Jobcenter Managerin macht mir Stress und druck?
Meine Fall Managerin vom Jobcenter macht mir ständig Druck mehr arbeiten zu gehen, obwohl ich seit mehr als 10 Jahren unter Depressionen und Verfolgungswahn und manchmal koks Konsum leide. Ich war früher schon in Selbsthilfe Gruppen 1jahr, Psychiatrie 3 Wochen und beim Gutachter der mich schon 2-3x krankgeschrieben hat! Ich habe nebenbei seit 8 Jahren noch eine selbstständige Tätigkeit angemeldet, aber kann diese nur 1-2x pro Woche machen. Mehr schaffe ich nicht und das sagte ich ihr mehrfach! Warum kapiert sie das nicht?
Ich brauche viel Ruhe und Abstand von Menschen, damit ich Energie tanken kann und ich keine selbstmordgedanlen bekomme und um nicht mehr Drogen zu nehmen. Ich sagte ihr das meine kleine Tätigkeit ausreicht und selbst manchmal 1x pro Woche auch schon auf Arbeit abgesagt habe, weil ich nicht raus konnte. Ich war auch schon mal vor Ort bei ihr eingeladen, weil sie nicht immer anrufen wollte und Sie mich mal live kennenlernen wollte, aber da kam ich dann voll gekokst an und bin fast umgekippt und bin während des Gesprächs aufgestanden um am Fenster frische Luft zu schnappen. Warum checkt Sie nicht das es mir nicht gut tut mit Menschen?
5 Antworten
Sagen genügt nicht. Es muss bewiesen werden durch ärztliche Gutachten.
Und wenn das dann schwarz auf weiß fixiert ist, dass du regelmäßig weniger als 15 Std die Woche arbeiten kannst, dann giltst du als dauerhaft nicht erwerbsfähig und fällst aus dem Hartz4-Bezug raus in die Grundsicherung!
Damit fallen dann aber einige Sachen weg. Du hast keine Freibeträge mehr, also wenn du was zuverdienst zB, und auch sonst ist die Grundsicherung quasi die allerunterste Stufe.
Das willst du nicht wirklich.
Du sagst, du kokst... wie wäre es, wenn du erst einmal ernsthaft einen Entzug versuchst? Denn deine Probleme werden vor allem durch die Droge mit verursacht! Und...willst du wirklich dauerhaft die wenigen Kröten, die du zum Überleben erhältst, deinem Dealer zukommen lassen?
Ergänzend: Wenn du für länger als 6 Monate asl vermindert/nicht erwerbsfähig eingestuft wirst, dann ist nicht mehr das Jobcenter zuständig, sondern der Grundsicherungsträger! Sprich, du fällst in die Sozialhilfe.
Und da du, wie ich vermute, noch nicht lang genug in die Rentenversicherung eingezahlt hast für einen Rentenanspruch, lebst du dann den Rest deines Lebens von Sozialhilfe.
Wenn Du tatsächlich nicht arbeitsfähig bist, hilft Dir nur die Krankschreibung und im Anschluss ein Gutachten durch den Amtsarzt.
Diese Regeln wirst Du zwingend akzeptieren müssen. Es funktioniert nicht, dass jede/r beim Bezug von staatlichen Leistungen seine eigenen Regeln erfinden kann.
Wenn du nicht so gut mit Menschen kannst, hast du mal versucht, dich als Zusteller der Tageszeitung/Sonntagszeitung zu bewerben? Ich habe das in meiner Elternzeit gemacht und mir gefiel das sehr. Nachts ist es schön ruhig und ganz selten habe ich einen Menschen getroffen, mit denen ich mich dann unterhalten habe. Wenn du einige Routen austrägst, verdienst du auch nicht schlecht. Bei uns gab es mehr als den Mindestlohn + Nachtzuschlag, Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Man "leidet" nicht unter "Koks", sondern höchstens unter den Folgen seines Drogenkonsums.
Womöglich sieht sie das anders und findet, dass dir Arbeit zuzumuten wäre. Wenn dem nicht, lass dir das psychologisch bestätigen und dich entsprechend behandeln.
Falls nicht, gehe arbeiten.
Ich merke aber das wenn ich mehr unter Menschen bin und arbeiten gehe, dass mich das stresst und aggressiv macht und ich dann trinke usw. also stimmt es nicht, dass es mir gut tut
Solche Argumente zu lesen wie Du sie hier von Dir gibst machen mich auch aggressiv. Sei doch ehrlich und gib zu, daß Du gar nicht arbeiten gehen willst.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht wie viel Leute, die wirklich körperlich krank sind und Schmerzen haben, täglich arbeiten gehen (müssen) um für solche wie Dich zu bezahlen?
Wenn Du ehrliches Interesse hättest Dein Leben auf die Reihe zu bekommen würdest Du als erstes mal mit der Sauferei und dem Koksen aufhören und einen Entzug machen. Aber nur zuhause rum hocken und jammern wie schlecht es Dir doch geht ist eben einfacher.
Ich hoffe sehr, daß Du schon bald mit Ärzten, Gutachtern und Mitarbeitern des Jobcenters zu tun bekommst die Dir sämtliche finanzielle Unterstützung bis auf ein Minimum streichen, dann wachst Du vielleicht endlich einmal auf und machst Dir ernsthaft Gedanken über Deine Zukunft, falls es dafür nicht schon jetzt zu spät ist.
Sorry, was?? Warum checkt Sie nicht das es mir nicht gut tut mit Menschen?
Ernsthaft???
Dann arbeitet man als TantraMasseuse in einem Club....?
Schwarz.. Das passt überhaupt nicht zusammen.
https://www.gutefrage.net/frage/kunde-flirtet-mit-mir
Wenn du erwischt wirst, darfst du alles zurück zahlen.
Das JobCenter ist für deinen Kokskonsum nicht zuständig.
Ich war schon 3-4x bei Amtsärzten vom Jobcenter und die haben mich immer krankgeschrieben. Wie oft soll ich da noch hin? Es wurde mal was auf Frührente gesagt, aber darf ich dann auch nicht mehr 1-2x die Woche arbeiten wenn die Frührente beantragt wird?