Kann ein Mensch in einer Psychose sagen, dass er gerade eine Psychose hat?
Am Anfang, wenn die Krankheitseinsicht fehlt, vielleicht nicht. Aber was ist danach? Manche vereinbaren ja eine Vereinbarung, wie sie bei einer Psychose behandelt werden wollen. Wie ist das also?
4 Antworten
Was erlebt man in einer Psychose?
Psychotische Störungen haben gemeinsam, dass die Betroffenen den Bezug zu sich selbst und zu ihrer Umwelt verlieren. Die Persönlichkeit der Patienten verändert sich, ohne dass sie dies selbst erkennen. Erkrankte empfinden hingegen, dass nicht sie selbst, sondern ihre Umwelt sich verändert.
Psychosen > Allgemeines - Formen - Symptome - Betanet.deJa. Aber das wird eher selten als gegeben wahrgenommen sondern als Diagnostik die einem von außen aufgedrängt werden will. Gerne wird dann auch aggressiv reagiert.
Manche vereinbaren ja eine Vereinbarung, wie sie bei einer Psychose behandelt werden wollen.
Ich verstehe nicht was du damit meinst.
Bei einer richtigen Psychose können die Betroffenen kaum einen Satz vollständig auf die Beine bekommen. Die Gedanken überschlagen sich und Enden oft im Chaos. Hab das mal bei meinem besten Kumpel (RIP) miterlebt. Das war echt nicht gut. Also NEIN!
Ja, das geht schon. Das Problem ist, das sich das schleichend entwickelt, meist gesteht man sich eine Psychose erst wenn es akuter ist ein. Angehörige oder Bezugspersonen merken das etwas früher zum Teil, aber zum Teil hat das Psychotische eben für den Betroffenen einen Wert, von daher lässt sich das schwer sagen.
Hier ein Forum das sich mit Psychose beschäftigt:
https://schizophrenie-forum.com/psychose/
Na ob das wie ein Koma ist.