Ist man intelligent wenn man gendert?
Ist ja an vielen Hochschulen z.B. Pflicht.
31 Stimmen
10 Antworten
Das hat nicht viel mit Intelligenz zu tun, tendenziell ist es aber eher mit höherer Intelligenz verknüpft, differenzierter zu denken sowie Unterschiede wahrzunehmen und ihnen Beachtung zu schenken. Gegen das Gendern wehren sich tendenziell eher konservative Menschen. Es gibt Studien, die bei Konservativen eine geringfügig geringere Durchschnittsintelligenz verorten. Allerdings kenne ich auch Leute, die hochbegabt sind und sich gegen das Gendern sträuben - Also wirklich konkret kann man da nichts sagen.
Inwiefern belegen deine Ausführungen jetzt in irgendeiner Weise dein einleitendes Postulat?
Intelligenz hat nichts mit der politischen Meinung (also ob man gendert) zu tun.
Ein steigendes Verständnis für wissenschaftliche Erkenntnisse, Fortschritt und entsprechende Anpassung sprechen durchaus für eine erhöhte Intelligenz.
Allerdings kann man das so sicher nicht verallgemeinern.
1. Beleidigend.
2. Stell doch keine Frage, wenn du die Antwort nicht hören willst?
3. Mein IQ ist überdurchschnittlich.
Das wäre dann eher unterdurchschnittlich.
Aber im Endeffekt ist es dir ja sowieso egal, du willst ja nur Hetze betreiben und rumtrollen.
Im Gegenteil. Wer intelligent ist, erkennt, dass die deutsche Sprache zum einen keine künstliche Gendermethoden benötigt, weil sie bereits grammatikalisch vollumfänglich funktionierende Formen hat und zum anderen die Unterstellung, man schließe durch das generische Maskulinum bewusst oder zumindest unbewusst Frauen aus, eine dreiste Lüge ist, während das generische Femininum tatsächlich der Diskriminierung des Mannes dient.
während das generische Femininum tatsächlich der Diskriminierung des Mannes dient
Hast du dazu eine Quelle?
https://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Femininum#Vorschl%C3%A4ge_von_Luise_F._Pusch
"Empathietraining für Männer" ist ein Euphemismus.
Da steht in keinster Weise das, was du hier beiträgst.
Nur eine Frau, die ihre Meinung zur Irreparabilität der ausschließlichen Verwendunh des generischen Maskulinums beiträgt.
Also wenn du da nicht die Weltsicht einer Fanatikerin erkennst, die sich an Männern rächen will, ist dir nicht mehr zu helfen.
Wenn ich zum "Fleischer" oder zum "Frisör" gehe, diskriminiere ich die Frauen, die dort arbeiten, ja? Weil ich ja so tue, als wären es nur Männer? Wenn jemand von "Lehrern" einer Schule redet, meint er da explizit nur die männlichen Lehrer oder ebenso die weiblichen Lehrerinnen, weil jeder weiß, dass beide dort arbeiten? Lass mal stecken ...
Das Problem ist gar nicht die aktive Diskriminierung oder ein Vorwurf gegenüber der Person, die das generische Maskulinum für eine gemischte Gruppe verwendet.
Allerdings sind die Wirkung von Sprache auf die menschliche Wahrnehmung und die Wirksamkeit des Genderns in Bezug darauf unabstrittig.
Das bedarf doch keiner Quelle. Wenn ich explizit die Frau vom Mann differenziere ist das eine Diskriminierung des Mannes. Anders als die meisten anderen Bewegungen rennen wir abe rnun nicht durch die Gegend und fordern "Reformen der Sprache".
Natürlich hat die Sprache eine Wirkung auff die Wahrnehmung. Ich nehme deine Sprache beispielsweise als die Worte eines männerfeinlichen, feministischen Fanatikers wahr, obwohl du versuchst, einen seriösen, bedachtsamen Eindruck zu erwecken.
Unstrittig ist vor allem, dass Menschen sich unabhängig vom Grad ihrer Intelligenz gegen Bevormundung in ihren Sprachgewohnheiten wehren und sie mehrheitlich ablehnen.
Ich sehe hier keinen Grund warum dem so sein sollte.
Ich sehe aber außerdem auch keinen Grund wieso man intelligenter sein sollte, wenn man nicht gendert.
Generell würde ich aber einfach die komplette deutsche Sprache überarbeiten.
Kein Der, Die, Das mehr und so.
Dann kann man sich auch nicht mehr über so viele Dinge unnötig streiten und die deutsche Sprache wäre einfacher
sorry aber das ist Schwachsinn. Ich bin zwar durchaus für meine Regeltreue (Konsequenz) bekannt aber keinesfalls konservativ zu nennen. Vielmehr bin ich mir der exakten Möglichkeiten der deutschen Sprache bewußt und weiß wann eine Form eines Nomens ein masklunies Singular und wann ein neutrales Plural darstellt.