Kann man überhaupt natürlich schnell aufsteigen?
Sagen wir man ist jetzt 20 und führt ein normales Leben. Man lebt in nem Dorf, hat Familie etc.
Sagen wir dass dieses Leben einen jetzt nicht anspricht und man einfach mal etwas spannendes erleben möchte, bis man dann irgendwann sowieso stirbt.
Dieses "normalo" Leben war für mich nie erstrebenswert. Es ist langweilig. Frau, Kinder, Haus etc.
Viel geiler fände ich:
- Chef eines riesigen Unternehmens
- Künstler, finanziell frei, genug Geld (Musiker etc.)
- Krimineller auf der Flucht, unantastbar, ENORM viel Einfluss und Macht (hier tatsächlich nur, wenn man Geschichte schreibt ala "Blacklist" - Raymond Reddington)
- Finanziell ausgesorgt, um die Welt reisend uvm.
Aber ich weiß, dass all das nicht wirklich realistisch ist. Entweder man hat mega Glück oder wird da rein gepresst - da ich auf dem Dorf wohne kann ich selbst diese kleine Chance schon so gut wie vergessen.
Also realistisch:
Kann man, wenn man aus einer Arbeiterfamilie kommt (niemand macht über 30.000 im Jahr Brutto) erfolgreicher Unternehmer werden oder einfach "sozial aufsteigen".
Mir liegt echt nichts an dem Leben als normalo. Ich verzichte also gerne auf Frau, Haus und Kind.
Ich würde stattdessen gerne meine Familie nach vorne bringen. Raus aus der unteren Mittelschicht, rein in die Oberschicht.
Wie stehen die Chancen, dass (metaphorisch) aus einem Bauern in unserer Zeit, ein Top-Manager in der Großstadt wird?
23 Antworten
Das sind Träume die sich meist nicht erfüllen , dazu brauchst Du ein Netzwerk.
Mit einen Studium sind die Chancen 10 mal höher aufzusteigen als mit einer Ausbildung, als Geselle im Handwerk, das bleibt man dann ein Leben lang , es sein denn man macht den Meister und hat Eigenkapital sich selbständig zu machen.
In Studium nimmt die Wirtschaft besser an und zumindest bessere Chancen aufzusteigen, wobei hier differenziert wird.
BWL hat die breitgefächerte Einsatzmöglichkeit, ein Ing Studum nur in dem Fachbereich, Dipl Soz Päd ist eher unterbezahlt..
Jura für Leute wo im Staatsdienst wollen , od selbständig als Anwalt arbeiten wollen.
Ggf Bundeswehroffizier ist auch ein kleines Sprungbrett.
Aber um wirklich Erfolg zu haben und ganz nach oben zu kommen , muss man aus der richtigen Familie kommen vgl von der Laien , Tochter von Ministerpräsident Albrecht, nur um ein Beispiel zu nennen und später die richtigen Leute kennen .
Heutzutage dank Internet gar nicht mal so schlecht.
Mach Abi, geh studieren und auf Grundlage dessen kannst du dann irgendwann eventuell dein eigenes Unternehmen erfolgreich (!) gründen. Klar, geht auch anders, aber das halte ich für realistische Mindestanforderungen.
Wenn es da ein gezieltes und erfolgreiches Vorgehen gäbe, würden wir alle diesen Weg einschlagen wollen ; - )
Du solltest nicht wie ein Hund dem Auto nachrennen, sondern lieber jetzt schon erkennen, was realistisch und erreichbar sein kann. Glück hängt nicht vom Kontostand ab!
Wie stehen die Chancen, dass (metaphorisch) aus einem Bauern in unserer Zeit, ein Top-Manager in der Großstadt wird?
Mit etwas Arbeit ist das auch für einen "Bauern" möglich.
Es hindert dich niemand daran, dein Abitur zu machen und danach ein Studium zu beginnen. Hiernach stehen Dir dann alle Wege offen.
Grundsätzlich ist NICHTS unmöglich.
Jeder formuliert seine Ziele persönlich. Und handelt dann im Idealfall danach. Und da macht es dann schon einen Unterschied ob man zum Beispiel als oberstes Ziel die Familie stehen hat oder ob da zum Beispiel unternehmerische Freiheit steht.
Und wo Du am Anfang herkommst ist (fast) unerheblich. Denn wenn Du alles in Deiner Macht stehende machst um erfolgreich zu sein wirst Du es auch irgendwann werden. Und dann wirst Du auch viel Geld verdienen. Denn das kommt automatisch.
Überleg Dir also was Du gerne machst und was davon auch lukrativ ist. Denn was man gerne macht, macht man gut. Und das Geld folgt.
Mach nur nicht den Fehler das Geld Dein Hauptmotivationsfaktor ist. Denn das bringt nichts. Geld zieht Geld an. Nicht Menschen.
Übrigens in jeder Branche kann man viel Geld verdienen. Man muss nur der Beste in seinem Fach sein und sich dann auch entsprechend vermarkten.