Karikatur „Das dürfen wir aber auch nicht vergessen“?
Hallo liebe Community!
Meine Karikatur stammt aus dem Jahr 1951 und stellt satirisch die gegensätzlichen politischen Ziele Adenauers und Schumachers dar.
Ich soll auch den deutschen Michel zu Wort kommen lassen, aber weiß nicht genau, wie ich das machen soll.
Bis jetzt habe ich zum deutschen Michel nur geschrieben, dass seine Ratlosigkeit aus den gegensätzlichen Aufforderungen/Zielen resultiert.
1 Antwort
Leider ist die Karikatur nur schlecht zu erkennen, ich sehe z.B. nicht genau, was das sein soll an Schumachers Brust, dazu ist das Bild zu schlecht und auch das bei Adenauer kann ich nicht so richtig lesen, "Baupläne"?
Vielleicht hilft dir dieser Artikel ja bei der Einordnung der Karikatur, da geht es um Adenauer und Schumacher: https://www.deutschlandfunk.de/adenauer-kontra-schumacher.871.de.html?dram:article_id=126693
Hauptthema im Wahlkampf war Marktwirtschaft vs. Planwirtschaft.
Das hab ich gefunden, da ist der Abschnitt zum 20. Jahrhundert ganz interessant: http://www.bikonline.de/histo/michel1.html
Vor allem das Resignierte kann man auf dem Bild meines Erachtens schon erkennen. Mir scheint der Michel in der Mitte überfordert.
Interessant vielleicht auch die Definition hier: https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gewi/geschichte/gym/bp2004/fb2/abi/kari_ueb/michl/
Da die von einer Lehrerwebsite stammt, würde ich vermuten das ist auch die Definition, die bei deiner Bearbeitung zugrunde liegen solltest. Und dann versuch mal aus der Perspektive zu denken du müsstest dich zwischen Adenauer und Schumacher entscheiden. Ich hoffe das hilft dir ein wenig, müsste mich auch erst noch intensiver einlesen, um mehr dazu sagen zu können. Die Schule ist schon n paar Jahre her :D
Ich danke dir. Ja, das heißt Baupläne und Schumacher hat auch welche unter dem Arm. Mir geht es aber vorrangig um den deutschen Michel, weil ich ihn nicht so richtig „zu Wort kommen lasse“.