Karriere?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Abi 57%
Fachabi 43%
Ausbildung+Fachabi 0%

8 Antworten

Abi

Also wenn du gut in der Schule bist kann ich Dir nur raten Fachabitur oder Abitur zu machen, denn damit hast Du später bessere Aussichten, was Uni oder Ausbildung angeht. Denn Du hast bewiesen, dass Du im Stande bist, etwas durchziehen zu können und hast gezeigt, dass es Dir nicht schwer fällt etwas neues zu lernen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht
Schauspieler691  19.02.2023, 16:52

Meiner Cousine hat sich geärgert, dass sie nicht gleich Abitur gemacht hat in der Schule. Sie hat das dann in der Abendschule gemacht, aber das war sehr hart, da sie länger nicht mehr gelernt hat in einer Schule. Deshalb ziehe es durch wenn es geht. :)

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Fachabi

Also als ich vom Realschulzweig in die 11 Klasse Gymnasiale Oberstufe (beides auf einer Gesamtschule) kam, hat es mich umgehauen, obwohl ich ein Realabschluss von 1,6 hatte. Man lernt so viel Zeug, was man einfach nicht braucht und einen 0 interessiert. Und das ganze 3 Jahre lang. Zum Glück bin ich dann in die FOS gewechselt. Dort muss man zwar ein ganzes Jahr lang, drei mal die Woche ins langweile Praktikum, aber es ist definitiv machbarer. Nur die 12 wird dann hart werden, aber es ist nur ein Jahr und dann ist endlich Schluss mit Schule.

Es gibt natürlich auch die Option auf das berufliche Gymnasium mit Schwerpunkt zu wechseln. Ist auch auf der Berufsschule und du erreichst damit ebenso nach 3 Jahren die allgemeine Hochschulreife. Da musst du dich bei der Schule oder auf deren Website informieren (meistens gibt es da gutes Infomaterial).

Übrigens juckt es nach dem Studium niemanden, ob du Abi oder Fachabi gemacht hast. Das Abi Zeugnis hat da in der Bewerbung nichts zu suchen.

LG Elias

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Fachabi

Fachabi + das Studiunsfach gilt für mich als das beste

Fachabi und das Studienfach Wirtschaft gilt für mich als die beste Wahl.

Auf Grund der ausfälle durch Corona sind die Anforderungen sowohl im Fachabitur als auch im Abitur gesenkt worden. Dies hat teilweise zu der Auffassung geführt, dass man das Abitur nachgeworfen bekommt. Wie die zukünftigen Prüfungsanforderungen aussehen werden ist unklar. Ich gebe zur Zeit sowohl Schülern des Gymnasiums als auch Schülern einer Berufsoberschule Nachhilfe in Mathematik zur Vorbereitung auf das diesjährige Abitur. Die Kenntnislücken aller dieser Schüler sind grauenvoll.

Wer einen Rat gibt, der sollte fürchten, dass er befolgt wird. Das macht das Ratgeben schwierig. Folgendes kann ich dir empfehlen:

1_ Sieh nach, wo deine Schwächen und deine Stärken sowohl im schulischen als auch im nichtschulischen Bereich liegen !

2_ Stelle für dich deine vorrangigen Interessen dar.

3_Frage deinen Klassenleiter ob er dir das Bestehen eines Abiturs zutraut !

Versuche die Gemeinsamkeiten der Antworten auf die obigen drei Fragen zu finden.

Sei dir darüber im Klaren, dass der Schwierigkeitsgrad und das Tempo von der Realschule bis ins Studium dauernd ansteigen wird. Den Prozentsatz der Schüler, die dabei scheitern habe ich nicht gefunden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.
Außerdem habe ich keine Lust die 10. Klasse zu wiederholen

Wieso solltest du die wiederholen müssen?

Bei nur Fachabi habe ich das Gefühl, dass es zu wenig ist um meine Vorstellung eines guten Berufes zu bekommen.

Wenn du studiert hast, bewirbst du dich danach mit deinem Bachelor bei den Unternehmen - da interessiert niemanden mehr, ob du Fachabi oder Abi hast.

Und bei der Ausbildung + Fachabi finde ich die Zeit (4 Jahre) Problematisch

Wieso? Wenn du dein Fachabi so machst, dauert das 2 Jahre + 3 Jahre Ausbildung/Studium danach. So würdest du doch 1 Jahr sparen. Außer du würdest danach noch studieren wollen, das wäre aber unnötig, da du bereits eine abgeschlossene Ausbildung hast. Man kann natürlich beides machen, ist aber nicht nötig.

Ich habe auch bei diesem Weg Angst, dass es zu schwer wird und dass viel von mir erwartet wird.

Bei einer Ausbildung? Die sind normalerweise einfacher bzw. praxisnaher als ein Studium. Bei einem Studium kannst du dich auf viel Theorie gefasst machen - bei einer Ausbildung lernst du direkt den Beruf kennen, wie er auch später tatsächlich sein wird.

Ich persönlich würde dir eine Ausbildung empfehlen, da verdienst du auch gleich Geld. Weiterbilden kann man sich später immer, aber musst du natürlich wissen