Kann man es im Leben so sehr übertreiben, das man weder in dem Himmel noch in der Hölle willkommen sein wird?

14 Antworten

In der Hölle ist jede und jeder willkommen.

In den Himmel kann jeder kommen, der sich bis zu seinem Lebensende bekehrt:

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden.

https://www.youtube.com/watch?v=EcFKiR_DqNI

Damit bekommt jeder, egal was er im Leben getan hat, eine zweite Chance. Ein gutes Beispiel ist der Mann, der neben Jesus am Kreuz gehangen hat.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

Die zweite Chance nutzen denn auch manche...

https://www.youtube.com/watch?v=Ld22wYkZgr8

https://www.youtube.com/watch?v=_sLUF_Wy_5w

Der Bankräuber Farzad

16. September 1998: Ein maskierter Mann stürmt die Sparkasse in Bad Grönenbach und erbeutet 50 000 D-Mark. Der Täter ist Iraner und gerade mal 18 Jahre alt. Mit 14 klaut er sich seine erste Waffe. Es folgen Schießereien mit der Polizei, ein Banküberfall und schließlich der Knast. Doch dann wagt Farzad die Flucht aus einem Gefangenentransport …

Das Gangmädchen Shannon

Shannon, Straßenmädchen und Anführerin einer kriminellen Gang in Cleveland (USA), lebt ein Leben jenseits aller Vorstellungen. Das Gesetz der Straße ist ihr täglicher Begleiter. Diebstähle und Drogenkonsum sind ihr Alltag. Brutale Straßenschlachten und Tötungsdelikte wechseln sich im Minutentakt ab. Es kommt zum Showdown. Die Polizei und die Gefängniszelle sollen Shannon schließlich in die Knie zwingen.

Die wahren Lebensgeschichten der beiden Personen kann man im Doppelband "Der Bankräuber & Shannon" geschrieben von Damaris Kofmehl nachlesen.

Ich glaube dein Freund hat da etwas grundsätzlich nicht ganz verstanden. Wer kommt denn in den Himmel? Diejenigen, die "nicht übertreiben" und eben ein "anständiges" Leben führen (soweit machbar)? Und wer kommt in die Hölle? Diejenigen, die sehr übertreiben und entsprechend auf dem Egotrip sind und vielleicht bösartig? Diese Vorstellungen sind alle falsch und unsinnig.

Vor Gott ist zuerst einmal jeder Mensch schuldig und ein Kandidat für die Hölle! Und zwar weil auch jeder ein Sünder ist und in jedem Leben Böses, Unreines, Falsches, Dummes, Egoistisches und Gemeines zu finden ist. Wir alle haben es verdient verloren zu gehen. Ob einer übertreibt oder nicht - vor Gott sind wir alle Straftäter und üble Gesellen und keiner ist wirklich gut.

Wenn Gott in seiner Gnade und Liebe nicht einen Ausweg geschaffen hätte, hätten wir außer diesem Leben nichts. Und viele leben ja auch nicht so (die meisten), daß sie das Leben stets genießen und sich daran erfreuen könnten. Es gibt so viel Ungerechtigkeit, Bosheit, Mord, Krieg, Egoismus, Betrug, Krankheit, Leid, Hunger, Neid, Habgier etc. Ist das wirklich lebenswert?

Die Lösung? Der Glaube an Jesus Christus (Johannes 14,6). Und zwar an IHN als den Vergeber unserer Sünden durch sein Opfer am Kreuz zur Erlösung und zur Gerechtigkeit vor Gott. ER ist stellvertretend für die Gläubigen zur Sünde geworden und hat durch seine Auferstehung denen die an ihn glauben ewiges Leben geschenkt (Johannes 3,16).

Was tun? Gott im Namen Jesu die Sünden bekennen und im Glauben an die Vergebung glauben durch sein Blut und darum bitten, daß Jesus unser Leben nun in seine Hand nimmt. Alles Gute!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Goenktrillo 
Fragesteller
 16.09.2021, 12:53

Was ist denn mit den Leuten die vor Jesus existiert haben? Schon etwas unfair die allesamt in die Hölle zu schicken oder? Vielleicht wurde Jesus ja nur geschickt weil es Inder Hölle zu voll wurde, und man so wieder etwas Entspannung rein bringen wollte?

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joergbauer  16.09.2021, 12:56
@Goenktrillo

Jesus hat schon immer existiert. ER ist Gott! Und damals gab es das Gesetz und die Propheten auf die man hören konnte. Auch damals gab es Opfer - aber nur temporär und zeitlich. Auch die Menschen des Alten Testamentes wussten daß ein Erlöser kommt, weil es vorausgesagt wurde. Gott ist gerecht! Keiner wird verloren gehen der an die Gnade und Liebe Gottes glaubt - egal wann und wo er lebt und gelebt hat. Jesus ist das Ende des Gesetzes!

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Nach der Bibel dürfte es nur diese beiden Alternativen geben. Mehr dazu z. B. hier: Fragen über Himmel und Hölle

Jeder, der nicht in den Himmel zu Gott kommt, kommt in die Hölle, weil die Hölle die Gottesferne ist. Auch der Mensch, der fern von Gott ist, bedarf Seiner essentiell, aber er hat Ihn nicht, was die Hölle zu einem Ort des Schmerzes macht. Willkommen ist dort niemand, aber das hilft dann auch nichts mehr.

Ja. Wer sein Leben voller Lebenslust und -Freude genießt, freundlich ist und kerngesund, ist weder im Himmel noch in der Hölle willkommen, solange er nicht tot ist.

Nach allem, was ich bisher erlebt habe, finden "Himmel" und "Hölle" allerdings nur im Diesseits statt.

Goenktrillo 
Fragesteller
 16.09.2021, 12:30

Blasphemie!

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