Kein Handy mit 14. Was tun?
Mein Eltern wollen mir kein Handy geben bis ich 18 bin.(sie sind sehr streng mit mir)Das ist mir sehr peinlich in der Schule, weil Leute mich nach meiner Nummer fragen. Ich habe sie oft gefragt ob ich eins bekomme, doch sie argumentieren es immer mit „Du willst doch nur schlecht in der Schule werden“. Ich bin aber gut in der Schule . Es ist nicht nur das ich mit meinen Freunden schreiben möchte, sondern in der Schule wird es oft benutzt. Könntet ihr mir bitte einen Ratschlag gebe?
Womit bist Du jetzt hier?
Ich schreibe über meinen Laptop
7 Antworten
Sowas finde ich immer sehr schlimm. Eltern die ihren Kindern keine Freiheit lassen und kein Vertrauen schenken. Sie wollen das Beste für dich indem sie dich vor der Ablenkung des Handys schützen, aber mit 14 ist es heutzutage ganz normal ein Smartphone zu haben.
Ich würde nennen, dass ihr eure Geräte bereits in der Schule braucht um zum Beispiel bei einem Quiz, Kahoot oder einer anderen Lerneinheit mitzumachen. Ich weiß, zwar nicht ob es an eurer Schule iPads gibt aber bei uns bekommt man ab der 10. Klasse ein IPad, welches auch nicht zu 100% sicher vor Ablenkung ist. Wie bewegen uns in die Moderne und es wird für dich in der Praktikumsauswahl, etc… von großem Nutzen sein, dich mit einem solchen Gerät auszukennen. Das Gleiche gilt natürlich für den Laptop.
Meine schulischen Leistungen würden sich vermutlich ebenfalls stabilisieren, wenn ich mich mit meinem Handy nicht ablenken würde, doch bringt es mir auch sehr viel, mit anderen Schülern über die nächste Klassenarbeit zu reden oder Unterrichtsmaterialien zu vergleichen.
—> so etwas macht dich erstmal effizienter(erneut wichtig für deine Zukunft) und zweitens auch nicht zum Außenseiter, wenn ich das so harsch sagen darf.
Falls es tatsächlich mit dem Handy klappen sollte, vermassele dir nicht die Chance zu zeigen, wie sinnvoll so ein Gerät ist, heißt du sollst nicht zum Suchti werden. Gewisse Beschränkungen im Handy, die von den Eltern verwaltet werden, sind eventuell kurze Zeit nützlich danach aber absoluter Quatsch weil man heutzutage von überall alles bekommt man was sehen, haben oder hören will.
Zeig deinen Eltern, dass du dich für deine Zukunft bereit machen möchtest und den Pfad der Innovation wählen willst.
Alles andere wäre verschwendete Kapazität in deinem Hirn, denn selbst die Schule ist nicht allwissend und kann dem Internet und deren Möglichkeiten nicht standhalten.
Viel Glück
Normalerweise wird das Argument 'aber die anderen' von Eltern abgelehnt, aber in diesem Fall ist es ein echter Nachteil...Das ist fast so, wie kein Fahrrad zu haben, oder nicht schwimmen zu können.
Schulen haben VertretungsPläne online, manchmal gibt es auch kurzfristigs Änderungen, oder Infos. Die anderen Kommunizieren vor allem über Messenger und ohne den ist man sozial isoliert. Weder kann man mal eben nach Tipps zu Hausaufgaben fragen, noch bekommt man mit, wenn eine Aktion (Treffen, Party) läuft, oder über aktuelle Gesprächsthemen in der Klasse, oder auch im SportVerein. Man ist nicht erreichbar, wenn man unterwegs ist, man hätte auch Karten zur Verfügung und Busfahrpläne. Mit 14 sollte man schließlich seinen Aktionsradius erweitern. Auch gibt es immer Tickets online, zB Kino, aber jetzt auch das DeutschlandTicket. Ohne Handy wird man schief angeschaut.
Du könntest anbieten, dass sie es kontrollieren können (keine Sperre) und sie es nachts verwaren, zB zw. 20:00 und 6:30 oder so..ö
Du Armer du, das ist ja depremierend für dich. Deine Eltern meinen es zwar gut das sie Angst haben wegen der Schule, aber sie vergessen, dass es neben Schule auch Freizeit gibt. Und sie vergessen auch, dass auch das Handy mittlerweile ein Teil der Schule ist. So könntest du argumentieren, evtl. kann dich ja ein Schulfreund / eine Schulfreundin unterstützen, wenn du mit deinen Eltern redest, beide zusammen können evtl. überzeugender wirken. Solltest du tatsächlich schlechter werden in der Schule (was ich nicht glaube), dann kannst du deinen Eltern vielleicht vorschlagen das Handy wieder zu verkaufen. Alles Gute und viel Erfolg, Großer.
„Du willst doch nur schlecht in der Schule werden“ ist natürlich kein Argument, sondern die Angst davor, dass es dich zu sehr ablenkt oder vereinnahmt.
Mach ihnen doch den Vorschlag, dir ein altes Smartphone zu geben (eines ihre alten?). Wenn deine Leistungen dann spürbar schlechter werden, können sie es dir ja wieder weg nehmen.
Es ist wie es ist, Mutti und Papa haben die Hosen an. Natürlich wäre es für jemanden mit spätestens16 schon sinnvoll, den Umgang mit dem Smartphone zu üben, auf der anderen Seite sind an die 100% aller Jugendlichen inzwischen online- und mediensüchtig, 50% der Märchen essgestört, weil sie ständig auf Magermodels starren und sexuelle Belästigung und früher Pornokonsum führt zu einer emotionalen Megastörung.
Wenn dir die Argumente fehlen, wird es da wohl nichts werden, fürchte ich. Vielleicht kannst Du einen Lehrer oder anderen Jugendbetreuer mal fragen, ob sie mit deinen Eltern reden. Dass sie dir da in dieser Hinsciht misstrauen, ist natürlich klar, denn Jugendliche würden am liebsten 24/7 zocken und surfen----
Vielleicht kannst du sie überzeugen, indem sie durch die Begrenzung der Onlinezeit und der verwendeten Apps die Kontrolle behalten und auch den Router zu Haus zu bestimmten Zeiten sperren.
denn Jugendliche würden am liebsten 24/7 zocken und surfen----
Das ist nicht richtig. Es ist unsinnig soetwas auf alle Jugend zu beziehen, das ist letztendlich einfach falsch. Das ist genau die Einstellung die so viele in den Wahnsinn treibt. Die Jugend von heute, leben vom Staat, nur am "zocken". Das was du über Jugendliche denkst ist grundlegend nicht richtig, man hat auch in jüngeren Jahren schon Interesse für diverse Dinge.
Entschuldige mal aber du verallgemeinerst da eine Masse an Menschen die komplett individuell ist. Ich würde auch nicht ständig zocken wollen oder irgendeinen Quatsch der so klingt, wie du es ausdrückst. Neue sexuelle Erfahrungen und die Mediengestaltung des 21.Jahrhunderts gehört meiner Meinung zur Entwicklung dazu und ist wichtig um Grenzen oder Gefahren kennenzulernen.