Kann mir jemand sagen wie man eine Gehaltsbestimmung der Säure (HCl) bestimmt, wäre mein Vorgehen so richtig?

2 Antworten

Erlenmeyerkolben 

 2 bis 3 Tropfen Indikator: na, ja: Farbe sollte schon sichtbar sein.

V(Säure) ist bekannt: z.B. 20 mL pipettiert.

V(NaOH) wird gemessen (Bürette).

Du brauchst eine Natronlauge mit genau bekannter Konzentration: z.B. c = 1,0 mol/L

Titration: n(NaOH) = x * n(Säure)

mit x = 1,2,3. Bei Oxalsäure: x = 2, bei HCl: x = 1, (Anzahl der Protonen, die die S. abgebenkann)...

c = n/V

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Als Chemikant mag das angehen. Als CTA oder Chemie-LK nicht.

Ich Fülle zuerst meine Bürette mit NaOH bis Null auf.

NaOH ist ein Feststoff - Büretten pflegt man mit Lösungen bekannter Konzentration zu füllen.

Die Oxalsäure

sollte man, wenn man sie als Urtitersubstanz verwenden will, erstens trocknen und zweitens wiegen.

Die Oxalsäure mache ich in Erlenmayerkolben

Als Muttersprachler verstehst Du sicher, warum man nicht in Erlenmeyerkolben macht ;-)

und gib 2 bis 3 Tropfen Indikator dazu.

gebe

Dann lasse ich es langsam raustropfen

Was ist "es", wo tropft es raus, wo tropft es rein, und sollte man da nicht etwas rühren oder schwenken?

Muss ich jetzt 20 ml HCL rauspipettieren

Oder auch nur 2 ml, oder 50 ml. Eben so viel, dass Du eine sinnvolle Menge Deiner NaOH-Lösung dafür brauchen wirst.

und auf 100mL mit dest. Wasser auffüllen.

die 100 ml sind egal, es geht hier ja um die Stoffmenge, die Du einpipettiert hast. Ob die jetzt im Erlenmeyer etwas mehr oder weniger verdünnt wird, ist egal. So viel Wasser zugeben, dass Du problemlos rühren oder schwenken kannst. Z.B. bei einem 100-ml-Erlenmeyer auf ca. 40 ml auffüllen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung