Kann es sein das man einem psychisch kranken nicht sagen sollte, ob er sich nicht einer therapie unterziehen möchte?

7 Antworten

Es kommt auf die Person an, aber man kann vorschlagen das sich die andere Hilfe sucht. Man sollte nur niemanden zwingen ausser diese ist eine Gefahr für sich oder andere.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sicherlich, zu pauschalisieren ist das jedoch nicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke rational. Kann ich nur empfehlen.

Wenn es tatsächlich so ist und du dir als guter Freund / gute Freundin Sorgen machst, sollte dies sehr einfühlsam gesagt werden. Du sagst es ja nicht einfach so, sondern eben aus dem Grund, dass du dir Sorgen machst. Rastet die angesprochene Person daraufhin aus, wäre dies nur eine Bestätigung, dass du mit deinem Rat wirklich Recht hast. In ein paar Tagen kommt dann vielleicht die Einsicht, dass du diesen Rat nicht einfach so gegeben hast. Einfühlsam sollte man aber immer vorgehen (unter vier Augen, in einem ruhigen Moment, unter sicheren Gegebenheiten).

Kommt drauf an, was er hat und wie tolerant er dem Gegenüber ist. Ein Depressiver wird sicher drüber nachdenken, bei jemandem, der im Wahn ist, oder psychotisch, könnte es schwierig werden.

Da reagiert jeder individuell. Aber grundsätzlich sollte man jedem, der in einer nicht seelisch guten Verfassung ist, eine Therapie raten