KFO will über 200€ bracketumfeldversiegelung obwohl Zahnspangen schon raus ist?
Von meinen KFO ist heute eine Rechnung angekommen. Meine feste Zahnspange habe ich schon seit letztes Jahr Ende September nicht mehr und komme jetzt ab und zu für Kontrollen und Fotos sowie Abdrücke zum KFO. Morgen ist mein letzter Termin. Auf der Rechnung steht ein Datum vom 27.01.2022, in der er 280€ für eine brackteumfeldversiegelung möchte, aber ich hatte dort schon keine Spange mehr wie kann das sein und wird davon nichts von der Krankenkasse übernommen? Wir wurden vorab auch nicht über diese Versieglung informiert und welche Kosten uns deshalb erwarten.
2 Antworten
Wir wurden vorab auch nicht über diese Versieglung informiert
Dann ist das eine Fantasieleistung, die ich anzweifeln und keinesfalls bezahlen würde, denn das sieht stark aus wie eine ganz miese Masche!
Für Leistungen dieser Art hat es ein Angebot VORHER zu geben, dem du zustimmen kannst, aber nicht musst!
Ich kenne es auch so im Leben, dass man Rechnungen erhält, die im Grunde genommen bloß ein Angebot sind: zahlst du, hast du sie akzeptiert! Clever..
Verlang einfach den Nachweis über deine Zustimmung im Vorfeld zu dieser Leistung. .. Fehlt sie, hat er etwas versäumt. Zumindest wirkt es wie ein seltsames Geschäftsgebaren!!
Damit kenne ich mich nicht aus. Aber da du etwas bezahlen sollst, seid ihr beide an das übliche Verfahren gebunden: Angebot - Prüfung - Zustimmung/Ablehnung - aber nicht einfach Rechnung stellen!!
. Da gibt es m. W. kein 'Abo'. Ich würde mich auch erstmal erkundigen, wozu die Versiegelung überhaupt hilfreich ist. Der Mensch kam so lange Zeit ohne Zahnversiegelung aus!
Stell dir mal vor, du hättest dieses Geld gar nicht!!!! Und dann?
Zur Versiegelung: da soll ein Kunststoffüberzug über die betr. Zähne als Schutz vor Karies aufgebracht werden.
Wenn du wissen willst, wie solch ein Schutz mit natürlichen Mitteln aussehen könnte, verrate ich dir das gern.
Hallo Freefighter,
hattest du denn eine Bracketumfeldversiegelung oder nicht. Wenn die Leistung erbracht wurde, dann musst du sie auch bezahlen. Die Krankenkasse übernimmt die Bracketumfeldversiegelung normalerweise nicht.
Mache Kieferorthopäden lassen den Patienten jede private Zusatzleistung einzeln unterschreiben, andere sind da zum Teil sehr kreativ. Zu Beginn der Behandlung hast du sicher was unterschreiben, dass du verabredete Zusatzleistungen auch bezahlst.
Dass ein Kieferorthopäde sowas einfach macht, ohne es irgendwie zu erwähnen (und von dir reicht dann ein Nicken) kann ich mir nicht vorstellen. Manchmal geht es beim Kieferorthopäden auch sehr schnell und man steht wieder auf der Straße, obwohl man noch so viele Fragen hatte ....
Viel Erfolg!
Karliemeinname
Aber das passt doch gar nicht zusammen. Am 27.1 hatte ich keine Spange mehr, nur meine Retainer und wie soll dann eine bracketumfeldversiegelung gemacht werden?
Vielleicht ist dein Kieferorthopäde etwas spät dran mit der Rechnung. Und nun ist ihm aufgefallen, das er das vor Behandlungsabschluss noch regeln muss ;-)
Es gibt einmal das Rechnungsdatum an dem die Rechnung gestellt wurde und das Datum an dem die angebliche Behandlung durchgeführt wurde. Diese wird mit dem 27.1 angegeben.
ich würde mal mit denen reden. Vielleicht stimmt das Datum nicht, was weiß denn ich.
Wurde jetzt eine Bracketumfeldversiegelung gemacht oder nicht? Das ist doch die entscheidende Frage. Und dann vielleicht noch, ob du das beauftragt hast.
Ansonsten: Bezahl einfach nicht. Kieferorthopäden haben da Spezialisten bei der Hand, die sich den offenen Rechnungen annehmen und wenn du dir sicher bist, dass die Rechnung unrechtmäßig ist, dann kann überhaupt nichts passieren ;-)
Muss man für diese Leistung denn eine Zustimmung geben oder gehört sie zur normalen Behandlung dazu?