Kann mir Gott verzeihen?

7 Antworten

Die Masturbation ist ein körperliches Verlangen. Weshalb fühlst Du Dich dabei schuldig?

Anscheinend liegt hier ein falsches Bild von Gott vor. Wie stellst Du Dir Gott vor. Gott ist reine Energie. Gott ist ein liebender Gott und kein rachesüchtiges Wesen. Auch kein strafendes Wesen.

So stellt sich also eher die Frage nach dem Sinn des Lebens. Dieser besteht darin, sich wieder daran zu erinnern, dass Du eine Seele bist, die danach strebt Erfahrungen zu sammeln und den Weg in das Licht zu finden.

Dafür stehen jedem Menschen mehrere Inkarnationen zur Verfügung und durch die Anbindung an die geistige Welt (durch Meditation, usw.) sein Karma abzubauen und wieder reines Licht zu werden.

Das ist es was Gott von den Menschen erwartet und sich auch über jede positive Entscheidung / Mitwirkung daran erfreut.

Wichtig ist also, die innere Haltung und Einstellung und Durchführung, nicht das was Du körperlich unternimmst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Aus welchem Grund sollte sich Gott dafür interessieren ob ein Mann oder Frau masturbiert? So lange es niemanden schadet wird es ihm wohl relativ egal sein. In der Bibel wird das Thema nicht erwähnt, also schreibt es wohl keine so hohe Relevanz zu besitzen. Davon abgesehen ist ein Trieb der unterdrückt wird wirklich gefährlich für die Person selbst und für das Umfeld.

NEIN, kann er nicht - mangels Existenz!

Aber die gute Nachricht: Masturbieren ist absolut normal, ist sogar ein Menschenrecht (gehört zur sexuellen Selbstestimmung), musst nicht bereut und braucht deshalb auch nicht verziehen zu werden!

Masturbation nimmt den Druck, das ist nicht das Problem. Problematisch ist, wenn das Motiv nicht von Liebe geprägt ist.

Masturbation wird in der Bibel nicht genannt, also weder empfohlen noch verboten.

Generell hat es schon häufig zu Probleme geführt, Zusatzregeln zur Bibel aufzustellen. Man sollte besser nichts von der Bibel wegnehmen und nichts hinzufügen...

Generell zum Thema Sündenvergebung:

Ja, Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).