Ist Veganismus wirklich so gesund?
Veganismus bedeutet, dass man auf Tierprodukte verzichtet und nur vegane (nichts vom Tier(Lebewesen)) Produkte ist, wie Salat. Meine Meinung ist, dass Veganismus eine einseitige Ernährung ist, in der Medizin, wird der Ldl cholisterin sehr niedrig sein, was zu Hirnblutungen kommen kann! Vitamin B12, was in tierischen Produkten enthalten ist, wäre bei Veganerinnen und Veganer auch nicht vorhanden, es kommt zu Nervenschäden! Eine einseitige Ernährung führt automatisch zu Vitaminmangel, wenn man zb. Steinzeitessen(Nur Fleisch essen) betreibt, dann kommt es ebenfalls zu Vitamin B9(Folsäure) mangel was bei Pflanzen erhalten ist, auch ander Vitaminmangel können vorkommen wie Vitamin C mangel. Wie die Veganerin auf der Straße protestiert, und jeden Menschen die vorbei gehen an geht, und keine anderen Meinungen akzeptiert, finde ich ihr Verhalten absolut nicht neutral und egoistisch. Ich finde es gut für die Tiere da zu sein, und das wir die Tiere leben lassen sollen, aber wie sie es umgesetzt hat fand ich nicht gut! (Miletante veganerin)
2 Antworten
Einseitig ist eine vegane Ernährung eben nicht. Du lässt eine Handvoll Dinge weg kannst aber immer noch aus einer reichhaltigen Fülle an Lebensmitteln frei wählen. Und außer B12 musst du auch nichts anderes zwingend supplementieren. Denn alles andere kannst du über eine rein pflanzliche Ernährung problemlos denken.
Es kommt halt immer darauf an wie du deine Ernährung gestaltest wer natürlich nur vegane Ersatzprodukte ist und kaum jemals frisch kocht der wird natürlich über kurz oder lang einen Mangel an irgendwas haben. So sieht es aber auch bei jedem omnivor lebenden Menschen aus der sich nur von Fertigzeug ernährt. Irgendwann werden auch dort Mängel auftreten.
Wer sich dagegen ausgewogen und gesund ernährt und auf Ersatzprodukte mehr oder weniger komplett verzichtet und dafür frisch und abwechslungsreich kocht, der wird eher seltener oder garnicht an einem Mangel erkranken. Eben weil er über seine Ernährung alles abdeckt und B12 supplementiert.
Laut meinem Arzt bei dem ich regelmäßig ein blutbild machen lasse sind meine blutwerte jetzt bei veganer Ernährung sogar deutlich besser als früher bei einer omnivoren Ernährung. Und das obwohl ich meine Ernährung nicht großartig umgestellt habe, außer dass ich jetzt eben keine tierischen Produkte mehr esse. Liege bei allen Werten im oberen normalbereich.
Denn es gibt weder Obst mit Vitamin B12 noch unverarbeitetes Gemüse mit Vitamin B12. Eine ausreichende Vitamin-B12-Versorgung über die vegane Ernährung stellt für dich deshalb eine Herausforderung dar.
Und du sollst community Experte sein hahaha glaub ich ehe weniger!🤣
Ich hab in mein Text geschrieben das Vitamin b12 nur in tierischen Produkten enthalten ist, was verstehst du daran nicht Mann!! Das ist fakt
Wenn du als Veganer nur Salat isst, dann ist das wirklich einseitig. 😂 Aber es gibt ja so viel mehr im Bereich der pflanzlichen Ernährung.
Wenn man alles nutzt, was in dem Bereich verfügbar ist, sieht das anders aus.
Vitamin B 12 Faktenblatt - Pflanzliche Produkte
Pflanzen enthalten im Allgemeinen kein Vitamin B12. Bodenproben haben jedoch gezeigt, dass Böden, welche nicht zu stark mit Chemikalien belastet sind, sehr viele Bakterien enthalten, die Vitamin B12 produzieren. Dieses Vitamin kann auf Pflanzen haften bleiben, wenn man sie erntet. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, dass in ländlichen Gegenden Indiens ein B12-Mangel praktisch unbekannt ist, selbst bei jahrelanger rein veganer Ernährung. Da jedoch in den Industrienationen kaum noch Pflanzen direkt in der Natur gegessen werden, sondern zuvor immer gewaschen, geschält oder auf eine andere Art gesäubert werden, geht vom Ernteplatz bis zum Esstisch meist das wertvolle Vitamin an der Oberfläche verloren. Hinzu kommt, dass durch die Gifte, die in der heutigen konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden, im Boden lebende Bakterien auch häufig mit vergiftet werden. Wir haben also hochreine Nahrungsmittel und immer «reiner» werdende Böden. Dadurch verschwinden auch immer mehr der nützlichen und überlebenswichtigen Bakterien. Obwohl also früher die Menschen durch eine pflanzliche Ernährung mit wildgewachsenen und höchstens leicht gewaschenen Pflanzenprodukten durchaus B12 bekamen, kann man davon heute nicht mehr ausgehen.
Gemüse, Kräuter und Früchte aus dem Supermarkt werden so rein wie möglich angeboten, um auch alle möglichen Krankheitskeime zu entfernen. Wenn man sich also nicht zu einem Grossteil von wildgewachsenen, ungesäuberten Kräutern und anderen ungesäuberten pflanzlichen Produkten ernährt, ist der Anteil an B12, den man über die (Supermarkt-)Ernährung heute bekommt, vernachlässigbar klein.
Heute geht man deshalb davon aus, dass durch eine rein pflanzliche Ernährungsweise, wie sie bei Veganern in unseren modernen Gesellschaften üblich ist, kaum Vitamin B12 aufgenommen wird. Dies ist somit der einzige wirkliche, aber leicht zu behebende Nachteil gesunder veganer Ernährung gegenüber einer Ernährung mit tierischen Produkten, die mit einer Vielzahl von Problemen aufgrund von Mangel- oder Überversorgung betroffen ist.
Veganer, die einen eigenen Garten haben, selbst Essbares anbauen oder Bio-Produkte kaufen und Wildkräuter ernten, erhöhen dann natürlich die Vitamin B 12 Aufnahme durch Pflanzen. Karotten muss man z.B. auch nicht schälen.
Meine Einschätzung ist, dass man sich als Veganer gesünder ernährt, wenn man die Vielfalt der unverarbeiteten Lebensmittel in Bio-Qualität nutzt und Wildkräuter schätzen lernt. D Vitamine werden hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung über die Haut produziert. Da liegt es an einem selbst, wieviel Zeit man draussen verbringt.
Der Begriff "Sonne tanken" ist gar nicht so weit hergeholt.