Kann man jemanden nach einem Herzinfarkt auf mögliche ausländerfeindliche Ansichten ansprechen?
Hey,
ich bin in einer sozialen Gruppe und habe das Gefühl, dass ein 69-Jähriger keine Ausländer mag. Kann man ihn fragen, ob er ausländerfeindlich ist, oder sollte man das lieber lassen, da er schon einmal einen Herzinfarkt hatte? Ich möchte nicht, dass er dadurch gestresst wird, aber es beschäftigt mich sehr.
3 Antworten
Natürlich kannst Du das.Man muss sie nicht in Watte packen,nur nicht dolle aufregen.Ein lockeres Gespräch,ohne Erwartung,ohne Lärm und Streit.Man kann seine Meinung haben und die des Mannes anhören.Da nicht gegen wettern,sanft dagegen argumentieren.Ist es ihm zu viel,das merkst Du sicher,lass es.😉
Natürlich kannst du das fragen, wenn er auf das Thema eingeht und sich aufregt dann ist es an ihm sich zu regulieren.
Die meisten Menschen weltweit sind 'ausländerfeindlich.
Außer es handelt sich um gut zahlende Touristen.
Oder Ausländer, die sich wirklich hilfreich einbringen.
Daher ist es ja kein seltenes Phänomen.
Btw.:
Auch nach einem lebend überstandenem Herzinfarkt kann man noch reden.
Und argumentieren.
Soooo sehr wird er sich schon nicht aufregen, dass Deine Nachfrage zu einem weiteren Herzinfarkt --möglicherweise mit Todesfolge-- führen würde.
Andere Frage ist, weshalb Du das tun willst, und WAS Du damit bezweckst ...
...
Ein schlechtes Gewissen ist dann kein gutes Gewissen.
Oder man ist gewissenlos, wenn der nächste Herzinfarkt nach dieser Frage tödlich ist.
Ich will das tun, für mein gewissen manchmal will ich vieles wissen, man sieht sich ausser am wochenende auch jeden tag