Kennlernphase plötzlich abgebrochen, ich möchte ihn zurück?
Ich habe über Bumble einen Mann kennengelernt mit dem ich phasenweise 4 Monate lang geschrieben habe bis es dann tatsächlich zu unserem ersten Treffen kam. Das lag daran dass immer einer arbeiten oder im Urlaub war.
Dann haben wir uns zum Essen gehen verabredet, es war von Anfang an klar, dass wir beide nur was ernstes möchten und wir hatten uns auch super verstanden.
Wir haben uns dann eben weiter gedatet, ich war mir anfangs unsicher ob ich was empfinde oder nicht, weil ich angst hatte dass es mir zu schnell geht und ich nichts entwickeln kann. Wie aus dem Nichts kamen die Gefühle dann doch recht schnell.
Die Dates waren super schön, er ein richtiger Gentleman und sehr respektvoll, und auch ansonsten hat alles gepasst so wie ich es mir immer erträumt hatte. Fast zu schön um wahr zu sein.
Nunja dann der Wendepunkt nach ca. 6 Wochen. Er meldete sich über eine Woche kaum noch, sagte alle Treffen ab und schlug auch nix neues vor. Als ich dann nachfragte SCHRIEB er mir dass er von seinem Job 800km weit weg versetzt wird und es für ihn keinen Sinn machen würde etwas festes einzugehen.
Ich war mega traurig hab ihn dann überredet nochmal zu reden und drüber nachzudenken, aber irgendwie hat das in seiner Meinung nicht viel geändert. Durch das ignoriert werden und diese Unsicherheit bin ich bisschen "durchgedreht", hab ihn öfter angerufen - er ging nie dran und hab ihn dann irgendwann bei insta und whats app gelöscht. Er hatte sogar vorgeschlagen freunde zu bleiben, aber bemühte sich um kein Treffen.
Dann gab es mega Stress, weil ich seinen Freunden von der aktuellen Situation erzählt hatte, war es überhaupt nicht cool fand.
Er meinte daraufhin er will kein Kontakt mehr und war halt sehr sauer als er es erfahren hat.
Es fing aber alles sogut an und ich hätte ihn so gerne in meinem Leben.
Habe aber irgendwie auch die Vermutung dass er eine andere hat. Jetzt ist seit 1 Woche funkstille und ich gehe nicht davon aus dass er von sich aus nochmal schreiben wird.
Denkt ihr da ist noch was zu machen?
Ich würde alles dafür tun, um ihn wieder in meinem Leben zu haben.
Hättet ihr gute Vorschläge um den Kontakt nochmal aufleben zu lassen? evtl. In so 2 Wochen, wenn bisschen Gras über dir Sache gewachsen ist.
7 Antworten
Das ist natürlich schade aber da lässt sich nichts machen.
Er möchte keine Fernbeziehung, das wäre anders gewesen, wenn ihr schon lange ein Paar gewesen wärt, als es zu dieser Versetzung kam.
So aber möchte er hier nichts mehr beginnen, denn 800 km ist nun nicht einfach jedes Wochenende machbar, sich besuchen zu können.
Du selber könntest auch nicht einfach 800 km weg aus deinem Umfeld gehen, für einen Mann, wo du nicht weisst, wie sich der Alltag zu Zweit anfühlt. Du niemanden ausser ihn dort kennen würdest. Das führt in der Regel zu Problemen.
Von daher ist seine Entscheidung verständlich, also ein realistischer Entscheid, nun nicht hier noch was anzufangen. Und daran wird er auch nichts ändern.
So leid es mir tut, du wirst ihn vergessen müssen. Dass er eine andere Frau kennen gelernt hat, ist unwahrscheinlich, denn da hätte er ja das gleiche Problem, dass er nicht mehr lange in dieser Gegend ist.
Das ist verständlich und tut mir auch leid für dich. Nur das Schicksal wollte es wohl anders.
Vielleicht hilft dir dieser Gedanke, dich damit abzufinden, das Schöne mitzunehmen und auch zu sehen, dass du in der Lage bist, dich in einen Mann wieder verlieben zu können.
Damit hast du dich ja 1,5 Jahre schwer getan und er brach dieses Eis. Du darfst traurig sein, das ist normal. Nur sollte es hier offenbar nicht sein, dass er derjenige ist, mit dem du dein Leben verbringst.
Nur weisst du nun, welchen Typ Mann du präferierst und es gibt wirklich sehr, sehr viele flotte, faire, galante Männer, die einer Frau auf Augenhöhe begegnen und auch sonst alles stimmt.
Von daher, nimm das Gute mit, welches dir diese Begegnung schenkte. In dem Sinne alles Liebe dir.
Da hast du Recht, hat mir auf jeden Fall gezeigt, dass es doch noch gute Männer gibt, wohl nur schade, dass er es nicht war. Mich ärgert es nur, dass ich es am Ende selber so versemmelt habe und es jetzt nur im so halbguten auseinander ging.
Danke für deine lieben Worte, hat mir sehr geholfen 🥰
Lieben Dank für den Stern, er möge auch für dich stets hell leuchten...und nein, du hast es nicht versemmelt, im Gegenteil...ihr könnt gar nicht Freunde bleiben, innerlich werdet ihr das zwar sein...
Das Leben geht vorwärts, waren da mal Gefühle am keimen oder vorhanden, dann, stelle dir doch das mal vor...du hörst von ihm, weil ihr noch in Kontakt seid, er hat jemanden kennen gelernt, erzählt dir von ihr....oder auch umgekehrt...
Nein, das muss man nicht wissen, man kann es dem Gegenüber wünschen aber doch nicht dabei sein...
von daher hast du es nicht versemmelt, sondern für Klarheit gesorgt...eine die Weh tut, aber nun mal so ist, eben damit ihr euch nicht im Weg steht, sondern jeder von euch sein Glück vor Ort finden kann.
Ich denke eher sogar, das war wichtig, weil alles Andere wäre eine Utopie gewesen...dennoch kannst du ihn als etwas Wertvolles im Herzen tragen...ich denke das wird er auch mit dir so tun.
Nur Wehmut, Sehnsucht in der Unmöglichkeit, muss durchbrochen werden und da drin hast du eben auch deinen Beitrag geleistet.
So gesehen ist es gut und war auch wichtig, agiertest du so, wie du es eben getan hast...denn das war wichtig..
Wünsche dir alles Liebe und eben es war genau richtig...Freunde zu bleiben in der Verliebtheitsphase...das funktioniert nicht, ist eine schöne Utopie die nur Leiden schaffen würde. Darum, alles gut, wenn auch hart.
Hast es vermutlich auf den Punkt gebracht, Danke 😊 mir geht's auch mittlerweile schon um einiges besser, auch wenn es natürlich noch sehr präsent ist
Das freut mich zu hören, auch wenn es natürlich nicht mit einem Wisch gleich vom Tisch ist. Es weh tut, das wird Zeit brauchen, die du dir auch geben darfst.
Denn du hast es nun im ersten Schritt nur einfach angenommen, dass eure Wege von äusseren Einflüssen auseinander gerissen wurde.
Weisst du so, wie auf einer Wanderschaft, wo man jemanden trifft, ein Stück gemeinsam läuft, es gut hat.
Nur dann kommt ein Felssturz...der Eine ist auf der anderen Seite, hat es aber unverletzt überstanden und dem Anderen ebenfalls. Nur es trennen sie Geröll und Schutt, der Berg murrt immer noch. Die Wand ist gefährlich, lässt sich kaum überqueren.
Und so muss man sich eine gute Wanderschaft wünschen auch wenn sich die Wege ab da trennen müssen. Nicht weil man es wollte aber die Natur es einem auferlegte.
Auf der weiteren Wanderschaft, trifft man auch andere Kameraden. Da kommt man vielleicht auch zu einer Weggabelung....der eine möchte den linken Pfad nehmen, der Andere präferiert den rechten Stieg.
Das wäre dann eine Trennung im Streit....hier aber bei euch, war es höhere Gewalt. Was einem natürlich mehr zu schaffen macht, wenn man so getrennt wurde.
Von daher darfst du sicher traurig sein und doch musst du langsam vorwärts gehen, ohne die lieb gewonnene Wegbegleitung.
Gib dir einfach Zeit, angenommen hast du es, nun kommt der Teil vom loslassen.
Schicke dir eine Portion Kraft dafür. In dem Sinne alles Liebe dir.
Zuersteinmal: weil ich seinen Freunden von der aktuellen Situation erzählt hatte, war es überhaupt nicht cool fand.Das macht man nicht!
Hab ihn öfter angerufen - er ging nie dran (klar ist er nicht rangegangen, wäre ich auch nicht).
Wenn er wirklich wegen seinem Job 800km weit weg versetzt wird. Dann ist das erledigt.
Es könnte aber auch sein das dass nicht stimmt.
Ich an deiner Stelle würde diese Geschichte Ad acta legen!Dass er weg versetzt wird stimmt.
Dass er nie dran ging kann ich nicht verstehen, find ich nicht nett.
Wenn man mich innerhalb von kurzer Zeit 10x anrufen würde, würde es mich unheimlich nerven!
Er hat Dir erklärt, warum es bei ihm nicht nicht weitergeht. Anstatt das zu akzeptieren und im Guten auseinanderzugehen, hast Du Dich aufgeführt wie ein Psycho, hast sogar seine Freunde belästigt. Und jetzt fragst Du allen Ernstes, ob da noch was zu machen ist? Ohne böses Blut, aber ich empfehle Dir, eine Weile allein zu bleiben und das Thema Männer vorerst zu den Akten zu legen und an Dir und Deiner Einstellung zu arbeiten. Denn wenn Du nicht lernst, den freien Willen des Gegenübers zu respektieren und zu akzeptieren, dann bist Du auch nicht kennenlernfähig, geschweige denn beziehungsfähig.
Ja ganz ehrlich es geht auch um die Art und Weise wie er es mor mitgeteilt hat, als wäre es ihm scheiß egal, es war ein totaler Schock für mich in dem Moment.
Ja ich hab Fehler gemacht, hätte er mit mir besser kommuniziert wäre es aber auch nicht so weit gekommen.
Hab am ende noch ne nette Nachricht geschrieben, woraufhin er nett geantwortet hat, aber Ja...
Er hat doch einfach nur gesagt, dass sein Job ihn zu weit wegträgt, als dass es für ihn noch Sinn macht. Das ist eine ehrliche und offene Aussage. Was hast Du erwartet? Dass er Dir das Fläschen gibt? Dass er ein paar Tränen vergießt, damit es Dir besser geht? Und mal ganz im Ernst: 6 Wochen sind jetzt auch nicht der Bringer - zumal ihr euch wahrscheinlich nur ein paar Mal real gedatet habt.
Ich kann verstehen, dass Du bedauerst, dass der Kontakt nicht weiterlief. Aber ihn für Deine Fehler verantwortlich zu machen, ist eine ganz schwache Tour. Das verhindert ja auch, dass Du aus dieser Sache lernst, wenn Du glaubt, die Schuld für alledas läge bei ihm. Nein, selbst wenn es keinen Job gegeben hätte, wäre er Dir nichts schuldig gewesen. Was Du veranstaltet hast, geht einfach nicht. Das geht allein auf Deine Rechnung.
Ich weiß, dass ich selbst Fehler gemacht habe. Trotzdem ist es immer eun Spiel aus Aktion- Reaktion.
Ich bin wirklich traurig und hab ziemlich Liebeskummer und fühle mich einfach nicht wertgeschätzt von ihm, obwohl das währenddessen total der Fall war. Naja muss ich wohl trotzdem akzeptieren.
Nochmal: Er hat einen Job bekommen, der ihn 800 Km weit weg geführt hat. Er wollte keine Fernbeziehung, und der Kontakt war ihm zu flüchtig, um ihn unter diesen Umständen weiterzuführen. Das hat alles mit Dir nicht das Geringste zu tun. Du hingegen stellst es so hin, dass ein Typ verpflichtet ist, eine Kennenlernphase so lang weiterzuführen, wie DU es willst. Dir sollte einleuchten, dass das Banane ist.
Wie gesagt: Ich kann verstehen, dass Du traurig bist, dass es nicht weitergeht. Und wenn es Dir besser geht, dann hau in ein Kissen oder kompensiere das anderswie. Aber es geht halt nicht, dass Du das Gegenüber da mit reinziehst und ihm schadest, weil es nicht so läuft, wie Du es willst.
Ich wollte ihm niemals schaden oder ähnliches, kann aber trotzdem kein Verständnis aufbringen wenn man jemanden wirklich mag, es so "abzubrechen". Hab ihm auch gesagt wenn es sich für ihn nicht so entwickelt halt wie gewünscht kann er das gerne sagen, aber er meinte es läge nicht daran. Ausserdem geht er erst in 6-9 Monaten weg
Es ist aber nicht sein Problem, wenn Du seine klare Ansage nicht verstehst. Er hätte auch einfach sagen können "Ich will nicht mehr" oder auch gar nichts sagen und einfach den Kontakt abbrechen. Das alles wäre sein gutes Recht gewesen. Weil ein Kennenlernen zu jedem Zeitpunkt freiwillig ist und ein Mann nicht auf der Welt ist, um Dich zu babysitten oder sich Deinen Grundsätzen zu unterwerfen. Sorry, die harten Worte, aber Dir sollte einfach einleuchten, dass ihr euch beide absolut nichts schuldig seid. Und durch Dein Verhalten hast Du ihm einfach nur bestätigt, dass es die beste Wahl ist, die er treffen konnte.
Ja das stimmt, dass ich es am Ende nur bestätigt habe. Es tut nur so weh
Ok, aber Du steigerst Dich jetzt auch da rein. Da spielt auch bestimmt gekränktes Ego mit eine Rolle. Das wird besser, sobald Du lernst, diesbezüglich etwas loszulassen. Den Rest erledigt die Zeit.
mh gekränktes Ego keine ahnung ob es das ist. War einfach das erste mal nach 1,5 Jahren dass ich mal ersntes Interesse an jemandem hatte, was auf Gegenseitigkeit beruhte
Vollkommen verständlich. Aber auch für das eigene psychische Wohl macht es Sinn, Dinge nicht erzwingen zu wollen und innerlich loslassen zu können. Das ist sicher leichter gesagt, wenn man ein Außenstehender ist. Aber der Vorteil, wenn man nicht emotional involviert ist, ist, dass man einen klareren unbefangenen Blick für die Dinge hat. Ich nehme an, deswegen bist Du auch hier reingekommen.
Ja genau, da hast du Recht. Muss ich wohl noch lernen mit dem Loslassen.
Ist ein Entwicklungsprozess. Den ersten wichtigen Schritt hast Du ja schon gemacht, als Du die Verantwortung für Dein Handeln übernommen hast.
Er möchte nicht und du musst das akzeptieren, auch, wenn es wehtut.
Dass du dich an seine Freunde gewendet hast, finde ich auch nicht in Ordnung. Man muss nicht mehr Menschen mit reinziehen als nötig.
Das war auch nicht geplant, war eher ein zufälliges aufeinander Treffen und ich hatte irgendwie den Drang drüber zu reden
Spielt gar keine Rolle, ob er wegen des Jobs, einer möglichen anderen Frau oder sonst was nicht mit dir zusammen sein will. Fakt ist nur, dass er es nun mal nicht möchte. Gefühle kann man nicht erzwingen. Du solltest seine Entscheidung respektieren und ihn in Ruhe lassen. Du bist kein Teil seines Lebens. Lenk dich lieber ab und schau nach vorne. Es gibt noch mehr nette Männer die sich wie Gentleman benehmen.
Er meinte ja dass Gefühle dabei waren sich aufzubauen und er auch mit mir zusammen gekommen wäre, wäre er nicht versetzt worden :(
Ich verstehe dich, aber das ändert nichts an seiner Entscheidung. Natürlich wird das jetzt für dich nicht einfach sein, aber du wirst darüber hinweg kommen und jemand neues kennenlernen, der genauso toll ist wie er. Dem nächsten sagst du einfach, das du etwas mehr Zeit brauchst und entweder er hat Verständnis dafür oder du lernst stattdessen jemand anderes kennen. Egal wie du dich entscheidest, das Leben geht weiter.
Ja da hast du recht, vielleicht denke ich da einfach zu emotional und nicht rational genug. Trotzdem sehr schwer zu akzeptieren