Kaum auf dem Gymnasium, fliegt man wieder

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Die einfache Antwort auf Deine lange Frage lautet in den meisten Fällen:

In der Grundschule werden fast immer nur gute bis sehr gute Noten vergeben, wodurch sich Grundschüler oft für Genies halten. Da, wenn schlechte Noten vergebenn werden oder sogar die begehrte Gymnasialempfehlung verweigert wird, sofort die Rechtsanwälte in der Tür stehen, TRAUEN sich auch die meisten Grundschullehrerinnen gar nicht mher, mäßige oder schlechte Noten zu erteilen.

Am Gymnasium weht dann irgendwann - meistens - ein anderer Wind.

Nach-Frage: Kommst Du aus Berlin? Fast überall in Deutschland wechselt man nach wie vor mit der FÜNFTEN Klasse in die weiterführende Schule. Und WENN Du aus Berlin stammst, solltetst Du unbedingt wissen, dass nur noch in Bremen und Hamburg schülerfreundlichere Noten erteilt werden. Berliner Schüler sind also z.B. gegenüber bayerischen Schülern deshalb eindeutig im Vorteil.

In Berlin besuchen mittlerweile fast 60% der Schüler ein Gymnasium - in anderen Ländern liegt der Wert bei weit unter 30%....

ja komme aus berlin- hier wechselt man nur in "sonderfällen" nach der 4. klasse, sonst nach der 6.

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@DieChemikerin

Ich hatte es mir gedacht. Wie gesagt - sei froh: Du hast es leichter.

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Weiß nicht wieso, aber ich kenne NUR Gymnasien, die ab der 5. Klasse losgehen. Weiß nicht wie das wo anders ist. Allerdings habe ich bei uns kein Problem festgestellt. 5.,6, Klasse, das schaffen eigentlich alle, nur die nicht, die von vorn herein nicht auf die Schule wollten. So haben wie die meisten Schulabgänger in der 2. Hälfte der Mittelstufe (so 9. 10. Klasse). Und wenn deine Freundin schon zurücktreten musste (wegen schlechten Leistungen nehm ich mal an), dann wird sie alles andere als unterfordert sein. MfG

Die Frage ist etwas seltsam. Du beantwortest sie dir am laufenden Band selber:

weil einige das Lernen nicht gewohnt sind. //

Einige verlassen das Gymnasium ja auch weil sie sich überfordert fühlen. //

weil sie von ihren Eltern gezwungen worden sind das Gymnasium zu besuchen und zu lernen wie irre, damit die Zukunftspläne der Eltern in Erfüllung gehen

unterfordert ist man natürlich schon, wenn man vom Gymnasium wegen ein paar Schwierigkeiten gleich auf die Hauptschule wechselt, aber für viele sind die Ansprüche von Real- und Gesamtschule genau richtig, weil sie etwas niedriger als auf dem Gymnasium sind.

Das Gymnasium hat definitiv ein hohes Lernniveau, da eben quasi "aussortiert" werden muss, heutzutage haben immer mehr Leute ein Abitur und werden Akademiker wodurch die Unis schon total überfüllt sind und damit eben sowas nicht passiert und da ja auch Fachkräfte benötigt werden, wird das ganze eben so schwer gemacht das eben am Ende nur noch die da sind die die Härte überstehen konnten und sich das zu getraut haben ;)

War bei uns ähnlich... Nach der 6. Sind 5 gegangen, nach der 7. Wieder 2, usw... Das waren halt die leute die eigtl garkeine Gymnasialempfehlung hatten und trd dahin gingen.