Ist mollig gleich = Endomorph?
Ich bin nicht sicher ob mein Körper zur typ Endomorph oder dicker ektomorph gehört.
Ich wiege so um wie 100 - 110 kg
3 Antworten
Wie groß bist du denn?
Also stark übergewichtig siehst du nun nicht gerade aus.
Höchstens leicht zu viel
Ja dann solltest du evtl immer als Ziel haben, maximal 90 zu wiegen, dann wäre es super. Aber mit den richtigen Styling würden die paar Kilos die jetzt zu viel nicht gerade auffallen.
Vielen Dank aber ganz kurz zu meiner frage wirke ich wie ein ekto morph oder ein Endomorph. Von ersten blick her.
Ok aber dennoch vielen Dank für ihre Zeit , geduld und ganz besonders ihre Antwort.
Ohne Bild kann man das schlecht einschätzen, aber so etwa 100 kg auf 1,83 m entsprechen zumindest dem deutschen Durchschnitt bei Männern.
Gestern war da ein Bild. Er ist nich dick. Höchstens leichtes Übergewicht
Kann auch sein, dass es auch einfach deine Ernährung betrifft. Es ist meistens so. Vor allem bei den beiden Extremen. Und wenn es so deutlich in eine Richtung geht, ist die Lebensweise ein ausschlaggebender Faktor.
Fragen die auf die Beurteilung einfluss Nehmen können:
Wie groß bist du?
Machst du Sport?
Wie viele Kalorien nimmst du im Durchschnitt täglich zu dir?
Sitzt du viel?
Hast du Stoffwechselerkrankungen? Das ist auch ein großes Thema, deshalb solltest du überlegen einen Experten in dieser Richtung zu kontaktieren (am besten einen Arzt), der dir mit deinem Problem, was auch immer es ist hilft.
Meistens läuft es auf viel Sport und eine gesunde und ausgewogene Ernährung hinaus :) Es bringt jetzt auch nicht so viel sich auf die Körpertypen festzusetzen, weil man so nur die Kontrolle abgibt (im Sinne von, ach das liegt an meinem Körpertyp). Jeder Mensch hat es in der Hand. Ich habe schon erstaunliche Menschen erlebt, die erstaunliches geleistet haben und das könnt ihr alle!
Versuch doch einmal deine Kalorien für den Tag zu ermitteln und deinen Leistungsumsatz für einen Tag auszurechnen.
Melde dich mal bei deinem Hausarzt oder dein Hausärztin und lass dich von ihm oder ihr aufklären. Die wissen meistens noch viel mehr, als wir komischen Internet-Menschen.
Du hast einfach Übergewicht, ich finde diese 3 Typen Klassifizierung absolut schwachsinnig, da du nie ein fester typ bist.
Ja, ich finde die Klassifizierung vor allem in der Betrachtung sinnlos, dass es für einige scheinbar als Ausrede dient.
Das stimmt, dass man kein fester Typ ist, aber es gibt trotzdem verschiedene Formen von Stoffwechselarten und es ist sinnvoll, die Ernährung darauf anzupassen. Da ein, ich sage mal "typisch ektomorpher" Mensch nicht viel mit Fett anfangen kann und auch keine größeren Mengen davon verträgt, wie ich vermehrt mitbekommen habe und auch selber Erfahren habe. Das hängt alles wahrscheinlich mit Ungleichgewicht in den enzymatischen Prozessen ab und kann mehrere verschiedene Ursachen haben. Es ist wichtig die Praxis zu betrachten und da sind Unterschiede unter Betrachtung dieser Aspekte erkennbar.
Prinzipiell muss beispielsweise ein typischer Ektomorph mehr Kohlenhydrate zu sich nehmen um zuzunehmen. Aus Studien schließt man meist einen Wert von bis zu 45% Anteil in der Ernährung. Ausschlaggebend ist natürlich was für Ziele man hat, möchte man nur das Gewicht? Möchte man viele Muskeln aufbauen? etc. Dann kann es unter anderem auch mal mehr sein, weil Muskeln vielleicht nicht das Ziel sind und der Eiweißanteil dann eben geringer ausfällt. Der Ektomorph verbrennt viele Kalorien in kürzerer Zeit, seine Muskeln sind meist länger, dünner und benötigen mehr Zeit zum Aufbau, der Körperfettanteil ist gering, da er seine Reserven schnell aufbraucht. Der Ektopmorph nimmt zu indem er seine Glykogenspeicher auffüllt. Er muss vor allem langkettige Kohlenhydrate aufnehmen, die einen längeren enzymatischen Weg haben. Es gibt im Stoffwechsel auf jeden Fall Unterschiede und demzufolge unterscheiden sich auch Ausdauer und Kraftwerte.
Also ich glaube an sich, dass es keine schlechte Idee ist das für sich herauszufinden, gerade wenn man in diesen Aspekten Probleme hat.
Dr. Tobias Weigl hat neulich ein Video dazu rausgebracht, dort kam er auch auf diese 45%. Das war ziemlich interessant und deckt sich auch mit der Gesamtheit der Studienlage.
Auf jeden Fall sind wir uns denke ich einig, dass diese Person, wenn man sie einem Stoffwechsel/Körpertypen zuordnen kann eher weniger ein typischer Ektomorph sein kann. Da diese Werte für das Alter, die Größe und das Geschlecht einfach unrealistisch sind. Und das mit dem Übergewicht ist ein Fakt.
Ich bin 183 cm