ist man für das eigene Schullaufbahn selbst verantwortlich oder die Eltern?
Was denkt ihr darüber oder meint ihr, ab ein gewisses Alter ist man selbst verantwortlich?
im Alter zwischen 11 bis 18
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
10 Antworten
Guten Tag.
Die Mathematik ist ganz einfach. Du entscheidest wieviel Du lernen möchtest. Du entscheidest wie Du Dich in der Schule verhälst. Du entscheidest ob Du die Schule schwänzt oder nicht und Du entscheidest auch ob Du Straftaten begehst oder nicht.
Die Eltern, wenn es verantwortungsbewusste sind, müssen Dich natürlich unterstützen und dafür sorgen, daß Dein Leben in den richtigen Bahnen verläuft. Aber ansonsten bist Du verantwortlich.
Mit freundlichen Grüßen.
80:20
Ein großer Anteil machen die Eltern bzw. Familie aus. Den Weg ebnen die Eltern, die Förderung machen die Eltern, das erste soziale Umfeld entwickelt sich durch die Eltern und vieles vieles mehr. Die ganzen Faktoren die später eine Rolle spielen werden von der Familie beeinflusst und fast nahezu bestimmt.
Das SOZIALE MILIEU in das du reingeboren wirst bestimmst NICHT du selber. Wer für "man ist selbst verantwortlich" abstimmt hat rein gar keine Ahnung und wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Oder natürlich kann man auch unwissend ausm Bauch heraus so antworten.
Auf jeden Fall beeinflussen Eltern nahezu alles was mit Schule zutun hat. 80%+.
Diese letzten 20% würde ich ans Ende der Schullaufbahn packen da das Studium oder die Ausbildung natürlich nicht allzu oft von den Eltern bestimmt wird. Selbst Medizinerfamilien halten sich nicht immer konstant.
Lernen muss man am Ende immer selbst, auch schon in der 1. Klasse, die Eltern können nur unterstützen. Und auf seinen Kram aufpassen bzw. Mitteilungen aus der Schule den Eltern weitergeben muss man auch selbst.
Wenn's z. B. darum geht in welche Schule man nach der Grundschule geht, da haben aufgrund des Alters die Eltern oft sehr viel Einfluss. Daher kann es passieren, dass man unverschuldet auf einer Schule landet, wo man über- oder fast noch schlimmer unterfordert ist. Letzteres habe ich geschrieben, weil das Eltern und Lehrer meist noch weniger kapieren als eine Überforderung und der Schüler dementspr. länger leidet und dabei oft noch als Störenfried abgestempelt wird etc.
Oder man sagt hinterher auch noch im höheren Alter, dass man lieber die andere erste Fremdsprache gehabt hätte.
Wenn's darum geht, was man nach dem Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife macht bzw. ob man z. B. (woanders) die Oberstufe macht, da ist man i.d.R. älter und reifer und kann besser selbst entscheiden bzw. die Argumente z. B. von den Eltern abwägen.
notting
Für ein Kind sind die Eltern verantwortlich, da Kinder oftmals kein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein haben. So ab 13-14 Jahren, sollte man aber langsam selbst Verantwortung übernehmen. Da das aber der Zeitraum der Pubertät ist, würde ich als Elternteil trotzdem darauf achten, dass alles klappt.
Meine Eltern haben mich nie dazu angehalten, was für die Schule zu tun. Ich fand es damals toll, habe aber nur schlechte Noten gehabt.
Ich wünschte mir meine Eltern wären damals streng mit mir gewesen, dann wäre heute vieles leichter.