Ist reiten in etwa genauso gefährlich wie Motorrad fahren?
Es schadet ja nicht bei Lebensläufen Hobbys hinzuschreiben nun wurde mir gesagt dass man das Hobby "motorradfahren" lieber verschweigt weil das als ein sehr gefährliches Hobby angesehen wird. Meine Freundin reitet und ich persönlich finde reiten sogar einen ticken gefährlicher. Der Gaul hat ja vor allen möglichen Dingen angst, Traktoren sind im suspekt, große motorrische Fahrzeuge sind ihm suspekt, sie hat zwar die kontrolle über den Gaul aber ich habe schon von anderen Pferdebesitzern gehört das mal ein wildhuhn aus dem feld gehuscht ist, vor die füße des pferdes und weg gerannt ist und wie wild mit den flügeln geschlagen hat. Das pferd hat sich erschreckt und ist durchgebrannt. Man kann da ja ganz leicht hinfallen, ich hatte das vergnügen das mir das pferd einfach so aufn fuß getreten ist, es war nicht beschlagen und der boden war matschig. Meinen fuß hat es tief in die erde gedrückt, hat weh getan und blau angelaufen. Ich will mir garnicht ausmalen was passiert wäre hätte ich eventuell drauf gesessen wäre runter gefallen weil der gaul bockt und dann trampelt er über mich drüber. Ich glaube vom motorrad fallen ist da wesentlich "sicherer" weil wenn so ein geil mit 600-800 kg einen huf in meinen magen rammt ist das vorbei. Geschweige denn wenn er austritt und meine Brust oder kopf trifft.
Wie gefährlich ist reiten? Gefährlicher als motorrad? In etwa gleich? Oder ist es überhaupt nicht gefährlich weil ein richtiger reiter ja eine reitausbildung hat und weiß was er wie machen muss?
17 Antworten
Hei
Es wurde ja eigentlich alles schon gesagt. Das mit dem "drübertrampeln" musst du dir allerdings nicht so vorstellen :D Ein Pferd ist ein Lebewesen und buckelt nur im seltensten Falle, weil es den Reiter loswerden will, sondern wegen Frühlingsgefühlen, Angst, Erschrecken, oder Wut gegenüber anderen Pferden. Deshalb wird es auch nicht aus Hass über dich drüberrennen. So gut wie jedes Pferd weicht aus oder bleibt stehen. Ebenfalls fällt man normalerweise auf die Seite und nicht drüber (Ausser das Pferd brennt durch und hält an, aber dann steht es ja schon)
Lg
Jede PS hat so seine Eigenarten.Das Genick kann man sich bei fast allen Sportarten brechen und was bei deinem Arbeitgeber den richtigen Nerv trifft
weiß hier leider keiner.
Das kommt immer auf das Pferd an. Die einen sind total brav, die anderen Jungpferde eben nicht. Davon abgesehen gibt es viel mehr Unfälle mit Motorradfahrern als mit Pferden. Ein richtiger Reiter geht mit seinem Pferd erst dann ins Gelände, wenn das Pferd eine gute Ausbildung hat und der Reiter Gelassenheitstraining mit dem Pferd gemacht hat. Am Anfang geht da so wie so erst ein erfahrenes Pferd mit erfahrenem Reiter mit, das Pferd gewöhnt sich erst mal langsam dran und ist Handpferd.Von dem her kommen solche Situationen, wenn man sich mit Pferden auskennt und gut reitet, nicht vor. Dass das Pferd mal erschrickt ist ganz normal, aber ein guter Reiter kommt damit gut klar. Und wenn es so ein Rodeopferd ist, geht man mit ihm auch nicht ins Gelände. Auf dem Reitplatz oder in der Halle passieren solche Unfälle normal nicht, und außerdem würde kein Pferd über einen Menschen rennen, außer es ist wirklich hoch angespannt und weiß nicht mehr was es tut. Ölspuren, verrückte Autofahrer oder solche Motorradfahrer, die meinen viel zu schnell fahren zu müssen und lebensmüde überholen sind da um einiges gefährlicher, und das nicht nur für sich selbst, sie gefährden auch noch andere! Pferde sind auch langsamer als Motorräder, da passiert schon gar nicht so viel
Beim einen ist die Geschwindigkeit höher beim anderen die Fallhöhe. Ich denke das nimmt sich nicht viel. Und wen du gerade vom Pferd gefallen bist ist dir die Statistik aber mal so was von egal, genau so wie mir Reiten viel gefährlicher erscheint weil ich beim Motorradfahren nur von mir und meinem Können abhängig bin und nicht von einem Lebewesen das seinen eigenen Kopf hat.
Was ein Personalchef von deinem Hobby hält ist von ganz vielen Faktoren abhängig. Hat der oder die erst in jüngster Zeit mit dem ein oder anderen Hobby schlecht Erfahrungen gemacht oder gar einen Familienangehörigen verloren ist jedes Hobby kontraproduktiv. Was aber überhaupt nicht geht ist um bessere Chancen haben zu wollen falsche Angaben zu machen.
Reiten ist schon gefährlich. Aber es gibt im Jahr mehr Todesfälle bei Motrad und auto fahrern als beim reiten. Mit einem PS erreicht man nur eine Geschwindikkeit von 50km/h Rennpferde vl 10mehr. und Autos und Motorader wiegen ja auch nicht gerade 50gramm :-D
Klar so ein Pferd ist ein Fluchttier aber man kann sie an ne mege gewöhnen. WEnn ich auf Turnieren bin ist es nicht selten das da mal ein oder sogar 2 Traktoren kommen und ums pferd herumfahren, weil die den Boden neu machen. Da macht das Pferd auch nicht. I
Ich war am Samstag auf einem Turnier, da wurde für den Siger im Springen die natinalhyme gespielt. Vor dem Pferd eine Fahne, über dem Pferd Beleuchtung und laute Musik und hinter dem Pferd 2 junge unerfahrene Pferde denen das nicht geheuer war und gepuckelt haben. das sieger pferd ganz entspannt am abwarten. Ich habe da auch ein anderes Pferd geshen was mit reiter gestürtz ist und der reiter gestürtz ist, der hat sich im Zügel verfanngen und das Pferd ist solange liegen gebliben bis der reiten den "salat" gelöst hat. Alles ne Frage der Erzeihung. Ich ahbe auch gelernt wie man vom Pferd fällt ohne, dass man sich weiter groß verlezt.
Natürlcih ist es normal wenn sich so ein pferd, gerade beim ausritt erschrickt aber das ist dann nur kurz und wenn das pferd nicht regelrecht durchgeht, kann man (wenn man reiten kann) das pferd wieder beruhigen