Kinder, die Eltern mit Suizid erpressen?
Also wirklich ernsten Suizid. Zum Beispiel werden auch eigene Blut Tropfen vom Ritzen auf Papier geschmiert etc.
Was würdet ihr den Kinder sagen?
DIE FRAGE IST WAS IHR ZU DEM KIND SAGEN WÜRDET UND NICHT WAS IHR MACHEN WÜRDET
16 Antworten
Ich würde sagen:,, Mach so was nicht, ich liebe dich sehr, rede mit mir und sag was dich belastet, wir werden das zusammen lösen "
Das ist besser als das Kind zu bedrohen mit Psychiatrie usw. Kein Wunder wenn sich Kinder umbringen wollen. Sie brauchen Liebe und Verständnis
Das ist auch kein 'Bedrohen' mit Psychiatrie.
Das ist ein EINLIEFERN in die Psychiatrie. Mit Bedrohen wäre es auch nicht getan, aber entweder das Kind IST suizidal, dann MUSS es in ide Psychiatrie, denn das sind schlicht Probleme, die es nicht alleine lösen kann oder es ist NICHT suizidal, dann ist ihm die Reaktion eine Lehre und es weiß, dass es mit so einer dämlichen Drohung nichts durchbringt.
Auf Kuschelkurs zu gehen von wegen 'Liebling, wir reden darüber und wir lösen das zusammen' ist edel und hilft sicher bei Mobbing oder Liebeskummer oder sowas in der Art, aber bei so extremen Sachen kannst du, auch als Mutter, nichts mehr bewirken.
Bist die einzige, die auf meine Frage eingegangen ist. Sehr schön ja!
Dann würde ich in der Situation einen Krankenwagen rufen und dafür sorgen, dass mein Kind wegen akuter Suizidgefahr in eine entsprechende Klinik eingewiesen wird, sodass es behandelt werden kann.
Es ist offensichtlich psychisch krank und per se suizidgefährdet.
Dass ich darunter selbst vermutlich am meisten leiden würde, ist was anderes, doch auf sowas kann ich in dem Moment in dem das Leben meines Kindes in Gefahr ist, nunmal keine Rücksicht nehmen.
und ich verhandle abgesehen davon auch nicht mit Terroristen.
und ich verhandle abgesehen davon auch nicht mit Terroristen.
schön das es noch jemand erkannt hat
Ich würde dem Kind sagen, dass es echt keine Ahnung hat was es damit bei den Eltern anrichtet und natürlich bei sich selbst, dann würde ich dafür sorgen, dass es ganz schnell professionelle Hilfe bekommt.
Mehr nicht? Du solltest in solchen Situationen dem Kind auch sagen dass du für ihn da bist und vertrauen gewinnen.
Wer sagt, dass ich nicht für mein Kind da wäre? Weitere Gespräche wären für mich selbstverständlich, ich dachte das müsste man nicht extra erwähnen.
Hallo lildrillo,
das klingt nach einer wirklich besorgniserregend Situation. Was man tun kann hängt sicherlich auch davon ab, ob die betroffene Person mit sich reden lässt und äußert welche Wünsche bestehen und gegen wen sich diese Art des Hilferufs richtet. Ich würde versuchen aufzuzeigen, dass jemand da ist und helfen möchte. Wenn darauf negativ reagiert wird, auch die scheinbar notwendigen Freiraum lassen und nicht versuchen mit Gewalt dagegen zu agieren.
Neben diesen kurzfristigen Maßnahmen scheint hier auch professionelle Unterstützung gefordert zu sein. Die Eltern sollten sich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen und mit ihnen besprechen, welche Maßnahmen und konkrete Unterstützungsangebote möglich sind.
Und noch etwas: Falls eine akute Not bestehen sollte, zögere bitte nicht, die Notrufnummern des Rettungsdienstes "112" oder der Polizei "110" zu wählen und eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung zu unterstützen.
Auch für Eltern ist dies eine Ausnahmesituation und es ist nicht leicht mit dieser umzugehen. Auch hier gibt es Unterstützungsangebote bspw. vom Elterntelefon der Nummer gegen Kummer unter der 0800 1110550. Die Berater hören zu und unterstützen mit Ideen wie es weitergehen kann. Auch die Telefonseelsorge unter 0800 1110111 kann hierfür Ansprechpartner sein um Entlastung zu finden.
Alles Gute.
Was würdet ihr den Kinder sagen?
Ich würde für deren Einweisung in eine KJP sorgen.
das ist sehr warm ja