Kann mir jemand den kurzen Text auf seine Richtigkeit überprüfen?
Nachdem ich herausgefunden hatte, dass der Großteil der Menschen das Thema Finanzen nicht versteht, oder es gar als ein "Tabu-Thema" kategorisiert, fragte ich mich vorerst, wieso dem so sei.
Sowohl Psychologie, als auch Angst und die daraus resultierende Unsicherheit spielen eine bedeutende Rolle, was die negative Einstellung gegenüber Geld anbelangt. Nicht umsonst, hat die emotionale Unabhängigkeit und Stabilität eines Fondsmanagers an der Börse einen sehr großen Einfluss auf den potenziellen Ertrag und somit den Erfolg des Fonds.
Meine Aufgabe ist es, Menschen den angstfreien Zugang zu Finanzwissen, sowie das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Geld-und Sachwerten zu gewähren. Denn nur wer Wissen hat, kann profitieren, wenn er komplexe Korrelationen in unserem kapitalistischen System versteht.
Wissen ist nicht immer Macht. Im Kapitalismus, aber schon.
Würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen!
LG
2 Antworten
zu den Beistrichen hast Du schon eine Antwort, daher zum Inhalt:
cit 1:
"Nicht umsonst, hat die emotionale Unabhängigkeit und Stabilität eines Fondsmanagers an der Börse einen sehr großen Einfluss auf den potenziellen Ertrag und somit den Erfolg des Fonds."
Das ist eine romantische Vorstellung aus diversen Möchte-Gern-Trading-Büchern. Ein Fondmanager ist meist von einer Bank abhängig. Hat Richtlinien, was er handeln muss und lebt davon, dass er Verwaltungsgebühr und Agios abkassiert. Sind zu meist richtige Beamten-Typen. Gordon Geckos kommen eher nur im Film vor.
Also angenommen es wäre ein Fischfarm-Fond. Da gibt es jetzt eine Reihe von Aktien, die er handeln kann. Mehr nicht. Da gibt es nicht viel zu entscheiden. Die legt er sich halt ins Portefolio und aus. Davon kassiert er zuweilen horrende Agios und jedes Jahr Verwaltungsgebühren. Und wer zuletzt dem Modetrend hinterhergerannt ist, verliert am meisten. Wobei "am meisten" typischerweise einige Prozente sind, nicht etwa ein Vermögen. Man möchte den Kunden ja nicht verschrecken, sondern ihm den nächsten Fond andrehen, "der besser ist": Was darf es denn diesmal sein? Nach etwa Cannabis-Aktien und 3-D Druckern. Nachdem alle Möchte-Gerns ihre Agios abgelegt hatten, schmierten die Aktien im Konzert ab wie Seife und kriechen seither auf tiefsten Level dahin. Eben keine Deppen mehr da, die diese Fonds kaufen.
cit 2:
"Meine Aufgabe ist es, Menschen den angstfreien Zugang zu Finanzwissen, sowie das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Geld-und Sachwerten zu gewähren. Denn nur wer Wissen hat, kann profitieren, wenn er komplexe Korrelationen in unserem kapitalistischen System versteht."
Wieso Korrelationen? Nicht eher "Zusammenhänge"? (das bevorzuge ich, weil es von dem mathematischen Begriff der Korrelation die negative und die positive gibt) Und wieso "angstfreies Wissen"? Vor Wissen muss man nie Angst haben.
Du meinst vermutlich: "Ich möchte jenes Finanzwissen vermitteln, das einen angstfreien Zugang zu den Märkten erlaubt."
Warum das so nicht der Punkt ist (geht tief in die Psychologie des typischen Loser-Traders), dazu müsste ich so weit ausholen, dass ich selber ein Buch schreiben müsste. Was ich zwar könnte, doch keine Lust dazu habe.
Beim Trading gilt mehr als für andere Bereiche: "Wer es kann, der tut es. Wer es nicht kann, der unterrichtet es."
Haha, okay danke dir auch dafür. Ich bin gewerblicher Vermögensberater und lasse gerade meine Webseite erstellen. Dementsprechend auch der Text zu meiner Person. Immer gut sich eine 2. Meinung einzuholen.
GLG und danke nochmals.
Achso und ich trade nicht. Klar kann ich nicht traden, das machen die Fondsmanager der Bank mit der ich zusammenarbeite. Ich verkaufe Fondsparpläne und helfe Menschen dabei Lebensversicherungen zu kündigen und Kredite umzuschulden etc.
versteht [kein Komma] oder
Sowohl Psychologie [kein Komma] als auch
Nicht umsonst [kein Komma] hat
Finanzwissen [kein Komma] sowie
Geld- [Leerzeihen]und
"gewähren" passt hier nicht, besser "eröffnen"
Kapitalismus [kein Komma] aber