Ist Pinocchio ein Junge?
Er identifiziert sich als Junge. Ist er das denn?
4 Antworten
Wenn du nach der Biologie gehen willst, ist er in Puppenform Geschlechtslos, also divers. Da aber betont wird, dass seine Verwandlung in einen Jungen ist, ist davon auszugehen, dass er anschließend auch körperlich männlich ist. Somit macht er eine Angleichung.
Es ist doch wirklich viel einfacher, wenn man nicht woke sein will, zu akzeptieren, das er immer ein Junge war, oder? Sonst müsste man ja akzeptieren, dass es nichtbinäre und intergeschlechtliche Menschen gibt.
Eine trans Frau weiß, dass sie keine biologische Frau ist. Und behauptet das auch nicht. Aber identifiziert sich trotzdem als Frau.
Pinocchio identifiziert sich als Junge, obwohl er weiß, dass er eine Holzpuppe ist. Ob das im Märchen auch so ist, weiß ich nicht, aber wir wissen ja, worauf du hinaus willst.
Eine Stiefmutter identifiziert sich als Mutter, obwohl sie weiß, dass sie nicht die biologische Mutter ist.
»Frau« bzw »Geschlecht« ist ein mehrdimensionales Konzept. So wie Mutter:
Es gibt eine biologische Mutter, eine juristische Mutter (Adoption), eine soziale Mutter (Mutterrolle), eine psychische Mutter (hält sich für eine Mutter) und eine theologische Mutter (Mutter Oberin).
Da gibts nichts zu rütteln
ist jetzt aber blöd, dass Deutschland auch ein juristisches Geschlecht hat.
oder leugnest du deutsche Gesetze?
wieso leugnen😅 das juristische Geschlecht entspricht doch nativ dem biologischen und wird durch die Geburtsurkunde festgelegt. Da trägt der Arzt ein ob junge oder Mädchen. Eigentlich einfach
Und der Mensch ist nicht nur Fleisch, er ist mehr als das.
Oder ist das auch falsch?
Hier eine kluge Frau, die dir darüber etwas erzählen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=8eEjnqsxlnI
Das da ist Wissenschaft. Widersprichst du dem?
Nö überhaupt nicht sie hat einwandfrei erklärt was viele nicht verstehen Biologie😅😂 und genetische Schäden, XY Chromosomen usw. dasselbe, was ich auch in meinem Kommentar erwähnt hab🤷🏽♂️gibt nichts zu widersprechen
Dann siehst du es also auch so, dass es Menschen gibt, die in einem Körper geboren werden, dem sie sich innerhalb dem gesellschaftlichen Rollenverständnis (hier) nicht zugehörig fühlen. Prima.
Auch Biologie.
klar sehe ich das so☺️ aber das ändert ja nichts an der ursprünglichen Definition der Frau😂 ich weiß nicht worauf du hinaus willst? Abgesehen davon ist das eher Psychologie als Biologie. Denn die Biologie ist eigentlich sehr eindeutig in der Regel
das juristische Geschlecht entspricht doch nativ dem biologischen und wird durch die Geburtsurkunde festgelegt.
ein intersex Baby kann als Eintrag "offen", also "keine Angabe" erhalten.
Das juristische Geschlecht kann vom biologischen Geschlecht abweichen.
Aber intersex ist ja nicht die Regel oder😅 ändert ja nichts daran was eine Frau ist im eigentlichen Sinn. Also das sind irgendwie alles so non Sense Argumente
Die Psychologie, das Verhalten eines Menschen und auch dessen damit zusammenhängende Gesundheit ist ebenfalls von biologischen Vorgängen im Körper abhängig.
Du gehst auf eine Antwort, die sich mit dem Rollenverständnis, der Psychologie und sozialen Entwicklungen unter Menschen eingeht, mit der Keule rein, dass Mann und Frau bio. festgelegt ist. Im Fleisch
.Das passt nicht und da kann als Gegenfrage kommen, was willst du eigentlich? Wo zum heck ging es in der Antwort um ursprüngliche bio. Definitionen von Mann und/oder Frau? Vielleicht hast du aber auch einfach nur nicht wirklich das ausgedrückt, worauf du mit diesem (und durch die Wahl der Emojis durchaus konfrontativen) Einwurf hinaus möchtest.
Wenn der Mensch nur und ausschließlich im Fleisch definiert ist, dann brauchen wir ja die ganze Sozio- und Psychologie gar nicht, die sich mit dem beschäftigt, was den Menschen, neben seinem Fleisch, ausmacht.
Und sicherlich kann sich das Selbstverständnis einer Person, innerhalb ihres bio. Geschlechts im Laufe des Lebens verändern. Lebenskonzepte und auch das eigene Rollenverständnis.
Eine Frau kann sich mitunter in verschiedene Ebenen unterteilen und dennoch eins sein. Aber wenn Aspekte der Persönlichkeit unterdrückt werden, ignoriert ... kann (in dem Fall) Frau krank darüber werden. Sie ist nicht nur eine der Rollen, sie ist alle und diese sind gesellschaftlich definiert.
Eine Frau kann sich z.B. aufgrund ihrer Hormonellen Zusammensetzung innerhalb dieser gesellschaftlich festgelegten Konzeption von dem bio. Geschlecht dessen nicht zugehörig fühlen. So etwas ist auch Biologie.
Da es aber genauso verbreitet ist, dass es nur zwei Geschlechter gibt, dann - so manche "Logik" - muss es ja männlich sein. Dem ist aber eben auch nicht immer so. Sie weiß, dass sie biol. eine Frau ist aber ihr Wesen entspricht nicht dem, was von einer Frau erwartet wird.
Dem biologischen Geschlecht wird viel zu viel Gewicht gegeben. Dass es solche Turbolenzen inzwischen gibt, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass es dort Korrekturen geben muss. Es geht mAn in die Richtung, dass das biologische Geschlecht nicht den Menschen definiert. Ein Prozess. Da kann der Mensch noch so sehr Fleisch sein, er ist ein soziales Wesen, nicht nur Fleisch, und soziale Gemeinschaften machen Entwicklungen durch. 🤷♀️
Aber du gibst zumindest zu, dass es auch etwas außerhalb dieser Regel gibt. Also gibt es diese Menschen. Was soll mit ihnen geschehen deiner Ansicht nach?
Non Sense ist es, überhaupt deswegen zu diskutieren. Denn niemandem wird etwas weggenommen, wenn Menschen nach ihrem Selbstverständnis ihr soziales Geschlecht bestimmen - so lang, wie es nötig ist, dass man sich zu einem soz. Geschlecht überhaupt sortieren muss in dieser Welt.
Es diskutieren Menschen, die nicht davon betroffen sind. Das ist non sense.
Da stimme ich euch in allen Punkten zu. Es gibt Menschen die sich ihrem biologischen Geschlecht nicht zugehörig fühlen. Alles in Ordnung. Hier wurde aber suggeriert, dass Frau sein ein "mehrdimensionales Konzept" ist da wollte ich nur drauf eingehen. Klar kann es Frauen geben, die sich eher in einer männlichen Rolle, einem männlichen Geschlecht oder gar keinem von beiden sehen. Das ändert aber nichts daran, dass sie Frauen sind. Ebenso kann sich ein Mann wie eine Frau fühlen, ändert aber nichts daran, dass er keine ist. Dann ist es eben ein Mann der sich WIEE eine Frau fühlt. Aber dann muss man dafür eben einen neuen Begriff verwenden weil der Begriff Frau nun mal nicht zutrifft. Er kann sich angleichen lassen, Hormone nehmen oder sich kleiden wie eine Frau aber er ist dann ja trotzdem keine. Nüchtern betrachtet. Ich rede nicht von überholten rollen Bildern oder ähnlichem. Sondern von Fakten. Genauso gibt es Mädchen und Jungen die 14 sind sich aber fühlen und verhalten als wären sie 18. Deshalb passen wir aber das Jugendschutzgesetz nicht an diese Ausnahmen an oder und lassen sie Alkohol kaufen z.b.
Okay, ich kann natürlich nicht für @wilmaed sprechen. Ich für mich habe dieses
»Frau« bzw »Geschlecht« ist ein mehrdimensionales Konzept.
zumindest nicht auf biologischer Ebene verstanden.
In dem Bereich der Identitätsanpassung gibt es auch - und zwar verantwortungsvolle - Hürden, um nicht in solche Vergleiche (Jugendliche, die sich wie 18 fühlen, auch deren rechte zu überschreiben) zu verfallen, denn die Rechte zwischen Mann und Frau sind doch die selben oder und man muss keine anpassen, wenn das Geschlecht korrigiert wird?
das ist juristisch völlig korrekt, jedoch gibt es in allen Lebensbereichen z.b. auf dem Arbeitsmarkt, auf Supermarktparkplätzen, im Sport etc. unterschiedliche Regelungen, Zugeständnisse (Frauenparkplätze, Frauenquote, Geschlechter getrennte Kabinen, Mannschaften) all diese Konzepte bedürfen somit einer Generalüberholung wenn man das Konzept Frau so sehr hinterfragt
Solang "Konzept Frau" eher zu einer vulnerablen Gruppe gehört, sehe ich da und auf dieser Ebene keinen Anlass.
Niemand wird Frau, weil diese Person einen speziellen Parkplatz in einer Tiefgarage haben möchte. Niemand möchte Frau sein, um in eine Frauenquote zu kommen - vollkommener Schwachsinn, wenn doch der Mann immer noch die beste Quote hat.
Das sind keine Rechte, das ist Schutz.
Diese Argumentation gehe ich nicht mit und führt gänzlich vom Thema weg.
Wenn Frauen definitiv XY-Chromosomen haben, sind also die meisten Frauen Leute mit Penis?
...Man sollte halt schon wenigstens Biologie kennen, wenn man darauf basierend argumentieren will. Aber wenn man die könnte, wüsste man eben auch, das Geschlechtschromomen nicht die maskulinen und femininen Merkmale zur Folge haben.
Naja also wenn man ab nächstem Jahr sein Geschlecht ohne Gutachten einfach im Persönlichen ändern kann wird das das erste sein was ich mache ehrlich gesagt und ich hab schon mit einigen Freunden gesprochen die genau dasselbe machen werden. Schließlich kann man es ja jährlich auch wieder zurückändern🤷🏽♂️ Und so kann man als mann dann eigentlich alle Vorteile Genießen.🙈 Klar mag der Mann die beste Quote haben, aber wenn man einen Job will auf den sich hauptsächlich andere Männer bewerben oder in ein Team in dem hauptsächlich Männer sind macht es total sinn sich als Frau zu bewerben weil man ja dann durch die Frauenquote nicht mehr Kompetenzbasiert mit den anderen Männern konkurriert sondern einfach aufgrund der Quote den Job bekommt🙈gibt auch immer mehr Sportler dich sich in der Männerliga nicht durchsetzen können und jetzt bei den Frauen starten. Also all das was ich argumentiert hab passiert bereits und wird noch einfach wenn man bald einfach willkürlich sein Geschlecht ändern kann☺️
Wenn du nicht mal das im Kopf hast, dann weißt du wohl offensichtlich auch nicht, das die Chromosomen eben nicht linear die entsprechenden Merkmale zur Folge haben.
Du meinst dass der Genotyp nicht dem Phänotyp entspricht?😂oder worauf willst du hinaus
hast du auch ein Beispiel dafür? Chromosomen an sich haben sowieso nie irgend eine Folge sondern die darauf liegenden Gene. Aber mir fiele jetzt kein Fall ein, bei dem der Phänotyp nicht dem Genotyp entspräche
Richtig, der Genotyp führt nicht linear zum Phänotyp. Hier eine Reihe von Links in einer netten Zusammenfassung zu dem Thema mit gleich mehreren Beispielen, im Zentrum das Beispiel, anhand dessen überhaupt die mendelschen Regeln festgelegt wurden, das aber eben nicht der Realität entspricht (Die Erbsenzüchtungen von Mendel): You've Been Lied To About Genetics (subanima.org)
Da wird ebenfalls über das Thema Geschlechter gesprochen! Ich empfehle auch das zugehörige Video.
Klar Dinge wie das Crossing over oder eigenetische Faktoren spielen immer eine Rolle bei der Ausbildung von Phänotypen. Da sage ich auch gar nichts gegen. Aber man muss sich in der Wissenschaft ja irgendwie mal auf einen Normalzustand einigen. Und der wir eben über die Mehrheit definiert und nicht über Ausnahmen. Und in der Regel führt nun mal eine XX Paarung zu einem Individuum mit weiblich anmutendem Phänotyp und XY zu einem männlichen. Was will man daran ändern.
Wenn die Skelette in 2 Tausend Jahren von Wissenschaftlern exhumiert werden, dann schert sich niemand darum wie der Mensch sich zu Lebzeiten gefühlt oder welche Hormone er genommen hat. Dann wird einfach analysiert und gesagt, das war ein Mann und das war eine Frau🤷🏽♂️
dann schert sich niemand darum wie der Mensch sich zu Lebzeiten gefühlt
Doch.
Dann wird einfach analysiert und gesagt, das war ein Mann und das war eine Frau
Biologisch.
wie doch😂ne? Oder hat sich bei Ötzi einer für sein Sender interessiert😂ja natürlich biologisch anders kann man ja auch nicht Mann oder Frau sein wenn nicht biologisch
Bei einem Ötzi in Frauenkleidern wird der Archäologe das erwähnen. Und über die Geschlechtsidentität weiblich spekulieren.
dass die Kleidung das überlebt wage ich zu bezweifeln😂Abgesehen davon dass man in 2000 Jahren gar nicht mehr wissen wird was sowas wie "Geschlechtsidentität" überhaupt war😂 ich hoffe dass die Menschheit bis dahin wieder normal ist
Ja ganz klar eine Frau hast recht😂😂 sieht man eindeutig vor allem wird bestimmt jeder von uns perfekt in Eis konserviert
Wenn jemand überhaupt nicht konserviert wird und entsprechend die Wissenschaftler der Zukunft diese Person nicht finden, spekulieren sie auch nicht übers Geschlecht, erst recht nicht übers biologische. Schieß dich halt selbst ins Aus.
Hä 😂 Knochen müssen nicht konserviert werden, weil sie aus anorganischem Material bestehen in der Regel bleiben die immer bestehen, wenn sie nicht gerade in Säure liegen oder sonstigen super extremen Bedingungen aussetzt sind. Also natürlich werden die Knochen gefunden. Die Kleidung aber meist nicht mehr
Nein, Nein, Nein, Nein und Nein.
- Knochen bestehen nicht nur aus anorganischem Material
- Knochen werden sehr wohl zersetzt, Bakterien und Würmer brauchen auch Kalzium
- Dafür braucht es keine extremen Bedingungen
- Knochen werden ergo nicht gefunden
- Kleidung ist aber tatsächlich deutlich anorganischer als Knochen, was gleich mal zeigt wie sinnlos dein Argument ist. Insbesondere die heutige Kleidung aus Polyester, für Felle und Leder der Steinzeit gilt anderes.
ist völlig wurscht, was gefunden wird.
Das Konzept Geschlechtsidentität wird auch in 2000 Jahren bekannt sein.
Das ist alles korrekt und dennoch finden wir heutzutage Millionen Jahre alter Knochen🙈hab aber noch nie einen Paläontologen fragen hören ob der Dinosaurier wohl transsexuell war😂Kannst es drehen und wenden wie du willst ob jetzt mit oder ohne Kleidung. Es interessiert später keinen mehr, was für Geschlechts dysphorien ein mensch zu Lebzeiten mal hatte😂wenn es diese Modeerscheinung überhaupt in 2000 Jahren noch gibt. Ich hoffe ja immer noch dass sich diese mittlerweile inflationär auftretende Modeerscheinung einfach irgendwann wieder legt.
Ich hoffe ja immer noch dass sich das einfach irgendwann wieder legt
kannst auch hoffen, dass der Osterhase dir Ostereier bringt
Er ist eine Holzpuppe, die anfangs an und für sich asexuell ist. Am Ende macht Gepetto aber aus ihm einen echten Jungen, weil es seine Leser so wollten.
Am Ende macht Gepetto aber aus ihm einen echten Jungen, weil es seine Leser so wollten.
Du meinst die Geschichte wurde erst ohne ende veröffentlicht, dann hat sich der Autor leserfeedback geholt und dann das ende geschrieben?
Hast du zufällig eine quelle dafür? Das klingt interessant
Ja und eigentlich ist es auch nicht seine Nase, die beim Lügen wächst.
Nein Frau ist überhaupt kein mehrdimensionales Konzept😅😂sondern im Gegensatz klar definiert. Frau ist klar definiert. XY Chromosom, weibliche Geschlechtsmerkmale ganz einfach. Da gibts nichts zu rütteln