichtslos auf den Schultern des Kindes aus. Hoffentlich stecken sich Oma und Freundin mit dem Virus an.
Welche Bindung das Kind zum Vater hat wissen wir hier nicht.
Das ist dann das, was ich Helikoptermama nenne. Nein das ist nicht gut fürs Kind.
Du bist nicht der Fragesteller. Wenn du deine Meinung diskutieren willst dann schreib eine direkte Antwort an den FS.
Das ist keine Helikoptermama, wenn das Kind Bauchschmerzen hat, gerade vom Arzt kommt und dieser schonkost und Ruhe empfohlen hat.
Ein Kind hat das Recht zu sagen es möchte nicht mit.
Meine Meinung zu dem Thema hab ich schon geschrieben. Und Kinder dürfen sagen was sie wollen genauso wie die Eltern. Aber Eltern bestimmen und nicht Kinder.
Besteht die Möglichkeit das euer Kind schon öfter kurzfristig erkrankt ist? Besonders vor dem Papa Wochenende? Dann könnte ich die Reaktion verstehen......
Unter Eltern und Erziehungsgesichtspunkten kann frau ruhig auch das kranke Kind einmal zu dem Vater geben. Er muss sich auch mit den Problemen seines Kindes befassen können und nicht nur mit dem Sonnenschein....so eine durchwachte und vollgekotzte Nacht bringt da manchen Mann zum Nachdenken.
Hätte ich das getan wovon hier gesprochen wird und die Kinder dem Vater entzogen, hätten sie nicht Kontakt mit ihm gehabt. Weil Kinder nach einer Trennung so oder so immer eher dazu neigen bei dem sein zu wollen, der die Betreuung meistens übernommen hat. Was in D oft immer noch die Mutter ist. Und ja - es ist wunderbar wenn Väter nicht nur Sonnenschein-Wochenendväter spielen wollen und der Mutter damit die Rolle der "kümmert sich immer wenn Probleme da sind" überlassen.
Eltern haben ihr eigenes Leben und die Kinder sind Teil davon. Man muss sich den Kids nicht ständig anpassen und alles daran setzen, damit sie zufrieden sind und keine Probleme haben. Und es kann viele Gründe geben warum das Kind nicht zum Papa will. Das kann sowohl an der Mutter liegen die dem Kind Blödsinn über den Vater erzählt, als auch am Vater der zwar eigentlich das Kind hat aber mit dem Kopf grade bei der Freundin ist. Das ist normales Leben. Das Kind hatte weder Fieber noch ging es ihm extrem schlecht. Sich ausruhen kann es sich auch bei der Freundin und vielleicht ist es dort auch ruhig und hat ein Bett. Kinder sterben nicht sofort nur weil man ihnen nicht gibt, was sie wollen oder sie weinen.
Ich verstehe die Frage gar nicht. Kindeswohlgefährdung? Das ist eine Beleidigung für jeden, der wirklich mal Kindeswohlgefährdung erlebt hat. Weder schlägt er das Kind, noch holt er es nicht ab, noch belästigt er die Mutter damit, dass er seine Zeiten nicht einhalten kann weil das Kind krank ist. Er beschimpft es nicht, er macht es nicht runter, er ignoriert es nicht - er ist da. Die Eltern werden schon ihren Plan haben und üblicherweise ist es gar nicht so einfach, sich da einig zu werden. Noch schlimmer wirds, wenn sich dann Hinz und Kunz die nun wirklich von nichts ne Ahnung haben eine Meinung bilden aufgrund einer Situation wo es dem Kind "mal nicht so gut geht". Sorry aber wir Eltern sind nicht verpflichtet alles zu tun was die Kinder gerne hätten. Und wenn Kinder mal weinen muss ich nicht sofort springen. Was kommt dabei denn raus? Verweichlichte Kinder die im Jugendalter ständig erwarten, dass ihnen jeder alle Wünsche erfüllt und springt wenn sie pupsen.
Die Verantwortung für die Art wie man das eigene Leben lebt, welchen Partner man hat und welche Wege man geht ist für Kinder zu viel. Das entscheiden nicht die Kinder, sondern man selbst und die Kinder müssen mit. Ob sie wollen oder nicht, solange ihr Wohl nicht "wirklich" gefährdet ist.
Vermutlich will die Mutter immer, dass das Kind bei ihr ist wenn es krank ist und das Kind will (aus welchen Gründen auch immer) nicht zum Vater. Aber der Vater will Zeit mit dem Kind verbringen. Und gleichzeitig mit seiner Freundin. Ist das jetzt ein Verbrechen oder was ?
Belog mich und sein Kind was kann man als mutter bloss tun.
Punkt 1 dokumentieren, Punkt 2 zum Arzt gehen und nachfragen ob das gut fürs Kind ist, schriftlich geben lassen.
Punkt 3, Jugendamt einschalten.
Die kleine wollte anhand dessen was du geschrieben hast nicht zum Vater, dieser Hintergrund sollte beleuchtet werden.
Ganz wichtig, sprich mit deiner Tochter darüber, nicht dass sie plötzlich vor irgendwen sitzt und Fragen aus heiterem Himmel beantworten soll, das Kind muss darauf vorbereitet sein, dass jemand Fragen stellen könnte.
Ganz wichtig auch, keine Beeinflussung sie soll die Fragen egal wie die Antwort ausfallen könnte offen und ehrlich beantworten.
Sekundär hol dir für solche Fälle die Nummer des Mitarbeiters des Jugendamtes oder wen dieser empfiehlt dass du anrufen solltest.
Mit den Leuten vom Jugendamt reden. Das wäre wichtig. Wenn ein Kind zu einem Elternteil nicht will, hätte ich erstmal einen Verdacht von Missbrauch oder Misshandlung. Würde es nicht äußern und es mit dem Jugendamt abklären. Die haben psychologisch geschultes Personal, so etwas zu erfragen und dann zu handeln.
hätte ich erstmal einen Verdacht von Missbrauch oder Misshandlung
Natürlich, wie immer liegt ein weinenden Kind daran, dass der Vater sich dran vergeht und es verprügelt.
Es gibt zig andeew Gründe dafür, unter anderem die Tatsache, dass das Kind krank ist. Und selbst wenn das Kind gesund ist kommt es selbst bei Eltern die zusammen leben regelmäßig dazu, dass das Kind in einem Moment lieber zu Mama oder Papa will und nicht zum anderen und in Tränen ausbricht wenn das Elternteil grad nicht da ist.
Aber hey, das Kinder so sind ist natürlich egal, weil wenn Kinder mal nicht zum Cater wollenja klar ist, dass er das Kind missbraucht...
Ja - So viel Bullsh* wie hier über Misshandlung und den ach so bösen Vater geschrieben wird hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen. Vor allem mit NULL Grund oder Anhaltspunkt. Da werden Väter dargestellt als wären sie so oder so schlecht fürs Kind. Egal was sie tun. Die meisten Mütter sind froh, wenn er sich kümmert. Aber hier wird rumgemeckert und gepöbelt weil er sich bemüht. wtf.
Kinder wollen nach einer Trennung zu 99% nicht zu dem Elternteil der die vorwiegende Betreuung nicht übernommen hat. Das ist normal. Und grundsätzlich hat der "Willen" eines Kindes viel mit deren Gefühlen zu tun. Klar muss man Dinge hinterfragen aber wenn ein Kind kränklich ist, dann ist das was hier im Kind vorgeht absolut und völlig normal. Das heißt aber nicht, dass man dem auch entsprechen muss. Die meisten Eltern missbrauchen ihre Kinder NICHT. Man muss nicht alles hinterfragen wenns im Normbereich ist. Und ich sehe hier NICHTS was der Vater falsch macht. Er fährt ja auch nicht nach Haus und sperrts Kind in den Keller wo er es schlägt und vergewaltigt, er fährt zur Freundin. Man muss nicht bei jedem Pups ein riesen Problem vermuten.
Und der Grund warum Kinder nicht zum anderen Elternteil wollen liegt oft bei der Person zu der sie dann wollen. Öfter als man denkt. Ich sage nicht, dass das hier der Fall ist. Das Kind hier ist krank und will zur Mama. Aber auch Väter dürfen diese Verantwortung übernehmen lernen. Das ist zum Wohle des Kindes UND der Eltern.
Wenn ein Kind nicht zum Vater will, dann hat man den Grund zu erfragen
Richtig. Der Grund muss erfragt werden und nicht einfach angenommen werden: Kind weint also missbraucht sein Papa ihn.
Und wenn ein Kind Angst hat
Wer sagt denn bitte, dass das Kind Angst hat? Das ist einzig und alleine deine Interpretation wenn das Kind weint. Kinder weinen aus tausend Gründen und die sind nicht selten völlig banal. Hunger, Müdigkeit, das Brot ist falsch geschnitten, die Sonne ist zu gelb, das Wasser ist zu nass, der selbst ausgesuchte Helm hat die falsche Farbe, sie wollten selbst den Joghurt aufmachen und und und. Erst danach kommen Sachen wie Angst, Schmerzen und Trauer.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass die letzten 3 mit großem Abstand die seltensten Gründe für das weinen bei kleinen Kindern sind.
dann sollte man das neutral überprüfen lassen.
Witzige Aussage von jemandem der Missbrauch und Misshandlung unterstellt in einem Fall wo er keinen der beteiligten kennt.
Du hast offensichtlich nicht viel Ahnung von Kindern. Gerade wenn sie krank sind braucht es nicht viel um die Dämme zum brechen zu bringen.
Zudem müsste das Kind, wenn es missbraucht werden würde, immer weinen wenn es zum Vater soll und nicht nur wenn es krank ist.
Ich habe nicht geschrieben das es missbraucht wird! Das steht auch nicht in der Frage.
Es wird hier aber unterstellt und genau darum geht es.
Trotzdem würde ich als Vater der Mutter zustimmen und das Kind nd in dem Fall nicht zwingen mitzufahren. Eltern können auch mal Rücksicht nehmen.
Können Sie, müssen sie aber nicht. Auch bei Kindern gilt: es geht nicht immer nach der eigenen Nase. Anstatt einfach mal froh zu sein, dass es kein Vater ist, der bei jeder Gelegenheit das Kind abschiebt sondern sich drum kümmert auch wenn es mal schwieriger wird.
Ich habe es nicht unterstellt. Ich bin selbst missbraucht und habe eine Selbsthilfegruppe. Wenn ein Kind nicht zu einem Elternteil will, sollte man fragen warum. Und von der Häufigkeit: In jeder Schulklasse sitzt im Durchschnitt 1 Kind, das missbraucht wurde und das Schlimmste, das ein anderes Elternteil immer sagt: "Das kann ich mir nicht vorstellen." Mein Vater geht jetzt bei seinen Adoptivkindern jeden Abend zu ihnen. Auch wenn ´due Mutter sagt, dass die Kleinen schlafen. Der hat aus dem Fehler von früher gelernt, sonst hätte er mir geholfen. Du musst das Kind nicht direkt fragen, ob der Vater es sexuell missbraucht. Nein, das wäre falsch. Aber frage das Kind, warum es nicht hin will. Denn selbst wenn kein Missbrauch vorliegt, sollte man die Unzufriedenheit versuchen abzustellen.
Meine Schwesterchen wollten nicht in den Kindergarten uns es gab Geschrei. Da habe ich gefragt, was los ist. Die haben es mir erzählt und mit den Kindergärtnerinnen haben wir eine Lösung dann erarbeitet.
Dennoch sollte das Wohl des Kindes dir am Herzen liegen und frage nach, warum das Kind nicht zum Vater will. Und sage bitte nicht, dass das Kind lügt oder die Unwahrheit sagt. Das ist auch sehr wichtig. Denn du kennst die Antwort nicht. Ein Kind will zu Mami UND Papi. In meiner Selbsthilfegruppe ist z. B. ein kind von der neuen Ehefrau vom Vater geschlagen worden.
Ich möchte dass es deinem Kind gut geht und dass es wohl behütet auch mit Vater und Mutter, auch wenn man getrennt ist, zusammen leben kann.
"das ein krankes, weinendes Kind bei der Mutter besser aufgehoben ist und ja offensichtlich auch nicht mit ihm mit fahren wollte."
Das ist genau das, was Trennungen hier in D falsch machen. Auch Väter dürfen sich vollumfänglich um die Probleme des Kindes kümmern. Damit die Kinder auch dem anderen Elternteil zutrauen, dass er sich um das Kind kümmern kann. Das hat was mit Vertrauen zu tun. Und man muss auch die Bindung zwischen Vater und Kind nicht so in Frage stellen. Die beiden dürfen ebenfalls zusammen an Problemen die sie zusammen durchstehen wachsen. Wenn man das Kind bei jedem Problem immer zur Mutter schickt - wie soll da Bindung zum Vater entstehen? Schönwetterväter haben sowas nicht.