Gibt es dafür echt eine Richtlinie?

Ich kann dir nur sagen, wie ich es persönlich halte bei so etwas.

Ich schreibe etwas, wenn ich etwas schreiben möchte. Wenn du nichts schreiben willst, dann lass es. Wenn dir daran gelegen ist, dich ihm mitzuteilen oder auch zu zeigen, dass du an ihn gedacht hast, dann schreib ihm.

Ich halte nichts von irgendwelchen Spielchen oder hinhalte-Geschichten. Entweder man macht das, wonach einem ist oder lässt es ganz ...

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Jungfräulichkeit und der Wert der Frau?

Zu meiner Ausgangssituation: ich bin 18 Jahre und hatte noch nie einen Freund. Meine beiden ersten Male waren one night stands und außerdem habe ich auf einer party mit einem typen was gehabt. Man muss dazu vielleicht sagen, dass bei diesen Vorfällen immer Alkohol im Spiel war. Wobei ich den zweiten one night stand schon auch mehr Kontakt aufgebaut habe. Dies alles ist in dem letzten halben Jahr passiert und seidtem schaue ich in den Spiegel und fühle mich einfach nur schlecht. Ich sehe nur den Ekel vor mir selbst und als hätte ich etwas wichtiges das mich ausmachte dadurch verloren oder als wäre ich nichts besonderes mehr.

Ich muss dazu vielleicht nicht sagen, dass ich nichts für alle diese Leute empfinde und vielleicht habe ich das auch einfach verlernt, weil ich durch meine erste Liebe wirklich verletzt und nur ausgenutzt wurde( mit dem hatte ich aber nicht geschlafen). Weil ich mich selber so als Schl***pe sehe gehe ich immer davon aus, dass mich andere genau so sehen und wenn ich doch weiß, dass sie es nicht wissen, dann fühlt es sich so an, als würde ich etwas großes vor ihnen verheimlichen.

Ich weiß aber auch dass dieses ganze Konzept von reiner Jungfräuligkeit veraltet ist, und dass man eigentlich nicht so denken sollte, aber dieses Denkmuster hat sich total in meiner Gehirn festgesetzt. Ich habe Angst, dass ich mich nie mehr verlieben kann und auch, dass mich keiner mehr will weil ich in denen Momenten so gehandelt habe, wie ich gehandelt habe. Mich würde eure Meinung sehr interessieren.

Lg

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Du bist keine Schl*mpe und der Wert eines Frau wird nicht über ihr Sexualleben bemessen. Wer so etwas tut ist ein Idiot.
Wenn du dich selbst dadurch gering schätzt, dann tut es mir sehr leid, in wie weit diese "Schlüssel-Schloss"-Denke bei dir gegriffen hat, dass damit dein persönliches Selbstwertgefühl daran hängt.

Du wirst dich auch wieder verlieben können, wenn du dich dieser Beziehung, die dich so verletzt hast stellst und daraus lernst ... auch, dass diese Beziehung mit dir und einem Mann passiert ist, nicht mit allen Männern. Du musst dich nicht auf krampf verlieben ... aber du kannst dennoch Spaß haben, wenn du es möchtest und du dich dabei gut fühlst.

Siehst du eine andere Frau als Schl*mpe, wenn sie sich mal einen Mann gegönnt hat? Siehst du einen Mann als Schl*mpe an, wenn er sich mal eine Frau gegönnt hat?

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Armut ist der Mangel an Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe. Nicht allein nur, ob jemand Geld am Ende des Monats hat oder keins ... sondern eben auch und im Besonderen, in wie weit er am normalen gesellschaftlichen Leben teilhaben kann.

So können die beiden als arm bezeichnet werden.

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Ah, die Kapitalerstragssteuer ... schön, dass du dieses Werkzeug nun ebenfalls in Betracht ziehst. Dieser kann ich nur zustimmen, wenn sie in einem Rahmen angesetzt wird, in dem Kleinanleger und die Anlagen zum Zwecke der Altersvorsorge angemessen unberücksichtigt bleiben.

Solange wie du in einem demokratischen Rechtsstaat innerhalb der europäischen Union, einer freiheitlich-liberalen Gesellschaft lebst, mit einem Grundgesetz und diversen Verbindlichkeiten zu den Menschenrechten, wird das mit "den Ausländern" nicht geschehen.

Wenn wir uns endgültig von all dem abwenden, wird noch mehr zerbrechen als unser demokratisches Grundverständnis.

Sport und Vereinsleben an sich wird bereits bezuschusst für Kinder und Jugendliche, die in einem Transferbezug sind (Wohngeld -> BuT) von daher sind weitere Maßnahmen nicht nötig.

Gesellschaftliche Partizipation aller Bürger und deren Kinder ist aber darüber hinaus enorm wichtig für die Gesundheit der Gesellschaft und jedes Einzelnen. Grundsätzlich muss der Mensch aber selbst über seine Finanzen bestimmen können ... denn das ermächtig ihn ohne Fremdbestimmung partizipieren zu können. Dazu ist auch ein ausreichender Betrag nötig, der natürlich grade in der sozioökonomisch prekären Bevölkerungsschicht für Konsum eingesetzt wird und in die Wirtschaft abfließt. Was wiederum den klein- und mittelständigen Betrieben zugute kommt. Diese Bevölkerungsgruppe weiter finanziell zu beschneiden führt nur dazu, dass weitere Betriebe schließen müssen, weil sich niemand mehr einen Friseur oder die Brötchen, Schwimmbadbesuch, Kino ... oder auch Reparaturen/Neuanschaffung leisten kann oder mag.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen sichert auch die Rechte von Arbeitnehmern und ermöglicht es Arbeitgebern Gehälter zu bezahlen, welche nicht nur einer Beatmungsmaschine gleichkommt - sprich grade die Arbeiter in den unteren Gehaltsklassen tatsächlich leben - partizipieren lassen.

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Nein, an sich ist der Wunsch nicht frauenfeindlich ... aber es ist egoistisch und respektiert die Abneigungen des anderen nicht, wenn man ständig darauf drängt.
So etwas sollte man nicht fordern und drängen ist das gleiche, genauso wie beständiges versuchen zu überreden.

Es kann frauenfeindlich sein, wenn dein Bedürfnis etwas nicht zu tun, weil es dir damit eben nicht gut geht (und beim Sex sollte es beiden gut gehen mit dem, was passiert und übergeordnet ist ein "nein" dabei) ständig versucht wird abzuändern, weil er der Ansicht ist, dass dies für dich als Frau dazu gehören sollte es zu tun. Egal in welchem Lebensbereich.

Aber im Grunde ist es egal, denn ausschlaggebend ist, dass er dich und deine Entscheidungen, Bedürfnisse nicht akzeptieren möchte. Das steht - für mich - über einer etwaigen Frauenfeindlichkeit, es ist eine "Feindlichkeit" deiner persönlichen Grenzen gegen über.

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Religion irrelevant. Weiblich. Bin Mutter.

Mein Kind soll zufrieden leben können. Das ist es, was ich denke, fühle und auch ihr sage. Mir ist es egal, welches Geschlecht die Person hat, die sie liebt. Mir ist wichtig, ob sie gut behandelt wird.

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Warum meint man, dass man nach "unten" sparen muss. Dass dort Menschen sitzen, die noch weiter gegängelt werden müssen, um etwas durchzusetzen (Mietdeckel) was für eine breite Masse der Bevölkerung eine Notwendigkeit darstellt? Warum geht man nicht nach oben?

160 Millionen Steuerhinterziehung jährlich, keine aktive Vermögenssteuer ... 10% halten 60% des Nettovermögens ... ich weiß, wohin ich schaue, wenn es darum geht, dass irgendwer etwas in Solidarität zu finanzieren hat. Ganz sicher nicht eine Gruppe derer, die eh schon nix haben. Sondern die Gruppe an Menschen, die sich ihr Vermögen auf Kosten der Restbevölkerung angesammelt haben, ohne dass sie für mind. 50% davon auch nur einen Finger zu rühren.

Zudem kostet die Einführung solch einer Karte, die ganze Logistik dahinter, die Bürokratie ... was soll denn gespart werden? Meinst du, dass dann weniger Geld auf die Karte geht? Es gibt vorgeschriebene Sätze, die werden durch solch eine unwürdige Karte auch nicht niedriger. Damit können diese Menschen ihren Kindern noch nicht mal Taschengeld ausgeben oder sich in Läden etwas kaufen, die nur Bargeld annehmen. Kein Taxi fahren oder sonst irgendwas ... sie können dadurch komplett überwacht werden, was sie wieviel, wann und wo einkaufen. Wieviel sie nicht ausgeben - um sich eventuell etwas anzusparen, wofür auch immer, dass ist ihre Angelegenheit.

Alles an dieser Idee verachte ich.

Die Idee ist Mist.

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Ja, es nennt sich Geduld und sich gegenseitig aufeinander einlassen können ... auch der aktive Part dabei. Er sollte sich auf das Tempo und die Bedürfnisse des Partners einstimmen können. Man kann z.B. sanft vordehnen.
Wenn es nötig sein sollte, mit einem extra Zusatz zu arbeiten, dann läuft da etwas nicht ganz richtig.

Gleitgel an sich aber auf jeden Fall wichtig. Es gibt extra für Analverkehr welches.

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Wenn du solche Vertrauensprobleme hast, solltest du von einer verbindlichen Beziehung im Augenblick absehen.

Der Mann hat Kinder und diese Kinder haben eine Mutter, das wird sich nicht ändern lassen. Sollten sie sich auch gemeinsam in den Hotel aufhalten ... muss es nicht bedeuten, dass die beiden dabei ihre verloren gegangenen Gefühle wieder finden.
Und wenn es doch so sein sollte, dann kannst du nichts dagegen tun, dann würde dies so oder so geschehen.

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Für sie ist diese Reaktion normal.
Gut möglich, dass sie da bereits enorm empfindlich ist und es wesentlich weicher, gut feucht oder eben auch nicht direkt dort drauf angenehmer ... unanstrengender ... empfindet.

Ist es auch so bei ihr, wenn du sie mit den Fingern streichelst oder sie sich mit ihren Fingern?sie nicht jetzt haben mag - bevor es zu anstrengend wird. Sie soll sich dabei ja nicht quälen ... sondern fallen lassen können.

Rede mit ihr ... sie soll dir sagen, wie sie es haben möchte, was du versuchen kannst oder eben, was du grade lassen sollst. Ohne dass sie das Gefühl haben muss, dich dabei irgendwie zu verletzen ...

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Kein Kind hat sich dazu entschieden geboren zu werden ... das ist die Entscheidung der Eltern gewesen und diese sollten sie getroffen zu haben ohne den Anspruch, von diesen Kindern verpflichtend später versorgt zu werden.

Ja, in manchen Kulturen ist so etwas nötig, weil ansonsten die alten Menschen alle sich selbst überlassen werden würden aber wir leben hier in einem anderen System. Eines in dem es nicht nötig ist, dass Kinder ihr eigenes Leben für die Versorgung ihrer Eltern aufgeben müssen.

Moral ist ein Konstrukt.
Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dich auf diese Weise aufzuopfern, dann ist das so. Fair wäre es - in meinen Augen - schon zuzusehen, dass - insofern die Eltern gar nicht dazu in der Lage sind - eine Versorgung irgendwie zu organisieren.
Finanziell könnte es dazu kommen, dass man da zur Kasse gebeten wird, zumindest die Offenlegung der Finanzen.

Viele Kinder übernehmen die Pflege ihrer Eltern, weil sie denken, dass es sich so gehört aber nicht selten geht so etwas wirklich schief. Die Versorgung ist schlecht bis gefährlich und oftmals spielen persönliche Geschichten mit hinein, die sich negativ auswirken. Manchmal ist es tatsächlich auch besser, wenn man die Versorgung anderen Menschen überlässt. Es sind auch nicht alle der Typ dafür ... Frustration und eben auch Ärger darüber, sein eigenes Leben aufzugeben, kann unmöglich gesund sein - für keinen der Beteiligten.

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Spiritualität ist die Verbundenheit zum inneren Wesen, dem Sinn des Lebens und auch übernatürliche Erfahrungen ...

Das hat nichts mit Magie oder verfluchen zu tun. Schadenszauber haben nichts mit Spiritualität zu tun. Ich würde sogar sagen, beides sind Gegensätze zueinander.

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