Katze ist extrem verfressen?

3 Antworten

Was genau für ein Futter füttert ihr denn? Bestimmte Sorten von Katzenfutter wie z.B. das einfache von Supermarkt hat ein furchtbar schlechtes Sättigungsgefühl, auch einige 'bessere Marken' sind nicht sooo gut wie sie wirken und sättigen auch eher schlechter da auch diese eine falsche Nährstoffzusammensetzung haben können, dadurch wird die Katze schneller wieder hungrig. Zudem essen Katzen eigentlich eher mehrere kleine Mahlzeiten am Tag als einzelnde große.
Wenn sie noch wächst ist es eigentlich okay, wenn sie ordentlich futtert, Kitten sind je nachdem erst auch mit 9-12 Monaten ausgewachsen, einige Rassen brauchen sogar noch länger.

Übertreibt es nur nicht mit der Katzenmilch und den Leckerlies, Katzenmilch könnt ihr eigentlich sogar weglassen. Spätestens nach der Kastration geht das ordentlich auf die Hüften.

Was genau wurde beim Tierarzt untersucht?

Allerdings kann das fressen auch eine psychische Ursache haben und z.B. durch Einsamkeit oder Depressionen ausgelöst werden. Ersteres kann verhäuft bei Wohnungstieren in Einzelhaltung auftreten, oder z.B. bei Freigängern die man in eine Wohnungshaltung quetscht.
Auch Langeweile kann das starke fressen auslösen.

Es kann verschiedene Ursachen haben, wäre gut zu wissen wie genau sie gehalten wird. Alleine, mit Argenossen, Freigänger, Wohnungstier, welches Futter und Leckerlies genaustens usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ü.20 Jahre Katzen gehalten. Freigang und Wohnungstier

Anderes Lebewesen im Haus das vergleichbares Futter zur Verfügung hat : Futterneid. Bedeutet "Ich muss da auch dran fressen, sonst komme ich vielleicht zu kurz".

Voll ausreichende tägliche Ernährung "plus" Leckerlies "plus" Trockenfutter: Könnt man mit umfasseden Mahlzeiten plus vielen Zwischensnacks (die Zeiten am Trockenfutter) plus Griff zur Chipstüte vergleiche. Da würde jeder irgendwann auseinandergehen.

Auf vielen Bauernhöfen ist es, aus Gewohnheit, so üblich Milch an die Hofkatzen zu geben. Ich war mal über ein Wochenede zu Besuch auf nem Hof mit Milchwirtschaft. Milch, die nicht geeignet war um von Menschen verzehrt zu werden, wurde nach Augenmaß mit Wasser verdünnt und den Hofhunden/ Hofkatzen hingestellt.

Ob gut oder nicht gut - darüber lässt sich streiten. Manche vertragen es, andere nicht.

Futter für erwachsene Katzen,, bei einem Kitten das grade mal ca 2 Monate alt ist: Naja, da fand der Übergang statt von der Muttermilch/ Kuhmilch (in der Zeit wurde Laktose noch eher verarbeitet und daher vertragen) zur festeren Nahrunsaufnahme in Form von Katzenfutter. Mein Kater hat sich mit 3 Monaten auch lieber am Futter der erwachsenen Katzen im Haushalt vergriffen.

Und bei unseren Mitmenschen kann man davo ausgehen das nicht jeder zu 100 Prozent so denkt / handelt bzw. nicht jeder so handeln kann wie man selbst es tut/ tun kann.

Die Bauernhofzeit ist überstanden. Jetzt ist euer Kater also fast ausgewachsen.

Die Fütterungszeit bedeutet für Tiere oft auch die Zeit der besonderen/ gezielten Zuwendung durch den Bezugsmenschen. Da ist das Tier im Mittelpunkt, wird beachtet, es wird angesprochen und vielleicht sogar mehr gestreichelt. Das Tier gewöhnt sich an diesen Ablauf "Fütterung - Aufmerksamkeit - toll - und was Leckeres gibts auch noch".

Katzen sind Gewohnheitstiere, sie gewöhnen sich einen Rythmus,, einen Ablauf an und befolgen diesen Ablauf bzw. beharren darauf. Man kann es zwar langsam umgewöhnen, aber das nimmt eben Zeit in Anspruch und bedarf Kontinuität.

Beim Nassfutter würd ich auf die Sorte achten.... auf die Inhaltsstoffe.

Ebenso beim Trockenfutter,, plus ich würd das mit dem Trockenfutter etwas reduzieren. Also beispielsweise "eine Tassenfüllung Trockenfutter pro Tag in die Trockennfutterschale" statt die Schale komplett bis zum Rand zu füllen.

Die Leckerlies würd ich mit besonderen Situationen verknüpfen,, so das sie nicht mehr Dauerbestandteil eines jeden Tages sind.

Und ansosten würd ich den Tierarzt fragen wie dieser das Gewicht des Tieres einschätzt.

Die Katze normal ernähren und Futter dahinstellen, wo sie außerhalb der Fütterungszeit nicht dran kommt.

Ggf. mal einen anderen Tierarzt besuchen.

Während der Fütterung des Hundes dabei bleiben oder den Hund zum Fressen eben in ein Zimmer sperren, sodass die Katze nicht an sein Futter kommt.