Kann man gekündigt werden, nur weil man die AFD wählt?
7 Antworten
Grundsätzlich nicht. Wen man wählt hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren und muss man auch nicht angeben.
Man kann aber durchaus für Dinge gekündigt werden, die man privat tut, wenn diese mit den Werten des Unternehmens unvereinbar sind.
Beispielsweise: Du arbeitest in einem Unternehmen das Windräder produziert. Gleichzeitig nimmst du an Demonstrationsveranstaltungen gegen Windkraft teil.
Käme aber letztendlich auf die genauen Umstände des Einzelfalls an.
Offiziell nicht, inoffiziell ist alles möglich :D aber normal würde ich davon nicht ausgehen.
Definitiv nicht. Man kann sich offen zu der Partei bekennen ob Privat oder im Beruf. Es ist kein Kündigungsgrund. Nur wenn man den Betriebsfrieden schadet, könnte es einer werden. Dennoch muss man sich dann wie die Axt im Walde verhalten, damit man den Betriebsfrieden empfindlich stört, daher wie so oft, vernünftig verhalten und der Arbeitgeber beißt sich schön die Zähne an dich aus.
Also wählen alleine ist gar kein Grund! Und sowieso, wie sollte das dein Arbeitgeber herausfinden? Wenn er absichtlich irgendwie versucht dahinter zu kommen, dann hat eher er ein Problem als du.
Nein. Eigentlich nicht
Da die Wahl geheim ist, wird niemand drauf kommen, es sei denn du erzählst es selber rum.
Das die Awo(?) keine Mitarbeiter haben will die sich für die AFD engagieren, haben sie deutlich gemacht, aber das ist etwas anderes als die persönliche Wahl und steht halt im Wiederspruch zur Tätigkeit bei und mit der Awo.